Dann wäre es vielleicht gut meinen Beitrag richtig zu lesen. Ich habe durchaus Lösungsvorschläge und Gedanken um zu helfen geteilt , weit entfernt von futterempfehlungen.
Ich hoffe auch das @mayfield berichtet.
Beiträge von Jules85
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ich habe seine Antworten alle gelesen.
Die ganzen Empfehlungen über pipiunterlagen und futtermepfehlungen überwiegend überflogen
abgesehen davon ist er beim TA und hat ausdrücklich geschrieben, nicht zum einschläfern. Frage mich was an meinem Beitrag unverschämt ist? Ich fühle absolut mit und weiss ungefähr wie er sich fühlt. -
ich kann deine Verzweiflung verbunden mit Ohnmacht völlig nachvollziehen.
Ich habe auch über einen langen Zeit Raum einen sehr kranken Hund gehabt.
Da du leider nicht genauer darauf eingehst was getestet wurde bzw welche Ergebnisse du von den Tierärzten bekommen hast ausser das ihr wohl Allergien festgestellt habt und die entzündungswerte nicht passen können,weshalb er ja vermutlich kortison bekommt bitte ich dich um Infos.Was für Allergien wurden denn ermittelt?
Habt ihr auf Mittelmehrkrankheiten getestet?
Wie sehen die Nieren und Leberwerte aus?
Wie ist sein Häufchen?
Hast du das Gefühl ihm tun die Knochen weh? (Anlaufsteifigkeit o.ä)Wart ihr mal bei einem Tierheilpraktiker?
Hast du schon mal eine bioresonanz diagnostik in Erwägung gezogen?Leider gibt es auf die schneller sicherlich keine non plus ultra Lösung
Ich bin der Meinung das du bzw ihr nach euren Möglichkeiten entscheiden müsst... genug Akku, genug Zeit und Geld wobei das sicherlich nicht die Hauptrolle spielt. Sondern wie lange ihr den Zustand so noch aushalten könnt und wollt.
Ich habe die Erfahrung gemacht das wenn ich sagen kann dass ich alles versucht habe ,konnte ich sie ohne schlechtes Gewissen gehen lassen. Wenn die Situation so aussichtslos ist und dir dein Hund signalisiert es geht nicht mehr, und das wird er wenn es soweit ist, ist es vertretbar dem Leid ein Ende zu setzen.Ich drück dich
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Da wieder einige Hunde ins Regenbogenland gegangen sind, möchte ich euch meinen abendlichen Platz zeigen, von dem aus ich meine Lieblinge beobachten kann.
Vom Zugang Regenbogenbrücke ins Regenbogenland geht es an einem wunderschönen grossen Baum vorbei, der an einem Fluss steht.
Es führt eine schmale Holzbrücke auf die andere Seite des Flusses. Ich folge dem Weg einen Hügel hinauf. Auch hier steht ein grosser Baum. Der Baumstamm ist von grossen Steinen umgeben.
Von diesem Platz aus kann ich ins ganze Regenbogenland sehen.
Die grosse grüne Wiese, die riesige Schneefläche, den Badesee, der für jedes Tier nach dem schmeckt was das Tier liebt. Die Allee, wo der Wind so herrlich durchweht oder auch die Sonnenterrassen. Einfach alles kann ich von hier aus betrachten und somit auch meine drei Lieblinge.
Schaut nach, auch ihr findet bestimmt euren speziellen Platz, um euren Tieren nahe zu sein.
Ich vermisse meine Mäuse so oft und mich tröstet der Gedanke irgendwann wieder mit ihnen schmusen zu können. Ohje,nah am Wasser heute -
Ich sehe da eigentlich weder Trotz, noch Frust, noch Rüpeln, noch RespektlosigkeitKönnte natürlich sein - aber ich finde, das kann man aus der Ferne nicht beurteilen
Das Anspringen macht Lucy heute noch bei meinem Mann und mir - dabei wedelt der ganze Hund und sie explodiert fast vor Freude.
Für ich hat das nichts mit Respektlosigkeit zu tun - mag natürlich bei manchen Hunden so sein, aber bestimmt nicht bei allen.Und ja - wenn man das Anspringen nicht mag, muss man gegensteuern.
Aber man sollte nicht immer gleich Respektlosigkeit oder "böses" Verhalten vermuten - es kann genau so einfach nur Freude sein
Und dann fände ich ein geeignetes Alternativverhalten (z.B. ein Spielzeug bringen o.ä.) viel schöner für den Hund.Die "Knie-hoch"-Methode finde ich sowieso unschön - aber insbesondere bei Hunden, die es wirklich auf Freude machen, finde ich es besonders fies
Viele Grüße
SandyIch seh das eben anders.
Bei dir seh ich aber auch das Phänomen des durch wedeln Freude ausdrückenden Hundes
Bezüglich der respektlosigkeit muss ich aber zurück rudern @flying-paws hat da wohl recht. Sie müsste ja wissen das man es doof findet. Aber pinkeln auf einen liegeplatz mit Sicherheitsbedürfnis zu verbinden halte ich für Unsinn. -
Nachdem meine dritte Bernerhündin verstorben war hab ich mich für einen Wald und wiesenhund entschieden der hoffentlich uralt werden würde.
Im Internet hab ich dann das Inserat von Arcello gefunden. Wochenlang hab ich geliebäugelt, nur noch von ihm erzählt und geschwärmt. Nach langem hin und her hab ich meine Mutter plus Maltesermix Rüden eingepackt und bin hingefahren.
Arcello war sehr schüchtern und zurückhaltend. Den Malteser hat er erstmal deutlich gezeigt das er mit ihm nix zu tun haben will und "grinste " erstmal ordentlich,mich hat er völlig gemieden. Wir beschlossen erstmal zu laufen.
Nach knapp 40 Minuten die erste Kontaktaufnahme. Er knabberte ganz vorsichtig an meiner Hand,kurz danach konnten wir uns erstmal richtig Hallo sagen. Da war es dann um.mich geschehenDie Pflegestelle versicherte mir das er Zeit zum warm werden bräuchte, etwas schreckhaft wäre aber total neugierig. In der Pflegestelle lebten 3 weitere Hunde,bei denen er sich ohne Probleme eingegliedert hätte.
Ich hatte bereits 15 Jahre Hunde, viel Erfahrung in der "normalen" Erziehung und war immer sehr aktiv im Hundeverein. Ich war absolut optimistisch.
Ich muss zugeben ich habe diese Aufgabe völlig unterschätzt.
Nachdem der Schnuup bei mir war,wirkte er depressiv und wie ein alter Hund(er war gerade 1 Jahr ) er hatte bei allem Stress, jedes Geräusch ,jede Bewegung und jedes Wort war zu viel. Er hatte grundsätzlich eine ängstliche unsichere Haltung.Lange Rede kurzer Sinn, er war ganz anders als mir vermittelt wurde.
Immer wenn ich die Pflegestelle kontaktierte wurde gesagt das er das bei ihr nie gezeigt hätte etc. Das war mir ne echte HilfeIch habe mir im Freundeskreis,die bereits Angsthunde aufgenommen haben Hilfe und Tipps geholt,und gerade zu Anfang hab ich viele Fehler gemacht,zu viel geredet und zu viel von ihm verlangt.
Ich kann euch sagen, eine Stunde spazieren zu gehen ohne ein Wort zu sagen war wohl die größte Herausforderung ich kannte diesen Umgang ja gar nicht und bin in den drei Jahren die ich ihn habe stetig mit gewachsen.
Wir haben sehr viel Bildungsarbeit gemacht ,was sich auszahlt. Ich war in der Hundeschule, habe eine super liebe Verhaltenstrainerin an meiner Seite und wir haben wirklich hart an unserem miteinander gearbeitet. Sein vertrauen zu gewinnen war ein echter Kraftakt und wir haben auch heute noch,nach drei Jahren ,Situationen der Unsicherheit.
Trotzdem musste ich mir nach 2 1/2 Jahren eingestehen, das er nie so ein gesellschaftsfähiger Hund sein wird wie seine Vorgänger.Er ist halt speziell,hat Macken und Kanten, seine Erfahrungen die zum Teil auch einfach tief verankert sind. Ich vermute das ihm die Rute abgeschnitten wurde und er einfach nicht viel gutes erlebt hat.Ich war oft verzweifelt und hab viele Tränen vergossen.
Die Akzeptanz war letztendlich heilsam.
Er ist aufgeblüht,hat sehr viel gelernt und Freude am Leben. Er bereitet mir auch sehr viel Freude und ich liebe ihn von Herzen.Meine Trainerin sagte mal zu mir : sei nicht traurig das er nicht so ist wie du dir vielleicht gewünscht hast, sei stolz auf das was du mit ihm erreicht hast.
Er ist ein toller Hund und ich würde auch nie aufgegeben ohne alles versucht zu haben, aber ich würde mir nicht nochmal so unvoreingenommen und blauäugig so einen Hund aussuchen.
Hach... Ich wollte Das einfach mal los werden. Ob das wirklich der richtige Thread ist weiss ich jetzt nach dem ganzen getipsel schon gar nicht mehr falls nicht kann man ihn ja verschieben
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Wahida, wie bist du mit dem rowenta zufrieden?
Ich hab irgendwie das Problem dass er sich gerne an Teppichen fest saugt. Die Treppe die mit Teppich ist, bekomme ich nahezu nicht gereinigt...wir haben jetzt den miele cat&dog mit extra Düse für Teppiche. Kostet zwar etwas über 250 Euro aber ich hatte noch nie so ein leichtes Spiel beim saugen. Kurzfloorteppiche mit langen Haaren null Problemo. Die Investition lohnt sich echt. Wir sind begeistert!!
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ich finde es auch gut das ihr für euch eine Entscheidung getroffen habt aber gleichzeitig auch schade dass es mit euch nicht geklappt hat.
Ich muss aber noch was los werden. Ich hab den Thread verfolgt und das der Hund Stress hat stelle ich auch nicht in Frage,allerdings sehe ich auch Trotz ,Frust und rüpeln. Die pinkelei auf euren liegeplatz empfand ich keinesfalls als sicherheitsbedürfnis, eher als maßlose respektlosigkeit,aber das ist wohl Ansichtssache
Du setzt dich mit auf ihre Decke damit sie mal runter fährt. Habt ihr sie auch einfach mal weggeschickt oder annäherungsversuche blockiert? Wie hat sie reagiert? Die Begegnung mit Hunden klingt für mich nach Frust. Was passiert denn wenn du sie mal hin lässt? Ich vermute zusätzlich das sie mit ihrem massiven Protest schon oft an ihr Ziel gekommen ist, das prägt natürlich das sie euch anspringt wenn ihr kommt ist Aufregung und respektlosigkeit, sowas muss abgewehrt werden und wenn man sie mal mit dem Knie zurückanrüpelt .
Es soll keines falls wie Vorwürfe wirken!
Für die verbleibende Zeit viel Ruhe,Bestimmtheit und Nerven wie Drahtseil. -
ich hab einfach ne halbe Schaumstoffmatratze, normales bettlaken drüber. Fertig. Günstig und super beliebt,zusätzlich noch gut zu reinigen.
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ich Stelle mir die Frage ob sie überhaupt schon mal bei euch richtig entspannt hat ohne euch? In ihrem Körbchen,ohne von Frauchen und Herrchen betüddelt oder angesprochen zu werden? Redet ihr zu Hause viel mit ihr? Habt ihr schon irgendwas an Ritualen eingeführt?Wenn ja,wie sehen die aus? Hat sie die Möglichkeit auf irgendwas rumzukauen,also an Spielzeug? Ne kauwurzel zum Beispiel?