Beiträge von Jules85

    Die Box kann man schon schließen allerdings ist das ein Fernziel,ggf. Ich würde sie gegen das Körbchen tauschen,bei uns war es auch platztechnisch gar nicht anders machbar.
    Erstmal sollte die Box immer offen sein,gib ihr darin was zu kauen,sie muss es ausschließlich positiv verknüpfen. Sie soll auf lange Sicht Entspannung und positives damit verbinden. Da man ja nicht weiss wie sie sich entwickelt wäre es auf lange Sicht eine Möglichkeit den Hund zu "sichern" , für euch und für sie vielleicht ein Weg.
    Das ist leider auch keine Möglichkeit das Problem schnell zu lösen. Boxentraining dauert mehrere Wochen mit dem Ziel das der Hund auch in der geschlossenen Box entspannt, auch wenn ihr nicht da seid. Ich nutze sie zum Beispiel nur wenn Besuch kommt den Arcello nicht kennt. Da er sich sehr aufregt und fremde Menschen unheimlich findet. Ich war immer sehr angespannt und er auch. Uns hat es geholfen da etwas runter fahren zu können.
    Die Box kann auf jeden Fall in verschiedenen Situationen sehr hilfreich sein. Hier gibt es sicherlich einen Thread wie man das Boxentraining sinnvoll aufbaut.

    Hallo Spannmaus


    Bei dem Satz mir wird richtig schlecht wenn ich daran denke das sie 15 Jahre wird und das immer so bleibt,musste ich doch sehr schmunzeln. Ich kenne das Gefühl gut, erinnerte mich stark an mich :hust:


    Ich würde dir eine Hundebox mit ausreichend Platz und einem Stück Matratze empfehlen, ihr ganz alleiniger Rückzugsort,den sie mit etwas Übung und Zeit als ihre Ruheoase assoziiert. Leider geht das natürlich nicht von heute auf morgen,aber ich habe damit insgesamt sehr gute Erfahrungen gemacht. Vorab, es geht nicht darum den Hund ein oder wegzusperren! Lediglich um das Entspannen zu festigen. Mein nervöser Schnuup hat das einfach sehr gut angenommen.
    Liebe Grüße und lass den Kopf nicht hängen :winken:

    Hey ihr Lieben
    Erstmal danke für eure Beiträge :)
    Ich stelle fest das die Intensität des Juckens doch sehr stark variiert, Arcello juckt sich,ist aber immer ablenkbar. Bevor wir das Apoquel angesetzt haben(zum 2. Mal) hat er sich tatsächlich bei Spaziergängen zwischendurch hingesetzt und gekratzt. Das hat er früher nie getan,das war der Grund wieso ich Apoquel geben wollte.
    Ich würde gerne zitieren,aber mit dem Handy kriege ich das gerade nicht hin :skeptisch2:


    Vielleicht sind sich unsere Hunde doch ähnlicher als wir denken,nur sehen wir es vielleicht gerade nicht :ka:
    Ich weiss ja nicht wie eure Hunde vom Charakter her sind,aber Arcello war ein völliges Wrack als ich ihn bekam. Knapp 1 Jahr, schwerst traumatisiert und depressiv. Immer unter Strom und mit dem schlimmsten rechnend. Es hat sich zwar vieles Verbessert, aber kleine Veränderungen oder Neuheiten können ihn schnell aus der Bahn bringen. Als kleines Beispiel, wir haben gestern im Garten etwas gesägt,kurz darauf hat er aus Nervosität gekotzt :emoticons_look:
    Er benötigt sehr viel Stabilität und Routine,zudem hat er einen enormen Bedarf an Auslastung. Laufen, schwimmen,Apportieren, Suchspiele. Wenn er da unausgelastet ist,aus welchen Gründen auch immer merkt man das in mehreren Bereichen.
    Wie ist das bei euren Hunden? Dazu würde mich interessieren was sie für Vorlieben haben. Gehen Sie gerne schwimmen, wenn ja wie sieht das Wasser aus? Geht ihr viel im Wald oder an Feldern spazieren? Was haben eure Hunde für Interessen?


    Nachdem ich die Zinktheorie in den Raum geworfen hatte,habe ich mit einer befreundeten Tierheilpraktikerin darüber diskutiert. Sie war der Meinung das Mangelerrscheinungen eher kalt wären als warm,zudem würde ich ja genug Pansen füttern. Trotzdem geben wir weiterhin mal etwas mehr bierhefe :D
    Achja, Heilerde finde ich übrigens super,damit konnten wir unserm Schnuup und seinem nervösen Magen auf jeden Fall helfen.


    In letzter Zeit denke ich auch immer mal wieder darüber nach ob es eventuell am Waschmittel liegen könnten,oder am freebreaz gegen tiergerüche,hab es nach dem Gedankengang selbstverständlich verbannt... habt ihr vielleicht auch sowas mal benutzt,soweit ich weiss hält sich das ja auch ziemlich lange in den besprühten Dingen. :tropf:
    Nochmal kurz zur bioresonanz. Ich weiss aus eigener Erfahrung, das Energie selbstheilend sein kann. Sicher ist es eine Frage des Glaubens und ja,ich kam mir auch manchmal blöd dabei vor bewusst positiv zu denken,zu formulieren und zu fühlen. Es klingt vermutlich abstrakt und jemand der keine Erfahrung damit hat wird das schwer nachvollziehen können,wenn ich es mal erzähle werde ich auch oft begrinst,aber nach meiner Erfahrung ist es ein Versuch auf jeden Fall wert. Im Vergleich zu tierärztlichen Kosten ist es auf jeden Fall auch erschwinglich. Für die Anamnese plus Haaranalyse inklusive Futtermittelunverträglichkeiten werde ich "nur" knapp 120 Euro zahlen. Ich finde das verhältnismäßig günstig. Wenn's hilft zu wissen was los ist,ist es ein Schnäppchen :applaus:
    In dem Sinne,voller Hoffnung mit liebsten Grüßen :smile:

    Es gibt so unendlich viele Gründe für eine beschleunigte Atmung.
    Von Stress,über Schmerzen,Hitze bis hin zu Herzwürmern und Anämien etc..
    Mich würde interessieren was bei euch raus gekommen ist? Das die Hinterhand so empfindlich/schmerzhaft beim abwaschen war könnte ja schon die Ursache gewesen sein?!

    Hallo zusammen


    Nach langer Recherche und mindestens 30 neuen grauen Haaren bin ich auf diesen Thread gestoßen.
    Ich habe einen knapp 4 Jahre alten,vermutlich Australien shepard Mix Rüden,mit fast identischen Symptomen.
    Juckreiz,überwiegend auf dem Rücken,aber auch auf der Brust. Keine Pustelbildung oder Rötung, allerdings sind die Stellen erwärmt und super empfindlich,zuletzt sogar starke Schuppenbildung auf der "Kruppe". Zum Teil hat er starken Haarausfall gehabt.
    Ich habe leider ähnlich schlechte Erfahrungen beim TA gemacht.
    -Blutbild war völlig unauffällig, der eine Schilddrüsenwert war so unauffällig das jegliche Ideen das genauer zu betrachten abgeschmettert wurden
    -Parasiten konnten nicht nachgewiesen werden,trotzdem wurde bravecto empfohlen
    - waschen mit zincosep und douxo calm, brachten nur mässigen Erfolg
    - apoquel über 4 Wochen damit er wenigstens mal wieder etwas runter fahren konnte,half, die 3 kleinen Hotspots sind abgeheilt
    Dann wurde trockene Haut festgestellt,daher das Shampoo. Er bekam immer hochwertige Öle, von Lachs über Distel und kokosöl bis letztendlich zu nachtkerzenöl.


    Ich habe jetzt drei neue Ansätze,die ich einfach gerne teilen würde.
    Zum einen könnte es eine Schadstoff oder Schwermetallbelastung sein,da sich diese in der Haut ablagern können. Ich habe die Edelstahlnäpfe durch Keramik ausgetauscht und er bekommt jetzt über 2 Wochen Okubaka d30, 3x täglich. Ergebnis bleibt abzuwarten.
    Als zweites habe ich mich jetzt für eine bioresonanzanalyse entschieden. Da diese Methode scheinbar immer beliebter wird,müssen wir allerdings bis zum 30.3 warten. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit in ähnlichen Situationen(falls es Threds zu dem Thema schon gibt,verzeiht ich bin noch Neuling ;)
    Als drittes wäre ein Zinkmangel möglich, da wir keine Knochenmahlzeiten anbieten und Bierhefe hat er auch unregelmäßig bekommen. Welches wir jetzt versuchen wieder regelmäßiger zu geben,eventuell kämen auch Futterzusätze in Frage.
    Ich hoffe es liest sich nicht zu konfus und ihr blickt da irgendwie durch :emoticons_look:
    Lange Rede kurzer Sinn , ich weiss was du durch machst. :headbash:
    Liebe Grüße