Meine Hündin hat anfangs auch absolut nichts gegessen. Der Grund (neben dem Stress der neuen Lebenssituation!) war aber schnell gefunden und wurde hier auch schon angesprochen: sie lebte zuvor fünf Jahre lang an der Kette und hat die Essensreste der Menschen fressen dürfen. Uns wurde dann gesagt, dass sie im TH (dort war sie einen Monat, nachdem sie von der Kette „befreit“ wurde) ausschließlich Trockenfutter bekommen hat. Also haben wir dem armen Hund hier anfangs Trockenfutter hingestellt. Nachdem sie das GAR nicht genommen hat, hab ich ihr Reis mit Hühnchen gekocht.. nahm sie dankbar an. Auf Rückfrage an den Tierschutzverein kam dann die Geschichte mit den Essensresten . Das hat dann die weitere Essensfrage geklärt. Kurze Zeit darauf habe ich einige hochwertige Nassfutter-Marken ausprobiert und habe letztlich etwas genommen, was für mich auch lecker klang das ist auch heute noch irgendwas in Richtung “Geflügel mit Kartoffeln, Löwenzahn und Traubenkernöl”. Die Marke ist die selbe geblieben und wird hier auch ab und an mit Resten von uns aufgepeppt - Kartoffeln, gekochtes Gemüse, usw. ... Mein Hund ist immer noch nicht der beste Esser, liebt aber dieses Futter. (Und ausschließlich weiche, würzige Leckerlies, wie Leberwurst/Käse und die ollen Frolics)
Ich hoffe mein Beitrag war jetzt nicht total unsinnig und unstrukturiert, war ein langer, stressiger Tag