Mir gefällt der Name .
Meine Yumi war quasi auch mein erster "eigener" Hund und ein Direktimport aus Ungarn, genauer aus Zalaegerszeg. Auch wir haben Glück gehabt und Drücken die Daumen, dass es bei euch auch so sein wird. Ansonsten wurde glaube ich schon im ersten Beitrag von Manfred007 fast alles gesagt.
Ich hatte in den ersten Wochen einen schlimmen "Welpen"-Blues. Habe die Entscheidung hinterfragt und fühlte mich komplett überfordert, obwohl Yuma unglaublich easy und ihr einziges Problem das Alleinbleiben war. Nach ein paar Monaten hatte sich aber der normale Alltag wieder eingependelt und rückblickend hatte ich mir die Zeit mit einem Hund aus dem Auslandstierschutz sehr viel turbulenter vorgestellt. Mittlerweile gehört sie einfach dazu - genauso wie das Management rund um's Alleinebleiben. Bzw. eben nicht alleine bleiben.
Ich habe derzeit zwei Auslandshunde und davor auch schon welche gehabt. In allen Fällen stimmte die Beschreibung NULL. Außerdem hatte alle Hunde die Ohren entzündet und Giardien.
Bei meiner Hündin stand "für bewegungsfreudige Menschen. Auch der Kopf möchte sicher etwas zu tun haben." Das war aber auch die einzige Fehleinschätzung (und bei der Optik natürlich naheliegend, das zu schreiben). Bei Fragen zu ihrer extrem Alleinbleibethematik, sowie allen möglichen anderen Themen, konnte und kann ich meine Ansprechpartnerin vom Verein (nach fast 3 Jahren) immer noch kontaktieren.
Auch gibt es eine Austausch-Gruppe für Besitzer von Hunden aus dem Verein.
Aber das scheint wohl nicht selbstverständlich zu sein, wie ich hier nun schon öfter lesen durfte.