An der Aufgabe wachsen nenne ich es, den richtigen Weg zu finden und damit ein glückliches Zusammenleben zu schaffen.
Ist hier auch so passiert - meine Husky-Mix Hündin (inklusive Mudi und Berger Blanc Suisse) kann nicht alleine bleiben. Also GAR nicht. Das ist extrem viel Management und hätte mir vorher jemand gesagt, welche Einschränkungen das bedeutet, ich hätte die Hündin nicht übernommen. So bin ich relativ blauäugig in diese "Husky"-Situation hineingestolpert und wir haben eben diesen Weg gefunden, wo es für alle Beteiligten funktioniert.
Ableinen ist übrigens auch nur selten möglich - dafür ist sie abgesehen von diesen beiden Punkten der tollste Hund, den ich mir vorstellen könnte. Aber das liegt natürlich auch an meiner individuellen Vorstellung von meinem Partner Hund.
Ich hatte vorher einen Beagle, welcher zwar ableinbar war, im Vergleich zu Yuma richtig gern mitgearbeitet hat UND problemlos alleine bleiben konnte, dafür fand er es blöd, gestreichelt zu werden, oder in der Nähe von Menschen zu liegen. Meistens waren ihm Menschen "egal".
Yuma kann gar nicht genug Zuneigung von egal welchem Menschen bekommen, ist toll mit Kindern (fremde, ich hab keine) und ist auch in der trubeligen Innenstadt (wir wohnen allerdings auf dem Land, also hat sie das nicht täglich), sowie in Restaurants o.ä. entspannt.
ZHS am Rad oder Menschen findet sie klasse, ist aber kein Muss. Jut, sie wird ja auch im Mai "schon" 7 Jahre alt.
Also... wie schon geschrieben, ich hätte nie gedacht, dass ich mit einem Hund klar komme, der nicht alleine bleiben kann, aber mittlerweile ist es eben so. Man findet Kompromisse, wenn der Hund einmal da ist - dazu muss ich aber auch sagen, dass ich wegen Yuma sogar gekündigt habe, da dort nie Hunde erlaubt gewesen wären .
Und war nicht eigentlich das einzige Problem der TE, dass der Hund zu groß werden könnte bezüglich des Büros?