Beiträge von Ashaya

    Guten Morgen,


    wir waren vor unserem Osterurlaub beim Tierarzt. Da kommen immer beide mit. Die große war da wegen einer kleinen Bindehaut Entzündung. :fear:
    Die Tierärztin hat uns allerdings drauf hin gewiesen das beide Hunde leicht untergewichtig sind.
    Nun waren die beiden 3 Tage bei der Hundesitterin. Da haben sie laut Aussage der Sitterin nicht viel gegessen aber regelmäßig.
    Bei uns sieht es meist ähnlich aus. Mal lieben sie Nassfutter für 2 Tage dann ist das wieder voll doof und wird liegen gelassen. Das Trockenfutter wird zwar regelmäßig gefressen, aber nur so viel wie sein muss. :muede:
    Extra gibt es beim Training immer mal was, aber das ist anscheinend nicht genug für eine Zunahme. Da beide noch jung sind, halten wir die Trainingseinheiten noch relativ kurz. Im Moment sind wir bei ca einer Stunde am Tag + draußen belohnen wenn etwas klappt.
    Wir haben es schon mit anderen Futter probiert (auch vom TA), aber da beide gesund sind und in der Sorte keinen Unterschied machen hat die TA die beiden Spinner als fressfaul bezeichnet.
    Natürlich kann das bei der großen auch der Stress sein, aber bei dem kleinen? Der ist tiefen entspannt und pennt manchmal direkt am Napf einfach ein.
    Beide lieben Menschenessen mehr als ihr Futter, aber das kenne ich persöhnlich nicht anders von Hunden.
    Gibt es etwas was man tun kann um die Hundis zum fressen zu animieren?
    Wie viel Untergewicht ist okay?
    Würde mich über ein paar Ideen freuen.

    Wir waren über Ostern bei Verwandten und unsere beiden Lieblinge beim Hundesitter, da meine Oma nur noch sehr schlecht luft bekommt aufgrund einer Lugenkrankheit.


    Heute haben wir die beiden wieder abgeholt.


    Die Große (Border Collie) hat uns entdeckt, setzte über 2 Zäune, die mir bis zur Hüfte gingen, und sprang mich im hohen Bogen an so das sie mein Gesicht (Höhe ca 170) erreichen konnte. Nach getaner Leistung drehte sie um und sprang meinem Freund genauso glücklich ihn wieder zu sehen ins Gesicht und der ist 198 groß.


    Der Kleine (Shelti) dachte sich wohl das kann er auch, als er festellte das ihm für den zweiten Zaun der Anlauf fehlte warf er sich, den sterbenden Schwann spielend auf den Rücken. Wir hin, schauen was er hat und der knutscht uns sofort übers Gesicht. Die mussten uns beide unbedingt abschlecken.
    Beim Versuch ins Auto zu kommen waren die beiden so überschwänglich das sie beim rein springen dem anderen jeweils im Weg waren.
    Als sie dann im Auto waren und wir die Türen schlossen fing die große an zu jaulen. Grund: Die Hundesitterin haben wir ja da gelassen, die gehört uns nicht. Mit ihr auch ihren schönen Dalmatiner Rüden. Ob sie sich jetzt in den Rüden verguckt hat oder die Sitterin mit nach Hause nehmen wollte bleibt unklar, aber sie sieht beide ja am Mitteoch wieder. :tropf:

    Das wird nicht so einfach wir haben ja extra verschließbare und zudrehbare Mülleimer damit die Hunde die nicht auf bekommen. :tropf:





    Ja aber will doch keiner das der Kleine 4 Wochen und mehr den sterbenden Schwann mimen muss. Das wäre Kinderarbeit und ewige 24 std schichten. :klugscheisser:


    :lol:

    Also nach Rücksprache mit meinem Freund, einem Hundetrainer und zwei Pflegestellen haben wir entschieden die große in gute Hände zu geben.
    Mangels Kraft meinerseits und alternativen die wir umsetzen können ist das für die Maus vermutlich das beste.
    Wir sehen uns jetzt nach einem neuen Besitzer für sie um, so weh das auch tut. Ich danke euch für euren Rat zu dem Thema und den Kontakten und Ideen dazu wie es weiter gehen kann.
    Also nochmal deutlich:
    Danke für die Hilfe!

    Der Kleine hat mich heute wieder zum Lachen gebracht.


    Mein Freund und der Zwerg haben auf dem Bett gekuschelt (der Zwerg wird langsam wirklich zum Kampfschmuser). Plötzlich jault er, ohne erkennbaren Grund auf. Er tut so als wäre er tödlich verletzt (mit auf den Rücken werfen, hilflos in der Luft treten, wimmern und allem). Mein Freund beruhigt ihn und nun etwas gnädiger gestimmt fordert er Streicheleinheiten.
    Nach ein paar Minuten kuscheln springt der kleine absolut elegant und scheinbar unverletzt vom Bett und geht zum Futter.
    Nach dem Fressen beginnt er plötzlich zu wimmern und kommt zu mir. Die Linke Voderpfote wird dabei hoch gehalten. Ich nehme ihn auf den Arm und beruhigen ihn leicht verwirrt.
    Der Kleine ist aber noch nicht fertig mit dem Theater und streckt mir fordernd die Pfote ins Gesicht. Nun weiß ich das seine Pfoten heilig sind und nehme diese nun sehr vorsichtig und inspiziere sie. Da seh ich das eine Kralle ganz vorn ein wenig eingerissen ist und noch so eine Ecke dran hängt.
    Also: Hund aufs Bett, Papa schmust mit ihm und Mama holt die Krallen Schere.
    Er sieht das Ding und kläfft und wimmert. Wir haben ihm noch nie die Krallen geschnitten oder sonst was getan mit einer Schere.
    Die ganze Prozedur zieht sich ewig in die Länge da die Schere in der Nähe der heiligen Pfote nun mal gar nicht geht.
    Als wir endlich fertig sind guckt der die Schere an, dann mich. Ich bekomm einen dicken Knutscher quer übers Gesicht und die Schere wir angeknurrt. Dann marschiert er davon. Später entdecke ich ihn bei dem Versuch die Schublade zu öffnen. Ich öffne sie ihm um zu sehen was er will. Er schnappt sich die Schere (die mittlerweile wieder verpackt ist damit niemand rein greift und sich dran schneidet oder so) trägt sie in die Küche und lässt sie direkt vor dem Mülleimer fallen.
    Ich schätze diese Schere wird nie wieder Gnade von ihm erwarten dürfen.

    Ich fürchte nicht.


    Ich rede auf jeden Fall heute Abend mit meinem Freund und zeige ihm die Optionen und bitte ihn dann mir bei dem Kontakt zu helfen. Bin ja nicht so ganz fit.
    Ich will das sie glücklich ist, das sollte bei jedem Hund Priorität 1 sein.