Beiträge von Hannahlein

    Danke an alle hier, ihr seid wirklich spitze.


    Auch wenn es nur virtuell ist, mir hilft es viel hier einfach immer mal wieder reinzugucken, mich informieren, ein bisschen schmunzeln und auch zu sehen und hören, dass man etwas richtig macht.


    :bussi:


    Mein Kampfgeist wurde richtig geweckt, jetzt wo ich weiß wie es geht, geb ich bestimmt nicht auf. Jerry und ich werden Freunde, basta :lol:

    Super, dass die Trainerin gleich erreichbar war und Tipps geben konnte. :)
    Aber der Ton hier im Thread ist nichts für mich. Erstaunlich, wie du das alles aushältst und dabei immer freundlich bleibst. Ich bin jedenfalls raus. :flucht:

    Ehrlich gesagt überrascht mich diese Aussage gerade ein bisschen :???:


    Ich bin auch eher auf der sensiblen Seite angesiedelt, finde den Thread aber zu 95% sehr angenehm und freundlich-hilfreich.

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich (wieder) unbeliebt mache:


    Vielleicht hat er Angst, in deiner Gegenwart zu essen?
    Entfernst du dich ein bisschen, nachdem du ihm den Napf hingestellt hast?

    Das kann ich mir eher nicht vorstellen, aber ja, gestern Abend stand der Napf mehr als 10 Minuten gefüllt in der Küche, während ich im Wohnzimmer saß. Jerry hat sich nicht von seiner Decke aufbewegt.


    Nachdem er sein Futter heute lieber auf dem Fußboden verteilt hat, als den Napf stehen zu lassen, habe ich es natürlich sofort weggeräumt.

    Die Trainerin meinte eben auch, dass ich mir keine großen Sorgen machen soll.
    Jerry testet mich, versucht herauszufinden durch welche Methode er nicht doch noch ein bisschen Kontrolle übernehmen kann.


    Ich soll einfach dran bleiben, der Hund wird nicht vor dem vollen Napf verhungern.


    Sie meinte, dass ich es einfach ca. im 2 Stunden Takt wiederholen und versuchen soll, den Napf nicht länger als 5 Minuten stehen lassen und einfach weiter konsequent bleiben. Hund weiß worum es geht, will aber immer noch seine eigenen Regeln miteinbringen.



    Nochmal kurz dazu.
    Ich würde NICHT überschwenglich loben, sondern wirklich nur das Markerwort nutzen für die Freigabe des Napfes, nicht mehr und nicht weniger.

    Danke für den Tipp! Darauf muss ich tatsächlich mehr achten. Mit mir geht da immer ein bisschen die eigene Freude durch, da vergess ich dass Hund ja gar nichts mit meinem Geplapper anfangen kann :tropf:

    Guten Morgen :winken:


    Die Nacht war angenehm ruhig, Jerry hat geschlafen wie ein Stein. So k.o. habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt.


    Der Morgen verlief dafür wieder eher mau. Aufgestanden, Jerry in den Garten rausgelassen, er hat sich gelöst, ein bisschen in der Sonne gedöst und um Punkt 8 Uhr stand er in der Küche (ist seine normale Frühstückszeit). Ich habe mich schon gefreut. Er war ruhig, hat brav gewartet. Ich habe ihm den Napf runtergesellt, wieder ganz viel gelobt und Party gefeiert, Freigabe gegeben.


    Herr Hund hat dann tatsächlich den Napf mit der Pfote umgekippt und ist zurück in den Garten gegangen, wo er jetzt immer noch liegt :hilfe:


    Die Trainerin ist ab 9 Uhr erreichbar, ich rufe dann gleich mal an.

    Danke für die Nachfrage.


    Ich muss zugeben, dass der Maulkorb schon ein großes Stück weit hilft. Ich hätte mich niemals getraut ihn einfach zu ignorieren wenn er knurrend und bellend ohne Maulkorb vor mir stand. Ich hätte mich auch niemals zu ihm aufs Sofa gesetzt.


    Es hat auch geholfen, dass ich die letzte Woche für Jerry verantwortlich war, auch in Anwesenheit meines Freundes. Da konnte ich mal wirklich selbst merken und spüren, was für ein gut führbarer und braver Hund Jerry eigentlich ist. Klar, gesehen habe ich es bei meinem Freund davor auch schon, aber irgendwie ist es anders, wenn man nicht nur Zuschauer ist, sondern die Leine selbst in die Hand nimmt. Man bekommt ein anderes Gefühl für die Sache.


    Trotzdem ist natürlich immer noch eine gewisse innere Unsicherheit da. Ab und zu schrecke ich immer noch leicht zusammen, wenn Jerry plötzlich wie aus dem nichts vor mir steht und mich anbellt. 100% sicher fühle ich mich noch nicht, aber auch nicht mehr annähernd so hilflos wie davor.


    Und ich fühle mich erschöpft, obwohl ich den ganzen Tag eigentlich kaum etwas gemacht habe. Jetzt weiß ich auch was diese "Kopfarbeit" ist, von denen Hundebesitzer immer reden :lol:

    Ich wollte nicht eklig wirken.Ich denke mir nur, dass es Hannalein nicht hilft bzw. nicht gut tut.

    Puh ... den Mut hätte ich keinesfalls.Hast du die Trainerin nach einer Alternative gefragt?
    Mein Gedanke wäre: Schlafzimmertür von innen zusperren, ins Bett legen und in Ruhe und Sicherheit schlafen und Kraft tanken für den nächsten Tag.

    Ja, sie hat gesagt, dass ich es einfach lassen soll, wenn ich mich nicht wirklich traue. Es hat keinen Sinn es halbherzig und komplett unsicher anzugehen. Und ob Hund jetzt noch eine Woche mehr oder weniger das Bett beansprucht macht jetzt auch keinen Unterschied mehr.


    Leider kann ich die Tür nicht zusperren. Aber mal sehen, vielleicht will er heute auch gar nicht rein, bis jetzt hat er keine Anstalten gemacht die Tür aufzumachen.