Es gibt bei Facebook eine Malinois Nothilfegruppe. Da sind auch manchmal unkomplizierte Exemplare zu vermitteln. Vll möchtest du da mal gucken?
Ansonsten kann ich nur sagen: ich hatte schon viele Hunde in meinem Leben, aber nen Malinois - never ever. Die Optik ist auch schon der einzige Pluspunkt für Normalsterbliche. Ich mag Hunde, die Allrounder sind. Alltag, Begleitung, Familie, Sport. Unkompliziert und mit viel Spaßfaktor. Da gibt es viele Rassen, die das besser abdecken als der Malinois.
Beiträge von Hades
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Naja kannst du dir großen mann mit so ein Hund vorstellen?
die meisten unserer freunde haben "Boxer/Labrador mischlinge"
Er wollte zuerst auch so einen, aber ist uns zu blöd, dauernd angst haben dass jemand hund einzieht oder so.Und Galaxy ist kein statussymbol! sie gehört zu unsere familie und wir wussten nicht das wir so viel falsch machen deshalb bin ich hier und will es ändern.
Also, mal so aus Erfahrung: ein großer Mann, der machtlos an der Leine eines explodierenden Malis hängt macht auch nicht mehr soviel her
Und das kommt auf euch zu.
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Hallo,
Wir haben sowas Ähnliches wie einen Malinois, eine X-Mechelaar Hündin, mittlerweile sechs Jahre alt. Im Welpen- und Junghundalter hatten wir noch keine wirklichen Probleme mit ihr, weil wir mit den rassetypischen Eigenschaften gerechnet hatten, aber mit zunehmendem Alter wurde sie immer heftiger.Mein Tipp: überlegt euch ehrlich, was ihr von eurem Hund erwartet und wenn das dann doch nicht zu eurem Welpen passt - gebt sie ab, solange sie noch süß und klein und noch kein Problemfall ist. Ich hab damals auch aus Verantwortungsgefühl heraus an dem Hund festgehalten. Glücklich bin ich mit dem Monster aber nicht. Sie hat einfach wenig mit einem Hund gemeinsam. Eher mit ner Kettensäge mit spontaner Fehlzündung. Macht viel Arbeit und wenig Freude.
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Bei der von dir angedachten Art der Hundehaltung werden schon mal eine ganze Reihe von Kunden weg bleiben, die das nicht mitansehen und unterstützen wollen.Hatten wir vor Jahren hier im Dorf. Dieser eine Hofladen ist inzwischen geschlossen, weil „es sich nicht mehr lohnt“.
Wie soll übrigens der Hund vor diesen Randalierern geschützt werden? Oder soll er der Prellbock für solche Leute sein?
Man kann nämlich auch aus einem Auto heraus bspw. Steine auf den Hund werfen, Köder mit Gift/Nägeln etc. auslegen oder Flaschen schleudern, so dass das Tier inmitten der Scherben steht.
Was dann?Dann ist der Zaun nur einen Meter hoch. Lauf, Forest, Lauf Also meine Hündin würde den Job lieben. Da bei uns keiner randaliert darf sie aber nachts im Wohnzimmer schlafen.
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Nein kein Strom. Es gibt doch diese andere, die irgendwie so Töne abgeben oder sowas.
Na das würde meiner Hündin gefallen. Tonuntermalung, während sie die Nachbarschaft unterjocht. Vll die Melodie vom weißen Hai?
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Wenn es dir nur ums Verbellen geht eignen sich viele Hunderassen. Ob der Hund hoftreu ist oder einen provisorischen Zaun akzeptiert siehst du dann in der Praxis. Die lesen ihre Rassebeschreibung nicht immer.
Wenn's dir um Beschützen und Verteidigen geht brauchst du zu allererst einen richtigen Zaun, weil entsprechende Hunde gefährlich sind.
So oder so. Hofhund sein ist sicher nicht das schlechteste Leben.
@'FrankyfanDass man bei einem Pärchen einen Hund kastriert - davon gehe ich aus.
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Gibt es da nicht diese "unsichtbaren" Zäune? Wenn sowas klappt, wäre das doch eine Idee.
Ein bisschen Strom hält einen scharfen Hund nicht auf.
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Hallo,
Ich denke,es gibt einige Hunde, denen deine Vorstellung in den Kram passen würden. Meine Hündin würde damit auch konform gehen. Können sich die meisten Hundehalter, die ihre Hunde lediglich zum Kuscheln und Lieb haben halten wahrscheinlich nicht vorstellen.
Ich würde allerdings zwei Hunde nehmen, dann ist die Geschichte auch artgerecht. Am Besten ein Pärchen, auf jeden Fall adulte Hunde.
Einen großen gemütlichen Zwinger für tagsüber anlegen, der so positioniert wird, dass die Hunde Ansprache haben, also dich zwischendurch sehen etc.
Das Grundstück muss bei effizienten Wachhunden allerdings rund herum umzäunt sein (du hast geschrieben, eine Seite wäre offen), sonst kommt es zu Unfällen. Und dir muss bewusst sein, dass ein echter Wachhund auch deinen Kindern gefährlich werden kann (je nach Wesen, meine Hündin wärs). Also darf dir in der Verwaltung der Hunde kein Fehler unterlaufen.Ich würde mal die Tierheime in der Umgebung abklappern. Vll sitzt da ein Kandidat, der sich über so ein Jobangebot freuen würde. Kommt natürlich drauf an, wie die Angestellten dort drauf sind. Manche sehen den scharfen Kangal lieber auf dem Sofa als in Lohn und Brot ;-)
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Und wenn doch, gibts solche Hunde dann plötzlich nicht mehr, nehme ich an?
Doch, unser Ersthund - ein X-mechelaar - lebt ja auch noch. Sobald die frei im Hof rumläuft betritt auch keiner das Grundstück. Wenn sie im Zwinger ist kommen unsere Bekannten/Freunde/Nachbarn aber rein marschiert, wenn sie was wollen. Das ist normal, wenn man nen Hof hat, weil meistens eh keiner im Haus ist.
Wir waren in der Situation auch nicht wirklich weg, sondern haben nur kurz die Pferde von der Weide geholt.Entwischen kann der Hund nicht, ist alles eingezäunt.
Manchmal ist es aber auch ganz gut nicht so ein Aufheben um ein neues Familienmitglied zu machen. Unser Kleiner läuft mit wie alle anderen. Da wird keine besondere Rücksicht genommen oder Samthandschuhe angezogen, sondern Normalität gelebt. Feste Strukturen und verlässliche Abläufe ermöglichen einem unsicheren Hund im Zweifelsfall eine schnellere Orientierung und erleichtern die Eingewöhnung.
Was soll es den Hund bringen, wenn die Welt die Luft anhält. Das Leben geht weiter. Er kann beobachten solang er will und dann einsteigen. Unserer ist schön gut integriert und alles läuft völlig problemlos.
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Hi,
Entschuldigung, ich muss nachfragen. Da ist ein für den Hund fremder Mann ins Haus gegangen, ohne dass Du dabei warst? Und die Kinder waren mit dem Hund alleine?? Also zumindest unser Hund hätte jeden Fremden den er bei uns nach einer Woche entdeckt hätte sauber eingetopft.LG
Mikkki
Ja. Wir wohnen in nem kleinen Dorf. So genau nimmt das hier nicht jeder mit dem Klingeln/Klopfen. Ich kenne auch keinen Hund außer unserer Hündin, der mehr machen würde als ein wenig knurren/kläffen.