Beiträge von *wuff*

    Hi, *winkeeee*


    nochmals ein riesiges Dankeschön für die Hilfe, ihr Lieben ! *umärmel*


    Ich schaffe es gerade nicht mit einer längeren Antwort (eine liebe Mail die mich erreichte steht vorab auch noch aus). Der PT kommt gleich um 11.30 Uhr, dann kann ich heute Abend (bin dann bis 19:00 Uhr unterwegs) wieder berichten ! :)


    Ich wollte Euch nur mal rasch den Link posten:


    http://www.wa-online.de/hammti…r_kleinen_Alexisquot.html



    Schrecklich !!!!!! :( Das ist hier bei mir um die Ecke... :/




    Und ganz schnell ein neues Action-Foto vom Terrorknödel. :)





    Bis nachher ! :)



    Liebe Grüße,


    Karin

    Erstmal möchte ich mich ganz herzlich für den lieben Zuspruch hier bedanken !!! Ihr seid KLASSE, DANKE ! Mensch, das baut einen wieder so richtig auf... :)



    @ Astrid,


    Zitat

    du hörst dich ja zimlich verzweilfelt an.



    Ja, irgendwann kommt echt so ein Punkt, wo man meint sich im Kreis zu drehen. Ich habe eine ziemliche Wut bekommen (auf mich) und ich habe alles in Frage gestellt, was ich doch zuvor für richtig hielt. Das allerschlimmste war bzw. ist jedoch das ich denke, dass Kimi meine Fehler nun ausbaden muss. Ich hätte soooo oft einfach vieeeeel früher richtig reagieren müssen... Kimi`s Verhalten ist letztendlich die Quittung für meine Fehler - so sehe ich das. :( Ein Wauzi wird zu dem gemacht was er ist, und auch wenn er natürlich einen eigenständigen Charakter bzw. "rassetypische Eigenschaften" hat, so liegt es doch in Herrchen/ Frauchens Händen, wie sich der Hund innerhalb des ihm auferlegten "Rudels" entwickelt.


    Es klingt so bescheuert jetzt.... aber als Kimi auf meinem Arm kläffte und zupackte als der Physiotherapeut ihr ein Lecker geben wollte... binnen dieser Sekunden liefen mir allen negativen Vorurteile, mit denen kleine Hunde oft zu kämpfen haben, durch den Kopf: "ein hysterischer unerzogener Kläffer" oder noch schlimmer: "ein verwöhntes Schoßhündchen". Wie ein Film spulte sich das ab und zeitgleich blendeten sich alle meine Fehler ein, respektive, das was ich meinte es wäre eben richtig seit Kimi als Welpe zu mir kam (aber so kann es nicht sein, weil, sonst hätte Kimi ja heute als erwachsener Hund anders reagiert).


    Dann dieses ewige "ooooch, ist doch süüüüüüüüß" von Dritten (wenn sie in meinen Augen eben NICHT süß reagiert, und das tut sie nicht wenn sie knurrt, kläfft oder zuschnappen will in Situationen, wo sie es einfach nicht darf - es gibt imho eben absolute NO-GO`s) !!! Die Leute schnallen es aber auch nicht !!!!! Da wird die Kleine noch ermuntert mit den an mich gerichteten Worten "ach, lassen sie Kleine doch - heidschibumbeidschi".


    Ich könnte..... *würg* ich werfe jetzt halt jedem vor dem Kopf "würdest du das auch noch so sagen, wenn dich gerade ein ausgewachsener Pitbull in ernster Absicht anknurren würde ??? "Es tut mir total leid einen Pitbull zu erwähnen, da diese Rasse (u.a.) zu Unrecht so negativ dasteht, aber anders verstehen die Leute eben nicht was ich damit meine. Zumindest wird einigen intelligenteren Zeitgenossen dann klar, dass dieser 3kg leichte Wauzi gerade dabei ist völlig auszuticken, die Beißhemmung abgelegt hat (!!!) und das ICH meinem Hund geade klarmachen möchte, dass DAS nicht ok ist - was wiederum an das Verhalten von meinem Gegenüber gekoppelt ist. Ein strahlendes "oooooch, wie süüüüüüß" sollten die lieber einem schwanzwedelnden und absolut gut sozialisiertem Soka entgegenbringen anstatt oftmals grundlos schimpfend auszuweichen. Aber da sieht man wieder, wie primitiv der Mensch doch eigentlich gestrickt ist - erstmal geht es nach der optischen Erscheinung und erst dann nach dem eigentlichen Charakter. :(


    Und ich finde es schlimm, dass ich mich IMMER erst mit dem Menschen beschäftigen muss anstatt mit meinem Hund. Sprich, ich muss aktuell zusehen, dass kein Unglück passiert aber es wäre viel wichtiger, dass ich die wenigen situationsgebundenen Sekunden richtig nutze um mit meiner Maus *just in the Moment* zu kommunizieren.


    Ist das alles verflixt derzeit, aber ich weiß, ich und meine Kleine schaffen das !


    Ich könnte echt eine ganzen positiven Roman von meiner Kimi schreiben, sie ist nämlich ansonsten PERFEKT ! :) Und ich liebe sie über Alles !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Übrigens, der Physiotherapeut war heute wieder da...



    Ich habe ihm total ernst gesagt, er möchte sich bitte hinsetzten und die Kleine ignorieren. Also kein Angucken in die Augen und "JA, WAAAS DENN.... schimpf du nur". I-G-N-O-R-I-E-R-E-N war angesagt, ich habe Kimi zudem wortlos auf ihren Platz gebracht (das Szenario dauerte geschlagene 30 Minuten...). Kaum blieb sie dort für wenige Sekunden *argh*, durfte sie zu mir kommen. Dazu musste sie allerdings an dem PT (Physiotherapeuten) vorbei, der saß neben mir auf dem Stuhl im Esszimmer. Leise Knurrend lief sie langsam im Bogen um ihn rum zu mir (er ignorierte sie). So, und jetzt mal meine Frage: Sie kam ja zu mir, wie gewollt nach meiner Aufforderung (!). Aber sie knurrte leise (dennoch hörbar), da sie sie um den (bewegungslosen) PT herum musste.


    Ich hätte sie nach dem ersten Knurren auf ihren Platz zurück bringen müssen... richtig ?





    Zitat

    *grübel gerade wo genau hamm liegt*-kann ja soooo weit nicht sein.



    Hamm in Westfalen. Da wo es den schönen Glas-Elefanten gibt, *g* Also das Hamm in der Nähe von Dortmund.




    Zitat

    wie alt ist deine maus?



    Die Kleine wird im November 3 Jahre.







    Also, ich habe etwas recherchiert mittlerweile und ich bin drauf und dran einen Profi von hier zu kontaktieren:


    http://www.hundundpfote.de/



    Irgendwo muss ich ja mal anfangen, ich brauche echt jemanden, der mir MEINE Fehler auch aufzeigen kann.




    Zitat

    G**gle jetzt man wo hamm is...
    und evt. klappt das dann....sam ist ein sehr liebr und aufgschlossener hund und meine bohne....naja sie ist einfach lieb..



    Mensch, ich könnte Dich knuddeln dafür !!! *Knutscha*



    Aber ich weiß eben auch, dass es nicht getan ist mit einem einmaligen Besuch. Zumuten kann ich das also niemandem hier aus dem Forum, insofern er/ sie nicht aus meiner unmittelbaren Nähe kommt.





    @ Caroline,


    Zitat

    das hört sich wirklich nicht so toll an!
    Ich denke mal das Verhalten von Kimi ist schon ziemlich festgefahren und ohne professionelle Hilfe würd ich da auch nix mehr ausprobieren... Dafür ist schon zuviel schief gelaufen so wie Du geschrieben hast. Allein schon die Hundeschule wo Du warst... Für Kimi muß das ja ein Alptraum gewesen sein. An Deiner Stelle würd ich mir wirklich nen guten Hundetrainer holen der sich den Alltag bei Euch zweien, also zuhause und draußen und bei fremden Personen, mal genau anschaut und Dir gute Tips geben kann. Aber hör da auf Dein Bauchgefühl, und wenn der oder die Trainer(in) Dir nicht behagt such Dir jemand anderen.
    Mein Zwerg ist ja auch so ein Terrorknödel an der Leine. Ok, ich weiß warum er so ist, aber es nervt! Viele Leute sagen da auch, ach das ist aber süß, lassen sie ihn doch (was bitteschön ist süß an nem Hund der Zähnefletschend in der Leine hängt??? nur weil er so klein ist und nicht gefährlich aussieht??? er meint es trotzdem toternst!!!!) Aber mit viel Geduld und der Hundeschule klappts wieder so einigermaßen. Erste Erfolge hatten wir schon. Natürlich sind auch immer wieder Rückschläge dabei, aber wenn dann wieder ein Erfolgserlebnis kommt, vergißt man alles andere und ist einfach nur stolz auf seinen Hund.
    Hab übers Internet ne Frau kennengelernt mit der ich schon spazieren war. Sie hat zwei Schäfermischlinge die super lieb sind. Anfangs wars die Katastrophe, aber zum Schluß konnt ich Teddy ohne Leine laufen lassen und die Zwei konnten mal an ihm schnüffeln ohne das er gleich ausgetickt ist. Hast Du schon mal probiert hier übers Forum jemanden kennenzulernen? Hab eben mal gegoogelt, Hamm ist von uns aus doch ganz schön weit weg. Schade, sonst wär ich gern mal vorbeigekommen. Für Teddy wärs nämlich auch ganz gut. Aber vielleicht kommt ja mal ein größeres Malti-Treffen zustande? Dann wären ganz viele kleine Hunde zum spielen da... Und Kimi hätte mal positiven Kontakt zu anderen Hunden.
    Ich denke mal mit viel, viel Geduld und Leckerlie und nem guten Trainer kriegst Du das wieder in den Griff! Kimi ist fast so alt wie Teddy, und der rafft es ja auch!
    Drück Dir auf jeden Fall die Daumen. Wenn Du magst kannst Du ja mal schreiben wie es weitergeht.



    Auch Dir ein riesiges Dankeschön für das Angebot zu Helfen !!!!!!!!!!!!!!!! :)


    Ich schreibe ganz bestimmt wie es weitergeht und das mit dem Malti-Treffen: Ganz ehrlich... ? Ich glaube ich muss hier erst etwas Vorarbeit leisten - mit einem Trainer und/ oder Arbeit im Vorfeld in einer kleinen Gruppe. Derzeit würde ich völlig unentspannt anreisen, in der Gewissheit, dass Kimi definitiv nicht spielen wird. Erst wenn sie alles um sich herum auf die Bäume und sonstwo verwiesen hat würde Ruhe einkehren. Ein Stammi derzeit würde den Sinn und Zweck verfehlen was mich betrifft, denn ich kann mich nicht zu 100% auf Kimi konzentrieren und eingehen, weil es ja eben viel zu viel Momente gibt, wo ich sie dann nicht im Auge habe und reagieren kann. Das alles in einer fremden Umgebung - nein, ich glaube ich muss ehrlich zu mir sein. Solange sich Kimi in der gewohnten Umgebung unsicher fühlt bzw. massiv auffällig reagiert, muss ich erstmal hier in eben ihrer Umgebung ansetzten. Der nächste Schritt wäre dann ein Treffen - von mir auch dann am Ende der Welt. Ob das richtig ist weiß ich nicht, das sagt mir erstmal mein Bauchgefühl.



    @ Meike,


    Zitat

    Ich würde mich gerne als "Versuchskaninchen" zur Verfügung stellen



    Auch Dir ein Dankeschön für Deinen Beitrag !


    Meine E-Mail ist freigeschaltet - falls jemand erstmal herkommen möchte (wir können in Hamm Bockum-Hövel stundenlang durch die Felder gehen, das Gebiet kennt Kimi - Kaffee und Kuchen gibt es dann im Anschluss mitten auf dem Land) nur möchte ich wirklich erstmal "klein" anfangen. Kurzum, mir erscheinen viele bzw. konstante Besuche über viele Tage sinnvoller als wie ein Tag, wo dann eine geballte Reizüberflutung stattfindet.


    Kurzum, ein Trainer wird demnächst kontaktiert, dann sollte Kimi imho erstmal positive und "überschaubare" Erfahrungen innerhalb ihrer gewohnten Umgebung machen und wenn das dann klappen sollte, dann reise ich auch um den halben Globus zu einem Treffen !


    Nichts desto trotz:


    Dieser Thread zeigt mir, dass nicht nur Maltis die wunderbarsten Lebewesen auf dieser Erde sind, sondern auch dessen Halter.



    Ich hätte eine solche Hilfsbereitschaft niemals erwartet und eins verspreche ich hiermit feierlich:


    Sollte ich euch jemals - worin auch immer - unterstützen können, so werde ich es auch ganzem Herzen und mit all meiner Kraft (virtuell wie auch real) auch tun !!!!!!



    Ein Bussi von dem hyperaktiven Terrorknödel auf den Monitor und viele liebe Grüße meinerseits,



    Karin

    Hi Nadja,


    daaaaaaaankeschön für die gute Besserung ! So eine Grippe ist echt ätzend, mir geht es da so wie Dir: Ich gehöre auch nicht unbedingt zu den geduldigen Kranken, *fg*


    Das Lob wegen den Fotos freut mich natürlich sehr, *strahl*. Dankeschön nochmal an alle die dazu geschrieben haben !!! Und Nadja, wegen der Schärfe trotz Bewegung: Ich hatte die Kamera auf Programmautomatik eingestellt, anders schaffe ich es nicht Kimi in Action überhaupt einigermaßen vernünftig zu fotografieren. Das ist echt total verhext... ich weiß ja nicht, ob Du meine Fotos hier im Forum von den Streichhölzern oder dem Feuerzeug (mit den Funken) gesehen hast. Da hantiere ich im Modus "M" ohne Probleme rum und kriege scharfe Fotos, wo die Bewegung nahezu eingefroren ist. Aber kaum möchte ich mal Bilder von Kimi in Action machen, dann wird das irgendwie nichts, *argh*. Also im Vergleich dazu, dass es doch eigentlich besser geht (sogar mit einem "noch schnelleren" Motiv). Das Problem liegt vermutlich daran, dass ich bei den Kimi-Fotos kein Stativ benutzen kann, und so kommt es immer zu unfreiwilligen Verwacklern, *grummel*. Normalerweise soll man Wauzis zudem auch immer auf gleicher Augenhöhe fotografieren, so schreiben es zumindest viele Profi-Fotografen, aber wenn ich mich lang auf den Boden lege, und das muss ich ja wegen der Augenhöhe.... :D dann verwackelt das noch viel mehr. Mist, da heißt es also noch viel Üben. Ich finde, ein Wauzi in Bewegung ist super schwierig zu fotografieren. Und wenn das Wauzi dann noch reinweiß oder tiefschwarz ist, dann wird es ganz kompliziert, *hmpf*. Sollte ich jemals ein gestochen scharfes Foto von Kimi im Tiefflug hinbekommen, dann schreibe ich hier sofort etwas zu dem "Making Of", versprochen !


    Aber jetzt mal was anderes, ich traue mich fast nicht darüber zu Schreiben.... *uff*.



    Aber ich bin mit meinem Latein irgendwo auch langsam am Ende. Kurz vorab: Ich gehöre ja zu den Menschen die niemals von sich behaupten würden, dass sie für jedes Problem auch eine Lösung haben. Gibt es ein Problem in Sachen Wauzi, dann versuche ich es zuerst immer mit einer Recherche, lese mir ähnliche Probleme und demenstprechend vorgeschlagene Lösungsansätze von anderen durch und ärgere mich letztendlich Nächtelang über mich selbst, weil ich die Ansätze nicht schon früher erkannt habe. Respektive ich hätte einfach früher handeln MÜSSEN, anstatt manches vielleicht einfach als "ok, ist nicht so schlimm" abzuwinken. Ich rede hier nicht von Dingen, die die Gesundheit vom meiner Maus betreffen - da bin ich schon beim TA bevor Kimi einmal laut Luft geholt hat um zu Niesen. Nein, ich rede von auffälligen Verhaltensweisen. Ich, die stets auf gesunde und artgerechte Ernährung Wert legt, die anderen Kleinhunde-Haltern stundenlange Vorträge mit erhobenen Zeigefinger auf der Straße hält, dass das schicke Mäntelchen bei +10C° nicht sein muss, dass Pedi.... nicht gut ist, dass kleine Hunde ebenso ein Recht auf das Spielen mit Artgenossen haben (pfeiff die Bohne drauf wie groß die Spielpartner sind, solange ein gewisses Maß an Vorsicht herrscht aufgrund der Kräfteverteilung), dass auch ein kleiner Hund Erziehung braucht und dementsprechend ebenso auch physische und psychische Auslastung... die positiven Worte von Großhundbesitzern, die man beim Gassi (Wald und Felder) trifft, wo ich zu 99% den ersten Schritt mache und frage, ob unsere Hunde ohne Leine mal spielen und toben dürfen (meist war das aber leider nicht der Fall, trotz "find ich gut dass du gefragt hast", naja, und kleine Hunde trifft man dort eh so gut wie nie), kurzum: Ich dachte ich mache alles richtig und dennoch habe ich nun ein Problem. Eins, wofür man mich im realen Leben, also im Bekanntenkreis etc., belächelt frei nach dem Motto "och, ist doch soooooo süüüüüüß". Für mich ist es jedoch ein riesen Problem und wäre Kimi kein 3kg leicher Malti sondern ein 30kg schwerer Soka o.ä, dann würde man ganz was anderes sagen, nämlich "WEG MIT DER BESTIE !!!!"


    So, was ist derzeit also "sooooooo süüüüüüß" ?


    Kimi hat heute zum ersten Mal zugeschnappt.



    Ich muss etwas ausholen: Kimi ist wirklich ein absoluter Traumhund ! Gelehrig, sie beherrscht "Platz", "Sitz", "Bleib". Sie apportiert (auch im Wasser), geht bei Fuß, sie beherrscht Tricks, bringt auf Kommando bis zu 10 verschiedene Dinge, sie bettelt nicht am Tisch, sie sucht stets den Kontakt zu mir, sie läuft ohne Leine, lässt sich mittlerweile von Enten und Hasen abrufen, ja und sie hütet Schafe ! Sie ist echt ein Powerpaket, wir gehen jeden Tag ca. 3 Stunden Spazieren (ohne Leine in den Feldern) wobei sie dann stets enttäuscht ist wenn es nach Hause geht. Ich habe diesen Hund echt noch NIE ausgepowert gesehen, kürzlich ist sie 2,1 km (habs am Fahrrad gemessen) neben mir hergesprintet (ebene Fläche) und was macht sie ? Bellt schwanzwedelnd und hüpfend frei nach dem Motto "nun komm endlich weiter, jetzt geht es erst richtig los". Und es ist wirklich so, dass ich viele positive Worte höre wenn man mich mit der Maus arbeiten sieht. So auch erst kürzlich an den Schafen, da bleiben schon mal Leute stehen mit großen Hunden und die sagen "DAS hätte ich jetzt nicht gedacht... toll, was in einem solchen *Schoßhündchen* steckt.. und das sie so mit dem arbeiten". Nee, ist klar.... einen deprimierten, dicken Schäferhund an der kurzen Leine aber es gut finden wenn mal ein ganz kleiner Wauzi einfach mal Hund sein darf....


    Egal, vielleicht haben die sogar Recht. Denn anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären derzeit. Kimi hatte schon immer ein Problem mit fremden Menschen. Ich weiß, dass sie ein Trauma als Welpe hatte - ein Trauma, an dem ICH Schuld bin. Ich hatte mit der Kleinen das alleine bleiben geübt und *weiß der Teufel warum*, irgendwann ging ich ohne Wohnungsschlüssel raus und die Tür schnappte ein. Die 16jährige Tochter meiner Nachbarin meinte daraufhin, dass sie durch das Esszimmerfenster (stand auf Kippe) einsteigen könnte und somit dann die Tür aufmachen kann. Fand ich toll die Idee, gesagt getan. Das dort massig Blumenvasen standen... allerhand Zeugs was schepperte und es war schon dunkel... nein, daran dachte ich nicht. Kimi sah nur eins: "Mama" war weg, es ist dunkel. Da kommt jemand durchs Fenster" und jetzt der Knackpunkt: und diese fremde Person nimmt mich auch noch einfach auf den Arm ! :( Denn so öffnete mir die Tochter der Nachbarin dann die Tür, mit meiner zitternden Maus im Arm. Meine Nachbarin hat selbst seit Jahren Hunde, sie ärgerte sich im Nachhinein über sich selbst, denn es war einfach eine spontane und unüberlegte Reaktion. Die Tochter sagte, dass Kimi langsam auf sie zukam als sie in der Wohnung war und anstatt einfach erstmal die Tür aufzumachen hat sie sich Kimi einfach geschnappt. So, und wie der Teufel es will: Drei Tage später hatte ich Besuch. Und ich fand das auch gut so, denn Kimi sollte das Geschehene schnell wieder vergessen. Da waren dann etwas jüngere Kinder dabei und kaum passe ich einen Moment nicht auf (ich habe den Besuch vorher gebeten Kimi nicht zu bedrängen bzw. diesbezüglich auch auf die Kinder aufzupassen !!) schnappt sich das älteste der Kinder Kimi und zerrt sie auf den Schoß. Ich frag noch "kam sie von allein zu dir?" Und das Mädchen meinte "nööööö, sie schnupperte einem Arm weit weg von mir in meine Richtung". Kurzum, Kimi näherte sich vorichtig an und wurde dann wieder ungewollt einfach hochgenommen. Sie jaulte vor Angst und ich sagte dem Mädchen, *ruhig und gefasst*, dass sie Kimi sofort wieder runter lassen soll.


    Ich war demaßen sauer... ich habe das Kaffetrinken umgehend beendet und habe erstmal geheult !!!


    Trotzdem, ich habe seit dem versucht Kimi verständlich zu machen, dass fremde Menschen nicht grundsätzlich und vorsätzlich "schlecht" sind und gegen ihren Willen handeln - trotz physisch gezeigter Angst, dementsprechender nicht verstandener Gestik, in ihrem eigenen Reich ! Sprich, dass Menschen eben nicht grundsätzlich schlecht sind. Und ich habe das Vertrauen zu mir langsam wieder aufgebaut, dass ich um ihre Ängste weiß, sie ernst nehme und verstehe. Ich habe die Kleine niemals betüdelt, ich habe sie mit Säcken voll Liebe *wann immer sie selbst danach verlangte* und einfühlsamer aber bestimmter Konsequenz erzogen. Und so ist auch unser Verhältnis heute: ICH habe einen Traumhund, solange wir alleine sind oder eben andere akzeptiere "Rudelmitglieder" da sind. Aber ihr fehlen eben auch die Spielkameraden hündischer Natur seit den Welpentagen. Zweimal wurde sie in den Welpengruppe damals derart "zurecht gewiesen", dass sie zum TA musste... die Trainerin meinte "das ist schon ok, gehen sie weg wenn sie Schutz bei ihnen sucht". In der Gruppe waren keine kleine Welpen, alles ihr kräftemäßig überlegene Welpen (Retriever etc.) und sie kam als Neuling dazu - in ein bestehendes Rudel. Sie wurde von Anfang an gejagt, ich wollte dann dazwischen gehen nachdem sie von einem Schäfer-Mix Welpen *dreimal so groß wie sie* auf den Boden geworfen wurde und an der Kehle gepackt wurde. Die Trainerin meinte "lassen sie die mal machen". Ich dachte binnen Sekundn nur: WAS machen ???? Der Schäfer-Mix hatte massig Haare von ihr in der Schnauze (also rausgerissen) und die Kleine jaulte ! Ich bin dann hin, habe den Schäfer-Mix weggedrängt mit den Beinen, die Maus an die Leine genommen und bin erstmal an den Rand des Platzes mit ihr. Ich leinte sie dort wieder ab, schaute, ob sie von selbst zurück will und als sie nur noch zittend da stand bin ich eben gegangen.


    Es ist mir bis heute nicht gelungen, Kimi mal in eine Gruppe zu intergrieren.


    All das in einen Topf geworfen ergibt ein Süppchen mit explosiven Inhalt.


    Da ich hier inmitten einer City wohne, fahre ich halt jeden Tag raus aufs Land mit ihr. Sie entwickelte eine gewisse Leinenaggression hier beim Gassi, gegen Menschen und andere Hunde. Und ich kann hier in der Stadt eben auch keinen anderen HH darum bitten, die Leine abzumachen, so dass die Hunde sich ungezwungen näher kennenlernen können. Was ich jedoch SUPER TRAURIG finde: Kimi ist mittlerweile 2,5 Jahre jung, in all der Zeit hat sie hier noch nicht EINEN Hund in ihrer Größe kennen gelernt, mit dem sie regelmäßig im Park toben darf. Und was habe ich nicht schon alles unternommen ! Die meisten Kleinhundehalter gehen an der Leine ihres Weges und sie wollen nichtmal, dass die Hunde miteinander spielen. So gehen wir halt mittlerweile zum Auspowern in die Wälder und Felder. Und auch dort ist es traurig zuzusehen, wie HH ihren Hund zu sich rufen, anleinen und zügig weggehen. Ok, kann ja sein, dass der Hund mit anderen Hunden nicht klar kommt, aber 9 von 10 Hunden ...???


    Ein altersschwacher Münsterländer-Mix z.B. legt sich an der Leine schwanzwedelnd und winselnd flach hin als ich mit der erstmal "die Lage checkenden" Kimi des Weges komme. De Fakto ein Zeichen "schau, ich tue dir nichts". Der HH fragt mich "ist das ein Mädchen" und ich sage bzw. rufe, da geschätzte 50m weit weg, "jepp".


    Ich sag "soll ich sie anleinen?". Er meint "nö, ist ja kein Rüde (da kann er nicht drauf)". Ich also munter weiter, Kimi sprintet knurrend (aber dennoch schanzwedelnd) los, der Münsterländer-Mix bleibt flach im Gras liegen und freut sich über den hübschen Besuch.... und was passiert... ???? Der HH ruft seinen Wauzi HALBHERZIG ohner Blickkontakt, nichtmal ich habe da Gemurmel verstanden, Wauzi *lieb wedelnd und winselnd* möchte aber erstmal gucken was Kimi von ihm will, und da er nicht sofort kommt rennt der HH zu ihm hin und deutet einen Popotritt an, der Hund rollte sich sofort auf den Rücken und trotzdem kam das Donnerwetter !!!! Ich frag "was soll DAS denn ???" Er meint "ich habe ihm nicht erlaubt zu spielen, er sollte erstmal zu mir kommen".


    Und wieder: Kimiiiiiiiiiiiiiiiii HIEEEEEEEEEEER (der darf nicht...) Kimi versteht meine Welt nicht mehr... gutgemeint und dennoch wiedersprüchlich. :(



    So kann man es über sie letzten Jahre also insg. sehen.



    Nun ist es so, dass Kimi gewisse Aggresisonen zeigt. Sie bellt Alles und Jeden an, beim Gassi, und ganz schlimm: Im Auto ! Passiert ein Hund samt Halter eine rote Ampel vor ihren Augen, geifert sie los, komme ich aus der Haustür und dort geht grade zufällig ein unschuldiger Passant entlang, hechetet sie außer sich hinter her.



    Und nun zum Heute:


    Eine Person, die sie schon dreimal gesehen hat kommt in die Wohnung. Nach anfänglichem Knurren und Bellen (nein, sie geht NICHT mehr auf ihren Platz in solch einer Situation) ist es irgendwann aber gut und sie nimmt sogar ein Lecker von der Person. Heute kam die Person also zum dritten Mal, also wie zuvor... Misstrauen, Lecker nehmen, solange die Person ruhig sitzt und sich nicht bewegt ist alles gut. Dann nahm ich die Maus auf den Arm, weil sie irgend so ein Tesafilm-Teilchen am Beinchen hängen hatte (von einem Päckchen was zuvor geliefert wurde). Dazu sei gesagt, dass sie bei den Worten "iss ein Lecker- Päckchen für das Mädchen" mittlerweile auch den Paketboten akzeptiert. Solange er das Paket rasch absetzt auf den Boden. Mittlerweile bringen die DHL, DPD, Hemes und UPS-Lieferanten immer ein Lecker mit wenn sie zu mir kommen....



    Jedenfalls, die Person, die sie heute zum dritten Mal gesehen hat (und wo sie weiß, dass "Mama" die Person gut findet), wurde mit dem anfänglichen "Terror aus sicherer Distanz" begrüßt. Und nein, da, also in solch einer Situation, lässt sie sich NICHT mehr ins Körbchen schicken, geschweige denn in ein "Bleib" ode "Platz". Bei der Person handelt es sich um einen Physiotherapeuten, der Hausbesuche macht (mein Rücken ist ein bissi lediert). Sie nahm sogar nach ein paar Minuten ein Lecker von ihm (da saßen wir noch im Esszimmer). Auch als ich auf der Liege lag und er mich massierte - kein Problem ! Kimi schaute dem Szenario entspannt zu. Danach gingen wir zurück ins Esszimmer, so wie schon zuvor, wo er noch einen Kaffee trank. Kimi sprang auf meinen Schoß - warum auch nicht. Und da er gerade gehen wollte nahm ich sie einfach mal hoch, also vom Schoß auf den Arm, und ging mit zur Tür. Dort wollte er Kimi, auf meinem Arm, noch ein Lecker geben und jetzt kommts... sie gebärdete sich wie ein tasmanischer Teufel, die Haare standen zu Berge, sie knurrte und bellte lautstark gleichzeitig und.... sie packte wutentbrannt zu !!!!!!!!


    Das Alles binnen weniger als 5 Sekunden, der Physiotherapheut (hat selbst einen Hund... der bekommt Chappi, Schweinshaxen und trägt einen Stachler) nahm das locker. Er meinte nur "ist doch normal - die Kleine will ihre Frauchwen verteidigen, das Lecker hat sie doch gar nicht gesehen, und so muss das ja auch sein !!!! .



    So, ich finde das aber eben nicht mehr normal, und schon gar nicht mehr "süüüüüüüüß".


    ICH habe den Stress mit der Kleinen, weil sie sich - und das muss ich jetzt so sagen - aufführt als ob sie scharfgemacht wäre. Natürlich kann sie keinem Menschen wirklich wehtun, nur Fakt ist, sie hat da keine Hemmungen und hier im Haus zieht bald eine Familie ein, die kleine Pflegekinder hat. Ich weiß ja was aktuell passiert wenn Kimi Fremde sieht - noch dazu im Hausflur. :( Sie kann niemanden durch eine Biss ernsthaft verletzten, aber habt ihr euch schon mal erschreckt und seid gestolpert... gar eine Treppe runter ?



    Somit bin ich dabei professionelle Hilfe zu ordern.



    Aber auch wenn ich die Hoffnung derzeit schon aufgegeben habe: Möchte vielleicht mal jemand hier her kommen, so dass Kimi vielleicht mal über eine längere Dauer positive Erfahrungen machen kann. Ich wünsche mir so sehr, dass hier einfach mal ein paar vernünftige Leute aufschlagen die a.) keine Probleme mit "Fußhupen" haben und mich hinsichtlich der Erziehung auch ernst nehmen und b.) das Kimi einfach auch mal über einen längeren Zeitraum hinweg (2-3 Stunden) mit gleichgroßen Hunden (incl. erfahrenen Haltern) sich mal in Ruhe beschnuppern kan.



    Nein, das soll kein Stammi werden, ich würde mich derzeit mit einem solch hyperventilierenden Hund auch nicht dahin trauen und ein Hundetrainer ist ja auch schön und gut, aber Kimi "möchte" ja... es sind die positiven Erfahrungen die ihr einfach fehlen. Ich kann ihr tausendmal vorm Schlafengehen erzählen, dass alles anders ist wie sie denkt. Nur, warum Himmel noch mal, muss man sowas in einem Forum schreiben...



    Mein Bekanntenkreis hat kein Verständnis dafür, schlimm genug, ich möchte doch einfach nur, dass es meiner Maus gut geht.



    Menno. :(




    Liebe Grüße,


    Karin

    @ Emma und Sammy, Teddybär,


    daaaankeschön ! :^^: Ich werde mal zusehen, dass ich "Kimi in Action" demnächst nicht so verwackle. :D








    Auf das die Maus wieder einen Lachanfall bekommt, wenn ich sie gaaaanz lieb darum bitte mal vernünftig zu Posen... :D





    :D





    Emma und Sammy,


    deine Bilder sind aber auch super ! *Herzchen in den Augen hab*.



    So wie auch alle anderen Malti-Fotos hier in dem Thread !!! :)




    Liebe Grüße,


    Karin

    *auch mal rasch herzlich Willkommen zu Kismet sag* :)


    @ Nadja,


    gute Besserung !! Mich hatte die Grippe auch böse erwischt, dazu kommt noch viel liegengebliebene Arbeit derzeit, menno.... ich lese hier immer mit - soweit möglich - aber zum Schreiben bleibt da momentan nicht viel Zeit. Na, in den nächsten Tagen kehrt hoffentlich wieder mehr Ruhe ein.


    @ Teddybär,


    Zitat

    Hat jemand von Euch schon mal mit seinem Hund geclickert?


    Ja, ich habe das mal gemacht. Kimi ist ansich für Alles zu begeistern, so auch für das Clickern. Aber, ehrlich gesagt, mir machte es nicht soviel Spaß. Ich glaube das liegt daran, dass ich viel zu gern Stimme und Gestik einsetze. :D



    Anbei mal wieder ein paar Bilder. :^^: Die Fotos sind leider nicht so gut geworden, aber in der nächsten Zeit werde ich mal wieder mehr Bilder von meinem kleinen Terrorknödel machen ! :D


















    Liebe Grüße,


    Karin

    Hi TommyDog,


    gern geschehen !!!! :)


    Das mit dem Bastelglas und der schwarzen Pappe ist mir nach einer 24h Odysee von Baumarkt-Besuchen hier in Hamm eingefallen. Ich war nämlich zuerst nur fixiert auf die *Gottheit* --> "schwarze Granitsteinplatte ohne Maserung", da ich meist nur davon gelesen habe wenn es um Spiegelungen ging, aber die war hier nicht auf Anhieb zu bekommen. :motz: Nur wunderschöne kleine schwarze Fliesen (25x25cm) hätte ich überall sofort mitnehmen können.



    Naja, in der hintersten Ecke fand ich dann beim Toom-Baumarkt das Bastelglas, schwarze Pappe hatte ich ja schon, also dachte ich mir, das könnte ja vielleicht auch funktionieren. Und, jepp, das klappte prima ! *Hähähä*


    Besser sieht es mit schwarzem Granit auch nicht aus, mehr wie kristallklar spiegeln kann sich ein Objekt ja schließlich nicht, *g*.



    Zitat

    Ich hab mir als Zweitblitz den Exakta 38 AF-P zugelegt , der kann auch direkt als Slave benutzt werden (Löst durch den Hauptblitz aus). Komplett dreh- und schwenkbar , mit integriertem Reflektor und Diffusor , Zoomreflektor und bei Pentax umschaltbar von 1. auf 2. Verschlussvorhang - außerdem ein Hilfslicht für den Autofocus , dadurch fällt dieses blöde Vorblitzen bei zu wenig Licht weg ! Leitzahl 38 reicht mir dabei völlig aus.



    Das klingt gut !


    Ich habe mich binnen 48h für die beiden genannten Blitze entschieden, ansonsten wäre ich in dem "Master-Slave-Blitzschuhkabel-Dschungel" noch bekloppt geworden. :D Das mit den Blitzen ist ja wieder eine Welt für sich... und ich wäre froh, wenn ich die 400D erstmal zu 20% verstehen würde, *argh*.


    Kürzlich sagte eine Freundin zu mir: "ich dachte, dein Spleen was Kimi betrifft sei nicht mehr zu übertreffen... *an die Stirn tipp*, dass die Fotografie SO schnell in SO kurzer Zeit aufholt, nä.... würde ich das nicht mit eigenen Augen sehen, ich würde es nicht glauben".


    Damit meinte sie, dass die ganzen Leinen, Halsbänder, Geschirre, sowie die Ernährung etc. von Kimi ja schon nicht "normal sind".


    Frei nach ihrem "nicht-Hunde-Halter-Verständnis", geprägt durch die Pedigree- und Chappi Werbung: "Wieeee... ??? Hermanns, Auenland, BARF, Terra Canis, Luposan, Orijen, Platinum, Canis alpha und und und....? du spinnst doch komplett... !!!" :irre:


    *fg*


    Naja, und nun bekommt meine kleine süße Canon 400D eben auch ein bissi was Gutes... *fg*. Schließlich will so eine Kamera ja auch nicht nur ein Dasein, fernab ihrer Möglichkeiten, tristen. Ja, so ist das !


    Oder anders gesagt: Ich füttere meine Kamera ja nun nicht mit super teurem Zubehör, aber manchmal muss es eben auch mal ein ganz feines Stückchen Fleisch, oder frischer Pansen sein (580EX), *g*. Dann reichen auch Pappe und Bastelglas um schöne Fotos zu schießen.


    Sollte ich hier jemals schreiben: "Das Display meiner Kamera wedelt während der Aufnahme mit dem Schwanz, oder, es apportierte mir sabbernd ein mega tolles Bild"... so weist mich bitte in die geschlossene Anstalt ein... *LOL*


    Aber ansonsten... *flöt*.... nee bescheuert oder sonstwas macht die Fotografie nicht, *paranoid lächel*. Besucht nur NIEMALS die diversen Fotoshops im Internet, ich schwör, da ist der Warenkorb ebenso schnell voll wie bei manch einem Wauzi-Shop.... *ggg*. Ein Hundi liegt irgendwann zufrieden schlafend im Körbchen, eine Canon 400D schreit 24/7 "KOMM SPIELEN, PRESS THE AUSLÖSER".


    Ja, man muss aufpassen, aber ansonsten ist alles so wie es war... *denk*.




    Liebe Grüße,


    Karin 400D :D

    Hi Zoe,


    falls Du mich meinst ? :)


    Also für das Streichholz (es ist das erste Foto mit dem Speedlite 430EX Blitz):


    Der 430EX stand auf "8 Uhr" (auf der Cam, da ich die Bedienungsanleitung des 580EX noch nicht gelesen habe kann ich den 430EX noch nicht als Slave nutzen). Als Reflektor diente eine 50 x 50cm große weiße Pappe, linksbündig aufgestellt, so dass der Blitz reflektiert wird. Hintergrund: schwarze Pappe, der Raum war stockdunkel.



    Für die Physalis-Fotos:


    Als Background diente wieder eine große schwarze Pappe, erhältlich in jeden Schreibwarenladen, die Physalis wurden auf einer dunklen Glasplatte platziert. In einem anderen Thread hatte ich ja mal angesprochen, dass man Spiegelungen auch mit Bastelglas und schwarzer Pappe realisieren kann. In diesem Fall musste die Unterlage aber lichtdurchlässig sein, da darunter eine "gedämpfte" Lichtquelle (so ein simpler 40Watt Clipstrahler, erhältlich für 5,99 EUR in jeden Baumarkt) zum Einsatz kommen sollte. Die dunkle Glasplatte stand auf 4 Plastikbechern, so das der kleine Strahler (man hätte aber auch eine Taschenlampe o.ä. nehmen können) darunter passt. Die Aufnahme erfolgte ohne Blitz, das Ganze im Modus "M" (testen bis die Blende, Belichtungszeit etc. stimmt, die verwendeten Einstellungen dann für ähnliche Aufnahmen merken, so dass sich die Nerven wieder erholen können, *fg*) und fertig. :)




    EDIT:


    PS: Die Aufnahmen wurden mit dem Canon Objektiv EF-S 60mm 2.8 Makro USM gemacht. Ich bin mir aber fast sicher, dass das Canon 400D Standart-Zoom (18-55) das auch hinkriegt. Wobei es bei dem Streichholzfoto ohne einen zusätzlichen Blitz, den man eben zumindest auch drehen kann auf der Kamera (der Blitz darf nicht frontal kommen wenn man den Rauch sichtbar machen möchte) eher schwierig werden dürfte. :-/ Ich kann mich aber auch irren, bisher ist mein Wissensstand jedenfalls, dass der Blitz nur seitlich oder von hinten kommen darf (also was den Rauch betrifft).





    Liebe Grüße,


    Karin

    @ Veralina,


    alsooooooo.... :D


    es ist so, dass ich zuerst lediglich den 430EX kaufen wollte. Nur, dieser Blitz kann, ohne weiteres Zubehör, nicht als Slave-Blitz benutzt werden. Soll heißen, ich kann ihn *ohne alles* nur AUF der Kamera benutzen und nicht z.B. hinter einem Objekt platzieren (was man aber z.B. bei Streichholzfotos machen müsste, wenn man den Rauch sichtbar machen möchte). Meine Vorstellung (bevor ich mich informierte) war, dass man da einfach ein entsprechendes Kabel nimmt, was den Blitz dann extern mit der Kamera verbindet. Aber Pustekuchen... weil:


    ...
    Die Slave-Funktion des 430 EX ist das Ansteuern per Infrarot durch einen der Grossen Blitze (580, 550) oder den Blitzmaster STE2.


    Was du Meinst, mit einem Kabel geht bei der 400D leider nicht über ein X-Sync Kabel, da dafür die Buchse fehlt, was geht sind diese Verlängerungen die oben auf den Blitzschuh geschoben werden, sind aber auch nicht zu lang erhältlich.
    ....




    So, dann habe ich also nach dem besagten Blitzmaster gesucht, der bei dem günstigsten Anbieter um die 170,00EUR kostet. Das Teil ist sowas wie ein "Sender", der oben auf die Kamera kommt und den Blitz dann auslöst. Die Lösung mit der Blitzschuh-Verlängerung fand ich nicht so dolle, da der Blitz dann maximal 60cm entfernt sein darf.


    Diese beiden Teile (Blitzfernauslöser und 430EX) kämen preislich um die 390,00EUR - für den Preis bekomme ich aber schon den super guten Blitz 580EX (ll). :???: Den 580EX kann ich ja auch als Master nehmen (also anstatt des ST-E2 Blitzfernauslöser). Kurzum, wenn ich den 580EX oben auf die Kamera setze, dann erfüllt der die gleiche Funktion und ich habe eben noch einen weiteren guten Blitz neben dem 430EX.


    Wenn ich jetzt nur den 580EX genommen hätte und dann den ST-E2 Blitzfernauslöser (der ja in jedem Falle notwendig ist, wenn man kein Kabel möchte), dann bezahle ich doch lieber 50,00 EUR mehr und bekomme statt des ST-E2 (was ja kein Blitz ist) den 430EX Blitz.


    Ergo 2 Blitze. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann eh auf einen der großen Blitze umgestiegen wäre bzw. dass irgendwann auch mal 2 Blitze benötigt werden ("Licht" kann man nie genug haben). Dann doch lieber gleich so. Zudem habe ich dann doch noch ein Blitzkabel (kostet knapp 60,00EUR) mitbestellt, das ist aber nur speziell für den 580EX, so dass ich auch diesen Blitz mal extern nutzen kann.




    Liebe Grüße,


    Karin

    Ich wage mich jetzt mal auf`s Glatteis... weil ich nicht alle Beiträge gelesen habe, sondern einfach nur mal meine Gedanken dazu schreiben möchte.



    Als ich meine Maus als Welpe im Januar 2007 bekam hatte ich mich zwar schon eingehend über die Rasse ansich informiert, nicht jedoch weiterführend darüber, ob und wann man eine Hündin kastrieren lassen sollte /muss. Das Thema kam konkret erst bei ihrer ersten Läufigkeit auf, da sie massive Probleme damit hatte. Weniger vom Wesen her, sie hatte eher mit physischen Probs zu kämpfen, sprich, eine extrem (!) geschwollene Vagina, eine ansich ungewöhnlich lange Dauer der Läufigkeit etc. Somit wurden wir bei unseren damaligen TA vorstellig, der umgehend eine Kastration empfahl. Ich habe damals vielleicht noch zu "menschlich" gedacht, aber es ging mir einfach durch den Kopf, dass diese (ihre erste) "Hitze" eben ein grundlegender und sich erst einpendelt müssender, völlig natürlicher Prozess ist. Hätte ich eine pupertierende Tochter, so würde ich ihr doch auch nicht präventiv die Gebärmutter entfernen lassen nur weil ihre Hormone aus dem Gleichgewicht sind und sie später vielleicht (!) an Gebärmutterhalskrebs o.ä. erkranken könnte. So blöd das jetzt auch klingt - es ist vom Grundgedanken her doch gleich.



    Aufgrund falscher Behandlung in anderer Sache wechselte ich den TA, kurzfristig und wirklich notgedrungen, denn meine kleine Maus stand kurz davor über die Regenbogenbrücke zu gehen. Das hatte NICHTS mit ihrer Läufigkeit zu tun, sie wurde aufgrund einer Magen-/ Darm Sache nicht.... optimal behandelt. Letzteres hat nichts mit der Thematik zu tun, somit führe ich es auch nicht weiter aus. Es war lediglich der Grund, warum ich mich nach einer zweiten tierärztlichen Meinung umgehört habe.


    Und hier nun der Gegensatz:


    Der TA, den ich als Notfall aufgesucht habe, nachdem mir am Tel. gesagt wurde beim alten TA: "...dann kommen sie halt her. Wenn die Kleine Blut kotzt und nicht mehr Fressen und Trinken will dann müssen wir das Antibiotikum eben intravenös verabreichen", sah das etwas anders. Die Maus wurde dort erstmal eingehend untersucht wo dann auch festgestellt wurde, dass ihr schwaches Immunsystem (incl. dem Magen/-Darm-Trakt) keine weiteren "Chemie-Keulen" veträgt. Sie bekam erstmal ein homäopatisches Mittel, was die Darmflora wieder kräftigt, desweiteren eine Infusion (fragt mich jetzt nicht was) und Tabletten sowie irgendwas Flüssiges in Beuteln für den Magen und eben einen Schonkost-Plan für Zuhause.


    Kurzum: Binnen 2 Wochen war die Kleine wieder Fit ! :)


    Dann kamen noch Dinge wie die Patella-Luxation hinzu und auch das konnte ohne OP behandelt werden. Meine Maus bekommt halt täglich Tabletten (1/2 Zeel und 1/4 *muss ich erst auf die Dose gucken*) und ich soll alles tun, damit ihre Muskeln im normalen Leben aufgebaut und konstant gestärkt werden. Das mache ich auch !!!! :)


    Falls ich es jemals schaffen sollte Euch ein Foto von der Kleinen *heute* einzustellen, wo sie sabbernd und geifernd durch tiefsten Boden hechtet... ich gäbe alles darum es mal zu zeigen ! :) Wohlgemerkt, das sind dann Bilder von einem Hund, der wenige Monate zuvor keine 5 Schritte ohne "humpeln und Bein schonen" auf unspektakulärem Aphalt laufen konnte...


    Jetzt steckt sie bauchtief im schweren Schlamm und WEEEEEEHE man spricht ihr das Vergnügen ab ! :D Und wenn die Maus dann erstmal zum Schäfchen Hüten übergeht.... Gnade Gott dem guten Ruf der Border-Collies ! :D Sie springt übrigens auch ohne Zögern in einen eiskalten See, wenn man ein Stöckchen wirft oder wenn sich dort ein Dummy der Rettungshundestaffel tummelt.... da wird sich mal eben mit einem Labbi im Wasser geprügelt, weil er augenscheinlich das Objekt der Begierde vorbildlich zu Frauchen ans Ufer schleppt.



    Hinsichtlich der Kastration kann ich nur eins sagen, und ich habe es auch so entschieden:



    Ich habe eine intakte Hündin und so, wie ich sie niemals präventiv irgendwo operieren lassen würde, würde ich ihr auch niemals ein derzeit intaktes Organ entfernen lassen. Die "Unannehmlichkeiten" (winzige Blutflecken, was sie jedoch selbst penibel entfernt) gehören zu meinem Hund wie "meine Tage" zu mir.


    Klar, ein Hund der keine Gebärmutter mehr hat kann auch keinen Krebs mehr an eben dieser bekommen. Aber halbjährliche Untersuchungen sollten doch eh die Regel sein, dann kann man immer noch frühzeitug handeln und wenn da eben was ist.... DANN kann man es entfernen.


    Warum sollte ich meiner gesunden Hündin ein gesundes Organ (!) rausnehmen lassen...? Prophylaktisch...? Was ist mit den Risiken ? Es sterben auch massig Hündinnen/ Rüden an Krebs anderer Organe, zudem steigt ja auch die Gefahr an eben einem anderen Krebs, oder sonstigen lebenslangen Unzulänglichkeiten, zu erkranken und eben dies kann man dann nicht "so einfach" entfernen !


    Nein, meine Hündin bleibt intakt und ich bereue es keine Sekunde, dass ich sie nicht im Welpenalter habe kastrieren lassen.


    Mittlerweile hat sie ihre 3 Hitze hinter sich und nun hat es ich wohl auch eingependelt. Diese letzte Hitze verlief wie im Bilderbuch und hier zu meinen Füßen liegt eine zufrieden schnarchende Maus die jederzeit die Gewissheit haben kann, dass Frauchen erst dann handelt (aber dann auch unverzüglich) wenn es notwendig ist.



    Mein jetziger TA, also der, der meine Maus damals wieder hinbekommen hat, meint übrigens, dass man wirklich nur aufgrund einer medizinischen Indikation kastrieren sollte. Es gibt durchaus auch Nachteile, die gern unter den Tisch gekehrt werden, und eine Garantie, dass eine Hündin eben ein hohes Alter erreicht ist das eh nicht. Es gibt ebenso intakte Hündinnen in seiner Praxis, die älter geworden sind wie die kastrierten Geschwister.



    Ich glaube man kann es sehen wie man es will. Fakt ist, wenn einer Hündin die Gebärmutter entfernt wurde, dann kann sie an eben dieser auch keinen Krebs mehr bekommen, dennoch gibt es hier auch Risiken und andere negativ-Faktoren (anderweitigen Krebs bzw. der höheren Gefahr daran zu erkranken eingeschlossen), die sie ohne die OP eben nicht hätte.


    Die Frage bleibt jedoch:


    Muss ich meinem Hund präventiv ein intaktes (!) Organ entnehmen, nur damit die Maus dort keinen Krebs bekommt ? Igendwann, vielleicht und vermutlich ?


    Hat der Krebs nicht vielleicht einen ganz anderen Ursprung ? Falsche Ernährung etc... ?


    ICH kann meinem Hund in 5 Jahren die Gebärmutter entfernen lassen, falls dort etwas Auffälliges zu erkennen ist. Ich könnte jedoch niemals damit Leben, dass ein andere Krebs festgestellt wird der NICHT operativ behandelbar ist und wo sich für immer die Frage stellt:


    Wäre (!) es auch so gekommen, wenn ich in die Biologie NICHT eingegriffen hätte.



    Mein kleiner, zufriedener und kerngesunder, weißer Wolf hier unterm Schreibtisch bestätigt mich zumindest darin, dass ich bis jetzt alles richtig mache.


    Einen 2-jährigen Hund hier liegen zu haben, der aufgrund einer Kastration niemals erwachachsen werden durfte... sowas entspricht nicht der Natur und noch perfider, wiedersprüchlicher und perverser wird es, wenn ich dann noch auf "back to Nature" plädieren würde anhand BARF oder sonstiger ähnlicher Lebenseinstellungen.


    Nein, DAS hier ist die Zivilisation ! Die wenigsten Hunde haben sich ihr Zuhause und "ihren Menschen" ausgesucht... warum müssen wir stets ALLES unserer Moral und dem verlorengegangenen Verständnis für die natürlichsten Dinge ansich anpassen wollen.


    Fakt ist nämlich ebenso:


    Es sterben unkastrierte wie auch kastrierte Hündinnen an Krebs.



    Und es gibt Hündinnen, die unkastriert älter wurden als kastrierte Hündinnen.



    Was ist jetzt Richtig und was Falsch ?



    Möge es jeder selbst entscheiden...




    Liebe Grüße,


    Karin