Beiträge von *wuff*

    @ Sira-Fan,


    Zitat

    Ich habe nicht die Zeit jeden Tag frisches Gemüse/Obst zu mixen und es wäre auch ein zu großer Aufwand bei einer Portionsgröße von ca. 50g am Tag.



    Werf doch einfach einen ganzen Apfel, Banane, Kiwi, Karotte etc. in den Mixer (zusätzlich mit etwas Honig, ein paar Tropfen Öl, Quark, Kefir oder Buttermilch) und stell 100g davon in den Kühlschrank (für 2 Tage, dann sollten alle Vitamine noch enthalten sein). Den restlichen Obst-/ Gemüse Brei kann man selbst trinken, um seinen eigenen tägl. Bedarf zu decken. das schmeckt zwar nicht so lecker wie ein Smoothie aus dem Supermarkt, aber man weiß eben was drin ist. :)


    Ich finde, das ist nicht sonderlich viel Aufwand alle 2 Tage, und mal ehrlich: Bevor ich das so gemacht habe, habe ich max. einmal in der Woche einen Apfel etc. zu mir genommen. :) Kurzum, ich decke auf diesem Weg auch meinen Bedarf an Obst und Gemüse. :)




    Liebe Grüße,


    Karin

    @ Marion,


    ja, Schnauze abputzen, das trifft es. :)




    @ Leela,



    Zitat

    Naja, der Hund sollte nach dem fressen schon ruhig sein. Da du ja einen kleinen Hund hast, sieht zumindest auf deinem Avatar so aus, ist das Risiko einer Magendrehung nicht ganz so groß, aber dennoch vorhanden.


    Jepp, knapp 3kg geballte Hundepower. Das minimale Risiko einer Magendrehung habe ich auch immer im Hinterkopf, aber sie ist einfach völlig von Sinnen nach dem Abendessen. :irre:




    Zitat

    Putz ihr doch mal die Schnauze nach dem Fressen, mit nem Handtuch, vielleicht ist sie dann ruhiger.
    Schick sie auf ihren Platz und streichel sie ein bißchen. Das habe ich am anfang immer mit meiner gemacht und dann ist sie eingeschlafen. heute geht sie automatisch nach dem fressen ins körbchen und pennt nochmal 3 stunden.


    Das funktioniert leider nicht. Ich kann ihr ansonsten jederzeit mit einem Handtuch die Schnauze abputzen, ins Maul schauen, auf den Rücken drehen zum Kämmen, also egal was: Sie hält brav still, richtig vorbildlich *schon seit dem Welpenalter alles regelmäßig geübt habe mit ihr*.


    Nur eben nach dem Abendessen.... komme ich da mit einem Handtuch tickt sie aus, sie sieht das als Spielaufforderung an (egal wie ernst und konsequent ich das Vorhaben angehe). Da fliegen die Fetzen. Auf den Platz schicken funktioniert nur wenige Sekunden (ansonsten hört sie!). Streicheln ? Man sieht richtig wie die Augen immer größer werden und die Schlappohren nach hinten gehen... nachdem ich sie dann das 10te Mal auf ihren Platz geschickt habe :motz: fängt sie an sich eben dort zu wälzen, *seufz*. Ich hab das alles schon durch (selbst Anleinen auf dem Platz), sie ist mittlerweile 3 Jahre alt und das gehört zu den wenigen Dingen, wo sie meine Autorität bis heute gnadenlos untergräbt. :kopfwand:



    @ _delchen_,


    Zitat

    Vielleicht hat sie sich unglücklich
    bewegt und sich was eingeklemmt.
    Das passiert uns Menschen doch auch mal
    wenn wir uns strecken.



    Ich hoffe, dass es "nur" das ist. So ein klein wenig Paranoia habe ich aber dennoch wegen der Gefahr einer Magendrehung, zumal ich das Aufjaulen nicht kenne von ihr. Aber wie gesagt, sie nach dem Abendessen ruhig zu stellen ist ein Faß ohne Boden.



    *Dennoch etwas beruhigter jetzt*. :)




    Liebe Grüße,


    Karin

    Hi, :)


    Kimi hatte schon immer die Eigenart, sich nach dem Fressen (Frischfütterung [nicht Roh] am Abend) zu wälzen. Also zuerst: Popo hoch, Schwänzchen wedelt, Köpfchen runter auf den Läufer und dann wurde das Köpfchen/ Schnäuzchen von links nach rechts über den Teppich geschoben. Danach ein Satz auf die Couch, wüstes wälzen ohne Ende (schwanzwedelnd und prustend), dann runter, einmal schütteln und gucken was sonst noch anliegt. :D


    Heute und gestern jedoch jaulte sie beim Wälzen auf. Da sprang sie sofort runter von der Couch mit hängendem Schwanz und lief sofort weg von der Couch. Da lag nichts, an dem sie sich weh getan haben könnte. Ich vermute einfach mal, ihrem vollen Bäuchlein tat das nicht gut. Nur, sie hat das immer schon gemacht (ich kann sie ja auch nicht für eine Stunde auf den Schoß nehmen nach dem Fressen oder sonstwie ruhig stellen).


    Würdet ihr das, wie auch immer, dennoch trotzdem unterbinden ?Wohlgemerkt: Es trat jetzt erst auf, gestern und heute.



    Liebe Grüße,


    Karin

    @ Meike,


    Dankeschön ! :)


    Zitat

    EDIT: Karin: was hat deine kleine denn da tolles um den Hals ?



    Das ist der Hals-Klettverschluss von einem super kitschigen Softgeschirr. :D Kimi stört das nicht, aber ich habe manchmal solche Design-Phasen, *g*.


    Obenansicht:







    @ Astrid,


    sorry, wenn ich meinen Worten noch keine Mail folgen ließ. Bei solch einem Thema packt es mich halt, was aber nicht heißt, dass ich in Gedanken nicht bei Dir und meiner Emma-Maus *verliebt guck* und den Babys bin. Nichts desto Trotz bin ich Dauergast auf deiner HP und auch wenn ich die Babys süß finde.... Emma ist und bleibt mein Liebling, *schmelz*.




    Wegen dem Futter:


    Ich füttere Kimi alles quer Beet, niemals würde ich bei einem Futter dauerhaft bleiben weil ich der felsenfesten Überzeugung bin, dass Abwechslung nicht schaden kann. Gutes NF-Futter ist für mich: Pfotenliebe, Terra Pura, Terra Canis, Herrmanns, BOOS, Marengo Beef by Nature und, ja, auch Vet-Concept (die KEIN K3 im NF verwenden).


    Trockenfutter bekommt meine Maus nicht, sie mochte das noch nie und ich gebe mich mittlerweile meiner Abneigung geschlagen, was Kroketten betrifft, in denen ich nur undefinierbare Pressware sehen kann....


    Kimi bekommt die also o.g. Dosen im Wechsel, aber sowas von im Wechsel. :) Mind. zweimal die Woche auch Fleisch am Stück (Rind), so dass sie ordenlich "reißen" muss. Dazu frisch, einmal die Woche Blättermagen/ grüner Pansen, aber wichtiger als das ist, dass sie jeden Tag frisches Obst und Gemüse (Brokkoli, Fenchel, Möhren, Äpfel - alles Bio) bekommt. Ja, ich schredder das wirklich jeden zweiten Tag frisch, zzgl. Hüttenkäse,Quark, Honig, Kefir, Granatapfelsaft, Haferflocken, Leinsamen, Kokosraspel und einem guten Schuß Öl. Den Überschuss aus dem Mixer trinke ich selbst - schmeckt *BÄH*, da ohne Zucker und sowas, aber ist eben super gesund. :) Ohne Kimi würde ich mich kaum so regelmäßig gesund ernähren.... das beantwortet auch Deine letzte Mail Astrid wegen meinem Alter/ Aussehen. :D


    Heute zum Frühstück z.B. bekam sie eine Hähnchenbrust vorgeworfen - in den Schnee auf die Wiese. Dat Teil wurde verbuddelt. Ergo gab es dann den Gemüse-/Obst-Brei mit Panselnmehl zum Abendessen. Trockenfutter geht gar nicht.... ich mein, welcher Mensch ernährt sich - im Vergleich - dauerhaft nur von Cornflakes und Corned-Beef incl. zugesetzten Vitaminen ? Da hat die Verpackung ja mehr Nährwerte.....


    Rohes Fleisch hingegen ist ein ebensolches No-Go für mich. Nicht hier in in der Umgebung, nicht SO. Bauernhöfe, die Rinder/ Geflügel noch selbst halten und schlachten gibt es hier nicht mehr, ergo müsste ich in den Supermarkt gehen, wo ich Fleisch vorfinde, das selten aus artgerechter Haltung stammt. Desweiteren obliegt es meiner Pflicht als Hunde (!) Halter (nicht Wolfs-Halter), meinen Hund aufgrund der gegebenen Umstände angemesen zu ernähren. Es mag sein, dass ich ihr in Kanada nur biologisch reines Rentierfleisch füttern würde, welches ich selbst erlegt habe, aber wir leben in Deutschland in einer Zeit, wo kein einziger Wolf hier wo ich lebe alt werden würde, selbst wenn ich jeden Tag 10kg Rindfleisch aus dem Schlachthof, was für den menschlichen Verzehr weiter verarbeitet wird, in die Wälder schmeißen würde. Das Fleisch ist definitiv mit Hormonen belastet und Schlimmeres. Joa, ich vetraue somit den Bio-Vorgaben von Hermanns etc.und ich finde, das Fleisch muss auch nicht zwingend roh sein weil der Hund in einer zivilisierten Umgebung lebt, die dem rohen Fleisch hinsichtlich des Ursprungs nicht mehr angepasst ist. Artgerecht würde ich meinen Hund ausschließlich dann ernähren, wenn ich Rinder selbst züchten würde - wo ich weiß was sie fressen etc. Und, mal ganz ehrlich.... sie dürften die Futtertiere dann auch selbst jagen und sich von der Beute ernähren.


    Naja, davon ab: Wenn es das Beste wäre... warum leben wir Homo-Sapiens heute nicht mehr so wie vor Millionen Jahren ? Wir haben das Feuer nicht erfunden um uns ausschließlich daran zu wärmen...Wir Menschen leben heute auf engsten Raum mit anderen, Gen-Gemüse, Hormon-Fleisch..... all das bereichert unseren Alltag. Ich KANN einen Hund nicht mehr so ernähren, wie seine Vorfahren gelebt haben - schon gar nicht mit rohem Fleisch und Knochen aus Massenhaltung, weil eben die Qualität und das Umfeld ein ganz anderes ist. Wenn ich hier lese, wieviele Hunde Probleme mit Knochen haben/ bekommen.... dann sollte man doch einfach mal die egoitische Brechstange weglassen und überlegen, dass wir es mit über Jahrhunderten domestizierten Lebewesen zu tun haben.


    Lebewesen, die mittlerweile ebenso wenig Wolf sind wie wir Affen.......




    Liebe Grüße,


    Karin

    @ Doris,


    willkommen im Club. :)


    Es ist super wichtig (aber auch super schwer - ich weiß das selbst...), dass man gelassen bleibt. Die kleinste Anspannung überträgt sich auf den Hund. Die Kleinen nehmen unsere Gedanken und Emotionen schneller auf und wahr als wir denken....


    Ein Hund der größeren Art, mit dem Kimi sich mittlerweile gut versteht ist z.B. ein Hovi. Ein Rüde, 3 Jahre alt. 10 mal so groß wie sie, knapp 40kg :D aber eben auch seeeeeehr gutmütig. Optisch ähnelt er den Hunden von damals vom Super-Gau, aber die super liebe HH hat sich über Stunden und Tage hinweg gern mit uns befasst. Einmal die Woche treffen wir uns mittlerweile zum Kaffee & Gassi und die Stimmung ist super entspannt. Sie shakert auch immer mit Kimi rum und ihr zukünftiger Zweithund wird definitiv ein Malti sein. :) SO begeistert ist sie von der Rasse, obwohl sie vorher nur Vorurteile hatte ! Wenn wir Gassi gehen im Wald, dann orientiert sich Willow (ihr Hovi) an Kimi und sie genießt das richtig. Schwimmen bei Minus 3C°.... joa, Kimi zieht diese Temperaturen dem Sommer eh vor :irre: und Willow steht mit schräg gelegtem Köpfchen am Rand. Sanft, gaaaaanz langsam tapst er dann auch in den Teich (in den Kimi eigentlich NICHT durfte, *grummel*) und kaum ist er drin bis zum Bauch buddelt Kimi unter ihm einen Tunnel in die Staaten. :irre:


    Es kann also funktionieren.


    Zeit, Kommunikation und Vertrauen heißt das Zauberwort.


    Auf BEIDEN Seiten !



    Ein kleiner Nachtrag:


    Wer ein "Schoßhündchen" sucht, der sollte sich wirklich einen Staff etc. zulegen. Charakterlich sind das Seelen von Hunden, sie können viel, müssen nichts und sind mit dem zufrieden was sie haben. Wenn sie es denn haben.


    Ein Malti ist im Vergleich ein leicht erregbarer, hypersensibler Charakter. Mutig, ohne Rücksicht auf das eigene Leben geht es hier auch ohne ein solches Training zur Sache. Wendig, blitzschnell agierend...primär nicht die Situation suched, aber ihr eben auch nicht ausweichend.


    WIR Kleinhundehalter sind es, die den Ursprung des Wolfes an der Leine führen. Ein behäbiger Soka muss einen blitzschnell agierenden Malti erstmal zu fassen kriegen....die Kleinen wissen genau wie sie reagieren müssen. Ich habe es einmal erlebt, als ein Kleinhund einen Staff an den Hals sprang....einmal an der Kehle festgebissen spielt es keine Rolle was die Beißkraft des Kiefers betrifft.



    Aber darum geht es nicht !



    Die meisten Kleinhunde wurden eben eh schon immer zur Jagd eingesetzt, wie z.B. der Dackel. Ein Malteser lässt seine Wurzeln bis ins tiefste 18. Jahrhundert zurückverfolgen, wo sie als Schoßhunde der Reichen ein solches Leben tristen mussten. Vom Hund, der seinem Herrn ins offene Grab folgte bis hin zu denen, die den brennenden Scheiterhaufen emporkletterten, ranken sich Sagen und Mären um den Malteser.


    Noch heute, als eine der wenigen Hunderassen, unverändert in seinem Aussehen, tristet der Malteser seinen unsäglichen Schoßhündchenstatus. Ein Kämpfer, der bis heute optisch wie charakterlich unverändert seinem Herrn zu Dienste steht. Das Makel des Maltesers war, dass er sich den Lebensumständen perfekt anpassen konne. Ohne Klagen und Murren fristet er als schleifendekoriertes Sofakissen seine aufgedrängte Zeit inmitten der Schönen und Reichen.



    Irgennwann, zur heutigen Zeit, interessierte sich man für den stillgelegten Charkter der Maltis und aus den Königskindern wurden unsichtbare Krieger.


    Malteser sind etwas ganz besonderes..... niemand kann das verstehen, wenn man einen solchen Hund nicht besessen hat.



    Liebe Grüße,


    Karin

    Huhuuuuuuuuu ihr Lieben, *winke*


    *erstmal Emma-Maus und die Welpies virtuell knuddel*


    Schön, das es euch allen hier im Thread soweit gut geht !



    Teddybär,


    ohje, die Hundebegegnung klingt schlimm.



    Zitat

    Im Moment fällt mir auf das viele Hundebesitzer bei uns sehr rücksichtslos gegenüber anderen Hunden und deren Besitzern sind. Vielleicht liegts an der Kälte? Ich weiß nicht...
    Solche Dinge werfen Teddy natürlich wieder Meilenweit zurück.



    Bei uns in der Gegend empfinde ich das im Moment genau andersrum, aber ich kann Deine Wut absolut nachvollziehen. Als Kimi ein Welpe war wurde sie von zwei großen Hunden gejagt, die Kleine geriet völlig in Panik, überschlug sich mehrfach, jaulte und der HH stand hunderte Meter weg und trillerte halbherzig an einer Hundepfeife. Als ich bei der Kleinen ankam (sie hörte weder mich noch sonstwas in ihrer Panik), versuchte ich die beiden Hunde mit den Knien von ihr wegzuschieben, eben um ihr auch Schutz zu bieten. Es war gar nicht möglich bis zum Auto zu kommen, die beiden bedrängten die Kleine wirklich massiv. Hätte ich sie hochgenommen wäre 100%ig was passiert... wenn es mich erwischt hätte, ok, wäre nicht schlimm gewesen aber ich hatte echt Angst um Kimi. Als der HH endlich ankam (da waren noch zwei weitere Personen dabei) brachte der auch einen saublöden Spruch, von wegen "gut dass Sie so reagiert haben, hätten Sie ihren Hund versucht auf den Arm zu nehmen, dann hätte ich für Nichts garantiert". Dann laberte er schulterzuckend nochwas wegen "ist eben Beuteverhalten" in diesem Zusammenhang und ich tickte daraufhin völlig aus. :zensur:


    Das damals war das letzte Mal, dass ich Kimi unbeschwert im Umgang mit anderen Hunden erlebte (bevor die beiden Jagd auf sie machten). Seit diesem Tag war alles anders, ich habe es bis heute nicht hingekriegt, dass sie sich "normal" anderen Hunden (insb. großen Hunden) gegenüber verhält. Sie geht sofort agressiv in die Offensive. Und es interessiert keine S... warum das so ist, ich lebte seit damals mit dem Vorurteil (bei den Leuten, die das eben so sehen wollen), das kleine Hunde verzogene kläffende Fußhupen sind. Irgendwer schrieb hier kürzlich, dass ein Soka von einem kleinen Hund "versaut" wurde und dann kam so ein sarkastisches "Dankeschön an den kleinen blöden Wischmop" (oder so ähnlich). Da kroch die kalte Wut schon wieder hoch in mir... ich kenne in meinem größeren Umfeld mind. 2 weitere kleine Hunde, die schlechte Erfahrungen mit größeren Hunden gemacht haben und die aus eben diesem Grund ebenfalls "versaut" sind. Aber sowas wird gerade von Großhundehaltern oftmals nur belächelt und nicht ernst genommen. Also gerade diejenigen, die oftmals selbst mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Ich habe jedenfalls noch keinem Soka-Halter angemacht mit den Worten "Scheiß Kampfhund !" Aber einem Kleinhundehalter kann man mit sowas wie "sieh zu, dass du mit der kleinen Scheißhausratte weiter gehst !" anlabern. So geschehen vor ca. einem halben Jahr, als ich mit Kimi stehen blieb und sie absitzen ließ um den entgegenkommenden HH passieren zu lassen (und um eben zu üben, dass sie den anderen Hund ignoriert). Wobei, ich möchte betonen, dass das absolute Einzelfälle sind - die meisten Großhundehalter sind ja nun auch super nett. :) Zudem habe ich ja auch noch nicht aufgegeben, Kimi soviele Hundekontakte wie möglich zu ermöglichen. Es ist mir halt nur noch nie passiert, dass man von einem anderen Kleinhundehalter so blöd angemacht wurde....


    Naja, was ich mir abgewöhnt habe ist, dass Kimi mit JEDEM Hund gut auskommen MUSS. Ich lese in ihr mittlerweile wie in einem offenen Buch, aber ich finde es auch erschreckend, dass ich bei meinen Touren auf dem Land sehr oft andere Kleinhundehalter treffe (meist laufen wir dann zusammen ein Stück), die von schlechten Erfahrungen mit "Hunden ab Kniehöhe" berichten. Mittlerweile begegne ich oft einem Mann mit einem super lieben Havanerser-Mix, wenn wir zusammen laufen und uns kommt ein größerer Hund entgegen merkt man richtig die Anspannung. Also der HH bleibt souverän aber die arme Maus versucht mit eingezogenem Schwanz wegzulaufen (selbst wenn der andere Hund noch weit weg ist). Und das ist kein Einzelfall.... :/ Nur, eins ist mir aufgefallen: Die Großhundehalter, wo es zu einem unschönen Zwischenfall kam (meist wird der kleinere Hund ja gehetzt/ bedrängt), sahen das mit bemerkenswerter Ruhe mit an, respektive, die Reaktion ließ zu wünschen übrig. Ich habe mir da schon mal gedacht, dass... *sorry*... aber dass der kleine Hund irgendwie nur noch als Objekt gesehen wurde. Wo man mal das Abrufen üben kann oder sowas... ich zumindest habe das Grinsen von dem Idioten damals noch SEHR gut in Erinnerung ! Solchen HH (wie gesagt, es sind im Gesamtbild wirklich nur Einzelfälle) wünsche ich, dass sie eine solche Erfahrung irgendwann mal selbst machen, sprich, dass sie mit ihrem eigenen Hund mal einem solchem Kräfte- und Größenunterschied gegenüberstehen. Es geht mir nicht darum, dass der große Hund "nichts tut" - es geht Kleinhundehaltern wie mir in erster Linie darum, dass ein 30kg Hund z.B. im vollen Speed nicht auf einen 3kg Hund "aufprallt". Da nützt es mir doch nichts wenn der HH von weitem ruft "der will nur spielen". Die Möglichkeit einer normalen Kontaktaufnahme ist in diesem Fall nicht gegeben, Kimi z.B. steht in solch einem Fall knurrend neben mir (was für den anderen HH nicht zu hören ist) und ich habe nur noch zwei Möglichkeiten: 1.) Leine ab und zugucken wie sie sich ins Unglück stürzt (denn sie würde definitiv außer sich vor Wut hinrennen und zubeißen, was dann sicherlich ein böses Ende nehmen würde für Kimi). Oder 2.) Absitzen lassen an der Leine und warten bis der andere Hund bei ihr ist (was das gleiche Resultat zur Folge hätte).


    Andere Kleinhunde (wie der w.o. angesprochene Havanerser-Mix) würden eher passiv bzw. mit einem Fluchtverhalten reagieren. Aber alle haben eins gemeinsam: sie haben schlechte Erfahrungen gemacht. So wie natürlich auch große Hunde schlechte Erfahrungen machen, aber das darf nicht bedeuten, dass man die Kleinen als "Übungsobjekte" hernimmt. Aber egal wie und warum in diesem Zusammenhang, sowas:


    Zitat

    Und dann kam ja noch die Krönung das sie versucht hat an Teddy dranzukommen damit ihre Hündin nochmal an meinem schnüffeln kann! Hat die se noch ganz alle???



    bestätigt meine Gedanken wieder. Ein völlig falsches Verhalten und ein NO-GO Seitens der Hundehalterin, das wieder Mal die Kluft Namens Vertrauen zwischen Groß und Klein vergrößert :/



    Mensch, ich schreib und schreib.... dabei wollte ich doch nur ein paar neue Fotos posten. :D























    Liebe Grüße,


    Karin

    *Breaking News* :)





    Ich wünsche allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen VIEL GLÜCK !!!! :)




    Liebe Grüße,


    Karin