Der Hund meiner Freundin, 6,5 Jahre, seit Welpe in ihren Besitzt, bis dato kerngesund.
Reißt sich seit Montag große Büschel Fell ausschließlich aus der Rute.
Und zwar nimmt sich der Hund eine große Menge Haare zwischen die Zähne und reißt sie sich mit einem Ruck aus. Etwa 2-3 mal, dann hört er auf.
Der Haarbüschel ist so groß, das es auch echt schmerzen muss, so eine Menge mit einmal auszureißen.
Man muss dazu sagen, dass er schon immer hoch empfindlich an der Rute war, wenn ein kleiner Ast oder so in der Rute war, machte er das auch.
Aber diesmal war die Rute frisch gebürstet.
Und es ist ja seit 3 Tagen, 1-2 mal am Tag. Die Hälfte der Rutenbefederung ist schon weg.
Er macht es in Ruhephasen, im Körbchen.
Der Tierarzt fand nichts ( Blutuntersuchung läuft noch). Analdrüsen unauffällig. Keine Rötungen, keine Parasiten.
Jemand eine Idee?
Beiträge von FrauRossi
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Ich finde nicht, das man sich beim Gassigehen „interessant“ machen soll.
Ich gestalte Gassigänge bewusst so, das der Hund nicht auf die Idee kommt, es gäbe Dauerbespassung.
Er soll schnüffeln und ab und zu reden wir miteinander und ich gucke mir Dinge an, die er mir zeigt.
Sonst nichts.
Diese spannenden Arbeitsspaziergänge mache ich auch 1-2 mal die Woche, aber auf keinen Fall jeden Tag.
Sonst könnte Werder Hund noch Herrchen entspannen.
Ich finde das ganz gruselig ( sorr) das hier einige noch im Spaziergang ein Belustigungsprogramm einbauen.
Der Spaziergang ist doch schon Belustigung genug, warum noch zusätzlich was einbauen. -
Es geht um de Hund meiner Bekannten, seit 7 Tagen in der Tierklinik, hat seit 10 Tagen Fieber
Es wurde großes Blutbild, kleines Blutbild, alle Zeckenkrankheiten uvm untersucht.
Der Hund ist 3, war nie im Ausland.
In der Klinik wissen die natürlich was zu tun ist, es ist eine Uniklinik.
Aber selbst nach 10 Tagen gibt es keinen Befund.
So langsam bekommt sie Angst um ihren Hund.
Jemand irgendeine Idee, was man noch untersuchen kann?
Magen, Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse obB -
Bei den Flats ist „lustig getragen“ ein grober Fehler, das heißt das die Rute zu hoch genommen wird.
Wer meint, das alles sei total leicht und quasi man könnte das auch ohne training, der sollte es mal probieren.
Aber das währe ja ein neues Thema.
Ich wollte mit meinen Beitrag nur erwähnen, das nicht immer die Showtypen die ruhigen sind, sondern bei manchen Rassen es auch komplett umgekehrt ist. -
Das schwierigste beim Flat im Showring ist die absolute maximale Körperspannung im Stand.
Dh er soll einerseits absolut still stehen, kein Bein darf sich rühren, aber er muss maximal wedeln und hochgradig gespannt sein.
Das ist eine extreme Kunst würde ich sagen.
Das korrekte stehen ist schon schwer, aber die Körperspannung ist schon krasses training.
Ein Flat der nicht perfekt wedelt, Dh perfekt parallel zum Rücken wird nie im Leben ein SHow gewinnen können.
Flatcoated sind auffallend oft die Gruppensieger und nicht selten Best in Show auf den Weltgrößten Shows, selbst Cruft[Externes Medium: http://youtu.be/oRwtjBqRRVQ]ab min 28
Die Showflats sind ganz schön „drüber“ vom Temperament, aber man kann das gut in Arbeit umlenken . -
Ich kann mal erzählen, wie es bei den Flats ist. In Deutschland werden zwar weitestgehend „dualpurpose“ Flats gezüchtet, aber in Schweden und DK ist das oft getrennt.
Die SHow Flats sind enorm triebig. Das liegt daran, dass ohne diese triebigkeit nicht genügend Körperspannung aufgebaut wird, die der Flat braucht, um im Ring zu gewinnen.
Fürs Feld und Jagd braucht der Flat Ruhe und Gelassenheit, Dh die Field Trailer sind viel gelassener als die Showies.
Das habe ich damals nicht gewusst, habe mir deshalb einen ShowFlat auf DK gekauft, weil ich was ruhiges wollte.
Denkste.
Dann habe ich meinen „ShowFlat“ der seit 8 Generationen nur Vorfahren hatte, die niemals auch nur einen Handschlag gearbeitete haben, ganz normal ausgebildet.
Und siehe da: der war genauso Leistungsstark wie seine Field Trail Artgenossen.
Es ist null Unterschied.
Damit kann ich feststellen: der Flat ist tatsächlich noch dualpurpose.
Man man zwar bei manch einen Pedigree eher an Show denken, bei den anderen an Arbeit, aber in der Praxis ergibt sich keinerlei Unterschied bei der Arbeit. -
Ich hab noch nie einen faulen Cocker erlebt. Gerade die Show Cocker ( englisch und amerikanischen) finde ich übermäßig über dreht.
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Diese wahllose Linienzucht finde ich ganz furchtbar.
Aber, wenn es um herausragende Vererber geht, wo man auch weiß das die Verwandtschaft langlebig und gesund ist, dann gern.
Bis 6;25% auf 5 Generationen.
Aber nur wenn man sicher weiß, das alles Tipp top war.
Wenn ich sehe, dass bei uns Linie gezüchtet wird auf Rüden, die mit 5 Jahren an Krebs gestorben sind, dann stehen mir die Haare zu berge -
Hab da mal eine Frage, ich habe bei Facebook gesehen, dass eine deutsche Züchterin jetzt einen Working cocker hat. Werden die FCI anerkannt hier in Deutschland? Kreuzt man die dann mit englischen Cockern?
Optisch sehen sie ja eher aus wie Fieldspaniel.
Ist etwas off Topic, sorry...aber interessiert mich grad -
Ich würde mich nie wieder für eins von beiden entscheiden.
So sehr ich meinen AL Golden liebe, aber er ist soweit weg vom Standart.....und einen Showgolden würde ich erst recht nie wollen, die sind ja geistig so weit weg von dem, was ein Golden ausmacht.
Es gibt ja Hunderassen, die sind „beides in ein Hund“ wie zb der Flat.
Mein Flat hat sämtliche entscheidenen Jagdprüfungen bis hin zu RGP, VPS usw und ist auch noch Internationaler Showchampion.
Nie wieder würde ich mich wieder für eine reine AL entscheiden, denn der Rassestandart macht ja Sinn.
Man muss nur die Rassen ausklammern, wo dieser Standart überinterpretiert wurde.