Beiträge von FrauRossi

    Es ist quasi nichts „übliches“, die Hunde waren bereits in der Klinik.
    Es sind zwei Wurfgeschwister, somit ist es vermutlich eher etwas erbliches.
    Es ist völlig schmerzfrei

    Es geht um zwei Wurfgeschwister, deshalb gehe ich davon aus das es was erbliches ist.
    Sprunggelenk und Ellenbogen sind voller Flüssigkeit.
    Die Hunde sind Schmerz- und lahmfrei.
    Die Hunde leben im Ausland, deshalb kann ich nur in englisch wieder geben, was untersucht wurde: Sedazine, tolfine, lincospectin dalacin, carprodyl plus , ringer lactate
    Das ist alles ohne Befund.
    Auch das Röntgen.
    Die Hunde sind 12 Monate alt, mischlinge und leben in Polen, auch dort untersucht.
    Waren beide in der Klinik, jedoch hat sich nichts gefunden.
    Jemand eine Idee? Ich möchte die Leute gern unterstützten nur ist mir so eine Erkrankung völlig unbekannt.

    Es geht um den Hund einer Bekannten.
    Der Hund wedelt so stark, das es ständig zu massiven Rutenverletzungen kommt die nicht Ausheilen.
    Der arme Hund hat seit ca 2 Jahren eine Dauerwunde.
    Deren Tierarzt rät den Leuten jetzt zur Amputation der Rute :-((((
    Ich bin total erschüttert und habe schon tausend mal mit den Leute geredet, dass es doch trainierbar ist.
    Mein Versuch den Leuten zu erklären, das dieses extreme wedeln eigentlich ein Zeichen von Über Spannung ist, wird ignoriert.
    In ihren Augen freut sich der Hund halt ständig, und man könne den Hund ja nicht verbieten, sich zu freuen.
    Nun muss ich ehrlich sagen, dass ich noch nie einen Hund zuvor kannte, der dieses Problem hatte.
    Vielleicht hab ich ja unrecht....kann man es wirklich nicht trainieren?
    Hat irgendjemand hier Erfahrung, ob es möglich ist, den Hund die Rute zu lassen
    Oder gibt es tatsächlich keine Chance, dass die Verletzung heilt und zusätzlich der Hund lernt, sich zurückzunehmen?

    Dann würde aber der Großteil der britischen Profi-Handler diesen "fatalen Fehler" machen :hust: . In Dänemark und den Niederlanden habe ich dasselbe beobachtet.
    Ich kann dazu Oliver Kiralys Buch empfehlen, er erklärt darin sehr gut, wo die beiden Varianten jeweils herkommen.


    Aber wann wird in einem Trial/Workingtest (wobei es bei letzterem meistens deutlicher ist) denn aus einer Markierung ein Memory? Wenn vorher einige andere Hunde gearbeitet haben/oder man den Standort verändert hat und das Mark lange gelegen hat? Prinzipiell ist es schon ein Memory, wenn man eine Doppelmarkierung hatte und der Hund die erste Markierung geholt hat. Wie also auf das zweite schicken? Die meisten nehmen an dieser Stelle noch Apport, konsequenterweise wäre es ein Memory. Oder du gehst in einem Walk Up, hinter dir wird geschossen und du musst dich schnell umdrehen. Du siehst das Mark gerade noch fallen und bist dir nicht sicher ob dein Hund markiert hat oder nicht. Schickt man jetzt mit Apport oder Voran? Es kann ja sein, dass er es gut markiert hat und ein Voran könnte ihn verwirren. Andersherum dasselbe Problem, wenn er es nicht mehr gesehen hat und man sich doch für Apport entscheidet. Und in der Prüfung hat man nicht ewig Zeit um sich zu entscheiden. Es gibt noch viele Beispiele. Es ist ja durchaus konsequent dann zu sagen, jedes Memory ist "Voran". Dann schickt man den Hund aber auch auf Dummies, die er noch als Marks auf dem Schirm hat.
    Beides hat sicher Vor- und Nachteile (aktuell sehe ich bei einer Variante aber mehr Nachteile, als bei der anderen), prinzipiell funktioniert beides. Die andere Variante (im Grunde die klassisch britische Variante, genauso wie das Schicken mit der rechten Hand) als "fatalen Fehler" zu bezeichnen, finde ich aber einfach nicht korrekt.

    okay hier muss man natürlich zwischen Prüfungs und Training unterscheiden.
    Wenn ich einen WT hab und auf ein Mark einweise, gibt es nur Minuspunkte, besser als das Dummy nicht zu bekommen.
    Aber doch beim Training nicht. Wenn der Hund sich erstmal daran gewöhnt hat, das es auch die Möglichkeit besteht, auf eine Markierung eingewiesen zu werden, dann wird er immer schlechter beim Markieren.
    Weil er ja weiß, das er es nicht muss.
    Wenn mein Hund beim Training nicht markiert hat, muss er zurückkommen.
    Hat er im Wettkampf nicht markiert, weise ich ihn ein, wobei jede Hilfe da Punkte kostet.
    Ich hatte genug Richter, die sogar bei einen kleinen Handzeichen bei einer Doppelmarkierung 2 Punkte abziehen.

    „Voran“ sage ich grundsätzlich nur beim Einweisen.
    Auf ein Memory sage ich auch „Voran“ weil das die Vorübung ist zum Einweisen.
    Apport sage ich bei einer Markierung und zwar ausschließlich dann.


    Klare Kommandos sind ganz wichtig.
    Später passiert es sonst oft, das der Hund keine Lust hatte zum markieren und dann will er eingewiesen werde,


    Fataler Fehler, sehr schnell gewöhnt sich der Hund daran.
    Deswegen alle 3 Apporte klar trennen. Fordert der Hund bei einer Markierung ein Einweisen ein, brechen wir ab,,genau das gleiche, falls er sucht.