Ich weiß nicht, inwiefern z.B. Wasserhunde oder Retriever typischerweise auf Enten, Möwen oder Schwäne anspringen. Ich kenne nur einen Toller, der damit ein massives Problem hat. Die Promenade wird vom Frauchen großflächig gemieden, weil der sich bei Sichtung der zigtausend Vögel das Hirn rausschießt...
Es sind Vogelhunde. Vögel aus dem Wasser ziehen ist deren Job.
Aber ja, ich sagte ja, sauber im Kopf. Aber das ist genau das Problem. Arbeiter wird nicht mehr für die Arbeit gezüchtet und schon geht's bergab.
Mein Vogelhund will da auch nichts lieber als ins Wasser hinter Enten her, gibt NICHTS auf dieser Welt was ihn glücklicher machen würde. Trotzdem kann ich mit ihm Kanu fahren, ohne Leine oder so (zumindest nicht wegen der Vögel), ohne, dass er auch nur versucht auszusteigen. Interessiert schauen ja, hirnlos hin, nein.
Also die ganze Hüterfraktion. Die Jagdhundefraktion (die ja beruflich schon auf starke "Jagdreize" anspringen sollen) haben mit solchen nicht-jagdlichen Dingen nämlich meist eher weniger Probleme, zumindest nicht, wenn sie nur halbwegs sauber im Kopf sind.
Ich weiß nicht, inwiefern z.B. Wasserhunde oder Retriever typischerweise auf Enten, Möwen oder Schwäne anspringen. Ich kenne nur einen Toller, der damit ein massives Problem hat. Die Promenade wird vom Frauchen großflächig gemieden, weil der sich bei Sichtung der zigtausend Vögel das Hirn rausschießt...
Da kann man bei Retrievern Glück oder Pech haben. Ich habe einen Toller, der null Probleme damit hat, wenn vor ihm ein Vogel hochgeht oder 5m neben ihm eine Entenfamilie schwimmt. Ich kenne einen Labbi, der sich nur für Rehe und Hasen interessiert. Vögel sind egal.
Ich würde bei der Wahl des Züchters am Ende mir die Eltern und deren Verhalten anschauen und eher zu cooleren statt reizoffeneren Verpaarungen tendieren.