Beiträge von Degurina

    Puuh, ich glaube dann würde sich die Geschichte nur wiederholen.
    Jeder hat ein kleines Stück Land = jeder muss sich mit allem (z.B. Mehl mahlen, dörren, Einwecken etc.) auskennen und vor allem den perfekt vielseitigen Boden haben, um alles notwendige im Wechsel anbauen zu können. Das würde dazu führen, dass man sich doch wieder zusammenschließt, weil der eine Mehl mahlen kann, der andere genug Platz für Vorräte, der dritte ein Händchen für Obstbäume etc.
    Das würde also alleine aufgrund der Effizienz wieder zu Spezialisten führen. Das sehe ich also wie Phonhaus. Mindestens werden es dann kleine Genossenschaften/Gemeinschaften, die es sich leisten können, eine eigene Mühle, Erntehilsmittel wie Traktoren etc. zu unterhalten; im Extremfall werden wieder spezialisierte Landwirtschaftsunternehmen entstehen.



    Selbstversorger klingt immer so schön romantisch, so naturverbunden. Bis dann mal ein Hochwasser kommt, der Fuchs alle Hühner tötet oder ein früher Frost Blüten und Knospen zerstört.
    Ich habe gerne meinen Garten und will das Gemüse anbauen ausbauen, aus dem Luxusgrund der Qualität. Aber alleine darauf verlassen? 24/7 mit Lebensmittelbeschaffung verbringen? So lange ich eine Wahl habe: Nein danke, so lebensmüde bin ich nicht (und ja, das geht für mich in Richtung mittelalterliche bzw. eher frühzeitliche Zustände).

    Bin ich mit Rezepten für Teig hier richtig? Genauer gesagt Cookie Dough? |)

    Ich suche ein Rezept für roh verzehrbaren Cookie Teig (also ohne Ei) ohne Schoko, welches keinen Nachgeschmack verursacht. Ich weiß nicht, ob es an der Milch, dem Mehl oder dem Vanille-Aroma/-Zucker liegt, aber die klassischen Rezepte verursachen einen "pelzigen", fast bitteren Nachgeschmack bei mir. Ohne leichten Vanillegeschmack fehlt aber mMn etwas.

    Alternativ nehme ich auch Rezepte mit Erdnussbutter oder in Richtung Karamell.

    Ich bin mir sicher, es wird noch genügend Rückschläge geben. Aber gerade bin ich einfach nur stolz auf uns. Kann man wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn man die letzten 10 Monate Stressleben gesehen hat.

    Ich freue mich sehr für euch!


    Ich überlege aktuell auch mit der Trainerin, ob wir Kira medikamentös leicht unterstützen sollten, damit sie draußen nicht so "überwältigt" ist von den vielen Sinneseindrücken. Gerade in fremden/unbekannteren Ecken habe ich die ersten 15-20 Minuten einen Hund an der Leine, der mich einfach nicht hören kann. Da wird vor Aufregung/Stress um mich herum gesprungen, einfach losgelaufen mit Springen in die Leine etc.
    Aber aktuell probiere ich noch wie mit Welpen hinsetzen, nichts tun und "die Welt einatmen".