Ich lese gerade die Geschichte "Die Dreizehnte Fee" von Julia Adrian (3-Teiler, je ca. 200 Seiten). Bin aktuell am Teil 2, wurde mir glaube über den Kindle-Store vorgeschlagen.
Die Idee ist klasse, so ein bisschen Märchenmix mit "böser" Hauptfigur, leider aber viel zu kurz geschrieben :/ das erste Buch habe ich an zwei Abendstunden gelesen. Die Charaktere sind leider sehr seicht und einfach, wobei ich Romane mag, wo man "reingeschmissen" wird und nicht erst 10 Seiten Charakterbeschreibung und -vorstellung lesen muss.
Was mich regelmäßig bei jungen Autorinnen, v.a. im Fantasybereich nervt: diese übertriebene, kitschige Romantisierung. Anscheinend müssen die Autorinnen viel überkompensieren. Es geht auch mal ohne Sex und Verlieben in den Bösen. Mensch, ich will endlich mal etwas von starken Frauen lesen, ohne, dass die gleich beim ersten Kerl schwach werden.
Das bestätigt leider mein Vorurteil und ich werde bei Fantasy eher nach männlichen Autoren Ausschau halten.
Naja, die Bücher werde ich schnell zu Ende lesen. Nette Unterhaltung, aber ich will eher wissen, wie die Idee entwickelt wird. Die eigentliche Story ist mir recht egal.