Beiträge von Degurina

    Ich habe endlich nur noch zwei Degugruppen! Letztes Wochenende lief die Vergesellschaftung der Notfellchen. Ein Männchen hatte ich nachträglich noch aufgenommen, weil er von elf anderen Männchen zerbissen wurde und das TH, das den Rest der Jungs aus dem Notfall holen wollte, keine Lust auf ein Einzeltier hatte. Jetzt kuschelt er seit Samstag mit seinen drei Kumpels (die seine Brüder, Väter oder Cousins sein könnten). Ich habe nun zwar vier unkastrierte Männchen kurz vorm kritischen Prügelalter, aber vorerst ist alles sehr harmonisch :applaus: endlich wieder Vierer-Kuschelhaufen :herzen1:

    Und wegen solcher Leute, aus den obigen Geschichten, haben Leute mit richtigen Problemen Sorge in die Notaufnahme zu gehen.

    Ich glaube einfach, dass verallgemeinerndes Patientenbashing und Ärztebashing nichts bringt, außer hohen Blutdruck. Solche Geschichten gibts doch überall: im Einzelhandel, in der IT, Ordnungsamt, Polizei...

    Ändern lässt sich an schlechtem Verhalten des Gegenüber eh nichts, aber vielleicht kann man indirekt Einfluss nehmen, indem man das ideale Verhalten möglichst vorlebt und versucht das Beste aus den verkorksten Gesundheitssystem & Co. zu machen.


    In meinem Jobs gehts nicht um Leben und Tod, nur um IT und Anwender. Da hilft es Ruhe zu bewahren, sich in das Gegenüber hineinversetzen, eine hohe Toleranzschwelle antrainieren und vor allem: nichts persönlich nehmen!

    Klar, niemand ist perfekt. Und gerade an die negativen Dinge erinnert man sich eher als jede positive Behandlung/Begegnung. Aber hey, wir sind alle nur Menschen ;) Und haben auch selbst schlechte Tage mit mieser Laune.

    Wie ist Eure Meinung / Erfahrung dazu?

    Für mich käme es darauf an, woher der Hund kommt. Wenn er ein klassischer Straßenhund ist, wo ggf. lokale Rassen unterwegs waren, die die deutschen Gentests nicht drin haben, würde ich ihn nicht machen. Da ist es zu wahrscheinlich, dass da zu viele Rassen aufgezählt werden und dann ist man so schlau wie vorher.


    Bei meiner Hündin (Second-Hand aus DE/evlt. Polen) überlege ich allerdings mal einen Test durchführen zu lassen. Den Labrador kann sie nicht leugnen, aber der andere Teil würde mich interessieren (klassischer Jagdhund oder was anderes?). Im Impfpass steht zwar Labrador, aber optisch tippe ich mittlerweile auf DK- oder Vizsla-Mix. Aber auch hier nicht kriegsentscheidend, deshalb warte ich, bis ich Geld zu viel habe ;)



    Was man auch nicht vergessen darf, ist, dass viele jüngere Rassen auf Mixverpaarung basieren. Wird also der Mix erkannt oder die neue Rasse?

    Auch was Dummy oder Agi angeht gibt es geeignetere Rassen.

    Hundesport ist überhaupt kein Muss, nur ne Option/ein mögliches Angebot.
    Wachtrieb beim WSS... okay, ja, das könnte nervig werden. Das müsste ich mal live erleben. Am liebsten wäre mir dann natürlich ein Default installierter Wachtrieb, der nur Einbrecher/Fremde meldet, aber den normalen Postboten vorm Haus als "ist ok" abspeichert und nicht jedes Auto auf der Straße durchs Fenster anbellt ;) Aber das gibts wohl eher bei typischen Rassen wie dem Spitz oder mit viel Training.

    Ich habe hier halt einen unsicheren Hund, der genau das macht, nämlich jede Autotür meldet, und es ist richtig anstrengend, wenn man das nicht schnell in die richtigen Bahnen lenkt (wir arbeiten dran).


    Flat oder Dalmi schon eher, wobei ich beide mit Kleinkindern wohl eher nicht wollen würde im Gegenteil zu andern Retrievern die (von Ausnahmen abgesehen) weniger zum hibbeln/hochdrehen neigen.

    Naja, übrig bleiben dann nur Labrador und Golden Retriever. Beides Rassen, wo ich alleine wegen des Gewichts und der Optik die Field Trial Linien den (entschuldigt) massigen "Familien"zuchten vorziehen würde (es sind echt süße Knuddelbären, toll mit Kindern, und ich kenne unterschiedliche Exemplare, aber am Ende sind sie mir im Verhalten i.d.R. zu verkappt (Dauerfiddlen), sehr krankheitsanfällig oder zu fett (gefüttert)). Ob ich für ne Arbeitslinie allerdings genug Zeit hätte... wohl eher nicht.


    Wie gesagt, die von mir genannten Rassen sind nur meine Traum-Favoriten seit meiner Kindheit. Das sind keine Rassen, die ich um jeden Preis unbedingt mal halten möchte.


    Ich denke gerade eher noch an Collie oder Pudel.

    Ich dachte gleich an Collie...

    Ich kenne zwei Collies näher, und trotz engagierter Halter sind das krasse Bewegungsmelder (einer davon unverträglich, aber das übertrage ich nicht auf die Rasse). Ausnahme oder Normalität? :ka:
    Shelties z.B. sollen ja sehr ähnlich sein, allerdings auch klischeehaft Bewegungsmelder. Wunderhübsch sind sie aber :herzen1: v.a. in Black/White oder Merle... so ein kleiner Fluffie hätte was, und begeisterungsfähig sind sie ja auch.


    Pudel... hm, ist ja im Forum der Standardvorschlag bei vielen Rassesuchen ;) Kenne keine Vertreter live, kann dazu nichts sagen. Optisch nicht mein Fall, aber das ist auch kein KO-Kriterium.

    Gibt es irgendwo einen Thread mit einer zivilisierten Diskussion über das Thema Auslandstierschutz, konkret zum Thema VorOrt-Hilfe vs. Import (egal ob Osteuropa, Südeuropa oder ganz woanders).
    Mich interessieren vor allem Beispiele von erfolgreicher Hilfe vor Ort, wobei ich das Gefühl habe, dass die, die im Kleinen vor Ort erfolgreich sind, kaum darüber berichten (weil eben Ressourcen für das Wesentliche genutzt werden).

    Ich mag auch mal in der Theorie beraten werden, auch wenn vermutlich nie ein Zweithund einziehen wird, solange Kira auf der Erde weilt. Der nächste Hund wird aber definitiv ein Welpe von einem guten Züchter. Bin zwar ein Tierschutzfreund, aber Überraschungspakete kommen mir nicht mehr ins Haus. Ist mir mit Kindern zu heikel.


    Meine Eckdaten:

    - Eigenheim + Garten auf dem Land

    - Aktuell Vollzeitjob mit Homeoffice-Möglichkeit, zukünftig Teilzeit/Elternzeit

    - Kinder sind geplant

    - wohnen am Waldrand/nah

    - hohe Rehdichte

    - Hundesport ist als zentrales Hobby möglich (Dummy, Agility, Trailing/Fährte o.ä.), ansonsten täglich ca 1,5h Spazieren gehen +- gezielte Auslastung


    Ansprüche an den Hund/die Rasse:

    - Will to Please wäre nett (oder wenigstens gut futterbelohnbar/motivierbar), Sturköpfe liegen mir vermutlich eher nicht

    - nichts ganz leichtes und nichts ganz schweres, lieber so 10-25kg, wobei mir größer + schmaler lieber ist als klein und kräftig

    - kein oder kontrollierbarer Wachtrieb -> kein Dauergekläffe/Allesmelder

    - kein Rauhaar/Trimmfell

    - kein (optischer) Listenhund

    - Alltagsmitläufer (damit meine ich keine Innenstadt-Cafès und Shopping-Center, sondern Familienbesuche, Geburtstage, Ausflüge in Natur...)

    - kein grundsätzliches Artgenossenproblem


    Meine Alltime-Favoriten sind Flat Coated Retriever, Dalmatiner und WSS. Ob diese Rassen zu mir passen, ist aber eine andere Frage...

    Mein Schönwetterhund muss dringend etwas an seiner Einstellung ändern :stock1: Auf der Straße stehen bleiben, wenn Autos kommen, ist doof, nur weil man seinen Hintern (oder wenigstens die Pfoten) nicht in regennassen Grünstreifen pflanzen will.

    Erklärung: 30er-Zone, Straße mit nur einem Bürgersteig, der dank Wildbewuchs nicht von Straßenlaternen beleutet wird. Daher gehe ich auf der anderen Seite am Grünstreifen/Wiese entlang. Und nein, natürlich lasse ich Hundi nicht auf der Straße stehen, sondern trage sie notfalls in "Sicherheit".