ich mache den Hunden klar, dass das meins ist, die dürfen das nur in Rücksprache mit mir etc. - ist das nicht das, was das Prinzip Rudelführer ausmacht?
Natürlich ist es das gleiche, man darf es nur nicht so nennen, aus welchen Gründen auch immer.
Ich fühle mich eindeutig als Rudelführer. Aber das Thema hatten wir hier schonmal irgendwo. Das gibt dann Haue, wenn man von Rudelführer spricht.
Ich hatte immer das Gefühl, das geht einher mit gewissen Trainingsmethoden a la "Ein Rudelführer isst immer vor den anderen" inkl. ständiges Wegnehmen von Futternapf, oder "Ein Rudelführer geht immer zuerst durch jede Tür" etc.
Oder auch so etwas wie Rangfolge innerhalb des Rudels (Familie + Hund), was nicht bewiesen ist ("Steht der Hund über oder unter dem Baby?").
EDIT:
Für mich impliziert der Begriff etwas wie Dominanz und Unterdrückung.
Bei uns ist es nunmal so, dass wir die Regeln vorgeben. Aber weder bin nur ich der "Rudelführer", noch ist es mein Partner, mein Schwiegervater, oder meine Mutter zu Besuch. So oder so, Kira hat die Regeln einzuhalten, die wir ihr vorgeben, egal, wer sich nun "Rudelführer", "Hundeführer" oder sonstwas nennt. Dabei ist es mir egal, wann sie frisst, ob sie zuerst ins Wohnzimmer geht oder ich, ob sie mir eine Pfote auf den Schoß legt etc.