Beiträge von Degurina

    Ich habe vor zwei Wochen von AniOne folgendes in grün gekauft: https://www.fressnapf.de/p/anione-led-leuchting#gruen
    Der Gummiring kann beliebig gekürzt werden, die LEDs sitzen im "Griff" und strahlen sehr hell. Kira trägt das Teil momentan morgens und abends je 30min, bisher musste ich es noch nicht aufladen.
    Edit: Der Gummiring ist nur in die Seiten des Griffs gesteckt, kann also zum anziehen geöffnet werden. Ich habe es aber weit genug gestellt, dass ich es Kira gerade so über den Kopf hinter das Halsband ziehen kann. Da die Leine an Halsband und Geschirr befestigt ist, kann auch nichts wegrutschen.

    Ich würde probieren, ob ich den Hundeplatz fix nochmal aufbaue als guten, begehrenswerten Ort und das Kommando ebenfalls nochmal positiv und ohne die Verhaltes-Kette "hundeplatz-weggehen" auflade. Mir klingt das als hätte eine blöde Verknüpfung stattgefunden.

    Wäre auch mein Vorschlag.

    Hier gabs immer einen gefüllten Ball mit Futter, wenn ich auf die Arbeit bin (Kira war dann zwar nicht alleine, aber Hauptbezugsperson war weg). Nach 3 Monaten hat sie den Ball nicht mehr angerührt, selbst wenn ich da war... ich vermute, dass sie das verknüpft hat.

    Einem Gebrauchshund muss man seine komplette Freizeit opfern oder in Kauf nehmen, dass er weder Alltag noch Sport kann.

    Das hat niemand gesagt (zumindest niemand, der Ahnung von solchen Hunden hat).

    Sie kann es dir genau erklären, auch, daß du, wenn du den Extremhund im Hundesport haben möchtest, dann die meiste Zeit auf dem Hundeplatz verbringen müßtest, sechs Tage die Woche Minimum. Von nix kütt halt nix. ;)

    ...

    Dieser Thread entwickelt sich so langsam in die Richtung, in der er keine Hilfe mehr für @Kronsbein ist, sondern eher zu einer zusätzlichen Belastung wird.

    So langsam? Das war absehbar...


    @Kronsbein: ich traue mir nicht zu deine Situation irgendwie beurteile zu können, von daher einfach nur ein :streichel:

    Außer einem toten Frischling am Waldwegrand habe ich hier auch noch nie ein Wildschwein gesehen, wobei man aber die Wühlspuren öfter sieht.

    Die verstecken sich bei uns anscheinend immer tiefer im Wald als man schauen kann.

    Ich beneide euch... hier lebt eine Rotte in einem kleinen Wald- und Wiesenstück zwischen Bundesstraße/Industriegebiet und unserem Wohngebiet.


    Vor 2 oder 3 Jahren habe ich sie erwischt, wie sie nachts meine Kartoffeln und den Lauch im Hochbeet angefressen haben (wohnen keine 100m vom Wald entfernt, allerdings ist alles dicht bebaut). Seit meine Hündin im Februar eingezogen ist, hatte ich morgens mindestens eine Begegnung in der Woche (Rehe sehe ich täglich), meist ein einzelnes Schwein, was auf dem Waldweg stand, ansonsten sind sie oft parallel zum Weg in 10m Entfernung gerannt, oder ich habe sie neben mir im Gebüsch gehört/gerochen etc. In der Frischlingszeit war mir etwas mulmig, aber da ich noch nie von einem Angriff gelesen habe (nein, habe nicht gegoogelt), bleibe ich einfach auf dem Weg und mache notfalls Krach.

    Ich hatte noch nie eine Situation wo Ausweichen/Umkehren nicht möglich war, man kann sich doch immer irgendwie entfernen um den Abstand groß genug zu halten.

    Einen kleinen Hund kann man auf den Arm nehmen, dann braucht man nicht mal groß ausweichen.

    Ich gehe mit aufrechter Körperhaltung, zügigen Schrittes, den Hund an der kurzen Leine neben/hinter mir auf der abgewandten Seite führend in ausreichendem Abstand kommentarlos weiter. So gebe ich meinem Hund Sicherheit.

    Vielleicht bist du da in einer echt luxuriösen Wohnsituation, aber nicht jeder kann/wird auf weitläufigen Feldern spazieren gehen. Hier gibt es Häuser, Grundstücke mit Zaun, Felder, aber auch enge Waldwege, Hänge, eingezäunte Weiden, Bäche...
    Eigentlich müsste ich vor jedem Spaziergang mit dem Auto einige Kilometer weit fahren und hoffen, dass ich ein unbewirtschaftetes Feld/Wiese entdecke, wo niemand unterwegs ist. Ansonsten habe ich immer die Gefahr, dass uns jemand begegnet und man mehr als 2m (oder in meinem Fall eher 200m) ausweichen müsste, es aber nicht kann. Ich hatte tatsächlich auf einem Weg mehrmals die Situation, dass ich eingekesselt wurde, weil von beiden Seiten uns HH entgegen kamen (und im Gebüsch 10m weiter Wildschweine rumorten). Da entscheidet man spontan für das kleinere Übel, zerrt den Hund vorbei, oder klettert mit Hund die Felsen hoch (und ist in beiden Fällen hypernervös). Begegnungen zu 99% vermeiden kann ich nur, wenn ich im eigenen Garten bleibe (und selbst da stand einmal plötzlich der Postbote, der über den Zaun geklettert war, um mir ein Paket zu bringen. Kira war zum Glück an der Leine).

    Ja, ich weiß, es lässt sich nicht verallgemeinern, aber ich bin den Ratschlag "einfach Vermeiden/Bogen laufen" leid, weil es so einfach klingt, aber nicht immer einfach umsetzbar ist.