Beiträge von Degurina

    Habe es zu oft erlebt dass dies nicht funktioniert. Sei es weil die Erziehungsansichten und Stile zu weit auseinander gingen und dies immer zu Stress und Streit führte. Sei es weil sich die Großeltern eingeengt und ausgenutzt fühlten (auch wenn sie immer gute Miene machten).


    Von daher sehe ich die Selbstständigkeit schon als durchaus positiv an, auch wenn meine Tage durch das Kind nun lang und häufig auch sehr anstrengend geworden sind.

    Ich finde das ist ein interessantes Modell, was sicher nicht für jeden funktionieren würde. Aber diese Vereinbarkeit von Beruf/Karriere und Familie finde ich toll, wenn man es stresstechnisch gut schafft.

    Stilldiskussion? Die Säuglinge wurden beispielsweise mit Hafermilch ernährt - da steht wohl außer Frage, dass das nicht funktionieren kann.

    Es klang in deinem Beitrag so, als wenn es die Katastrophe schlechthin ist, wenn Frauen ihre Kinder nicht stillen ("wurden noch nicht einmal"). Das Thema Stillen ist kein einfaches Thema. Nur geht es hier ja um Fleisch/Tierkonsum und nicht um Muttermilch, und bevor der Thread in die falsche Richtung geht, wollte ich kurz reingrätschen.

    Denn ich finde, Großeltern in der Nähe sind schon die halbe Miete, was Vereinbarkeit von Familie und Job angeht.

    Definitiv, aber ansonten hätten wir auch zurzeit keinen Hund. So viele Nachteile, wie das haben kann (bin kein Familienmensch), dafür ist es zurzeit perfekt. Wir wohnen mit den Schwiegereltern in einem Haus (2 Parteien), allerdings ohne potentielle Kinderzimmer. Deshalb sind wir aktuell schon so halb auf Haussuche. Erst Kind, dann Haus ist für mich pers. nicht ideal, aber anders herum habe ich das Problem mit der Hundebetreuung durch die Schwiegereltern. In Elternzeit ist das dann kein Thema mehr, bin ja dann eh daheim.
    Luxusprobleme :tropf:xD

    Aber sie als Mutter empfand es eben als ziemlich stressig. Das nachts Stillen konnte der Mann ihr halt nicht abnehmen.

    Das sind auch meine Bedenken zurzeit. Ich kann nicht einschätzen, wie stressresistent ich da werden kann. Aktuell kann ich es mir nämlich nicht vorstellen, mit Baby/Kleinkind daheim arbeiten zu gehen.
    Eine 50/50 Aufteilung fände ich auch interessant (also idealerweise machen beide zusammen Elternzeit, nicht nacheinander), aber die Finanzen spielen da auch eine Rolle :tropf:
    Im "schlimmsten" Fall kämen bei uns Kind und Hauskauf/Anbau zusammen... aber da mache ich mir zu viele Gedanken. Am Ende kommt eh alles anders. Aber die SchwieMu (wird nächstes Jahr Rentnerin) hat sich schon als Tagesmutter angeboten xD

    Die Kinder wurden ja teilweise nicht einmal gestillt...

    Bitte keine Stilldiskussion...


    Das Thema Ernährung ist, was die Gesundheit betrifft, so komplex (und von mensch zu Mensch unterschiedlich), das lässt sich nicht auf "vegan ja/nein" herunter brechen. Und bei Kindern in der Enwicklungsphase ist das sicher nochmal schwerer zu analysieren, was der Körper braucht und was nicht. Bin pers. kein Fan von Experimenten und werde meinen Kindern später viele verschiedene Lebensmittel anbieten. Ich selbst esse z.B. kein Fisch (schmeckt mir nicht), werde das aber meinen Kindern nicht vorenthalten. Genauso wie Pilze und Rosenkohl ;)

    Und ja, Ernährung hat einen anderen Stellenwert als Kleidung. Dem Kind schadet es nicht, wenn es in Bio-Baumwoll-Kleidung herumläuft. Aber im schlimmsten Fall dem Kind wichtige Nährstoffe vorzuenthalten, weil man es nicht besser weiß... unglücklich.

    Wie ist es eiegntlich bei den anderen Baldmamis so? (Wann) bleiben eure Männers denn zu Hause? Bzw. wie verteilt ihr die Elternmonate?

    Würde mich auch sehr interessieren, vor allem wie das diejenigen machen, die finanziell ähnlich gestellt sind (habe im Freundeskreis leider häufig nur das "Klischee", dass der Mann mehr verdient). Mein Partner und ich sind zurzeit noch auf einer Augenhöhe finanziell (ich in der freien Wirtschaft, er auf dem Amt).
    Unsere Familienplanung soll nächstes oder übernächstes Jahr in Angriff genommen werden...

    Ich finde es immer schlecht, wenn man so festgefahren in seinen Methoden ist.

    Ich finde, das ist ein ganz wichtiger Satz und ist auch meine Beobachtung.
    Es ist das eine, wenn man jedem Kunden ähnliche Spiele oder Übungen z.B. zur Impulskontrolle etc. zeigt. Es ist aber das andere, wenn man jeden Hund in Schema F a la "Der muss erstmal lernen sich unterzuordnen!" zwingt.
    Bei meiner aktuellen Trainerin hatte ich anfangs auch ein Schema F vermutet. Das liegt aber daran, dass sie ein recht ähnliches Klientel mit ähnlichen Problemen anspricht. Bei uns hat sie ihr "Programm" und auch den klassischen Zeitablauf auf uns angepasst bzw. eigentlich alles umgeworfen. Ich bin weiterhin nicht 100% zufrieden, aber ich hinterfrage auch gerne und diskutiere das mit ihr.

    da kann man auch 10er Karte

    Nur kurz, weil mich das gerade triggert: Habe bei einer HuSchu die negative Erfahrung gemacht, dass man sich eine 10er Karte kaufen musste, diese aber laut Aufdruck nur 2 oder 3 (?) Monate gültig war. Wenn man also nicht garantiert jede Woche kam... naja. Ich bin eh nach der zweiten Stunde nicht mehr hin, das Geld war mir dann egal.
    Ich bezahle bei der aktuellen HuSchu bzw. Trainerin mit Gruppenstunde pro Stunde direkt auf dem Platz.