Beiträge von Degurina

    Heute lag am Waldrand ein Tierschädel, aber wirklich nur noch der reine Knochen. Vermutlich ein Wildschwein, wobei die "Nase" bzw. Der vordere Teil anscheinend sauber abgesägt wurde :mute: wenn es morgen noch da liegt, mache ich mal ein Foto und frage den nächsten Förster.


    Ich vermute, hier entsorgt jemand Jagd/Schlachtabfälle :rotekarte:

    Denn vor ein paar Monaten habe ich mal auf der anderen Seite des Waldes einen halben Brustkorb von einem größeren Tier in einer Wiese gefunden, auch sauber durchgesägt. Von daher gehe ich nicht von einem "natürlich" gestorbenen Tier aus...

    Hundili hat eben gekotzt :/

    Fast vollständig unverdautes Futter (Platinum) und große Möhrenbrocken. Normalerweise raspelt sie ungekochte Möhren klein, sodass ich selbst im Kot nichts sehe. Heute war anscheinend Schlingtag. Was mich aber mehr irritiert, ist, dass sie auch das Platinum so gut wie gar nicht gekaut hat... Momentan bekommt sie ihr Futter nur aus der Hand im Training, also immer so 1-5 Brocken auf einmal, dazwischen kurze Pause, damit sie bei Aufregung nicht sofort wieder hochwürgt. Wie bekomme ich die Labbidame dazu, ordentlich zu kauen? Oder soll ich lieber das Futter so klein wie möglich machen?

    Muss es denn wirklich sein, hier jetzt jemanden auseinander zu nehmen? Egal wie höflich oder nicht höflich die Nachfragen sind? Einmal nachfragen, ok, aber immer wieder?

    Oder hättet ihr gerne bei jedem Beitrag eine Art Disclaimer? "Ja, ich weiß, dass mein Hund unerzogen ist und dies kein Idealzustand ist. Ja, wir arbeiten dran. Ja, sogar mit Trainer. "

    Mich motiviert das jedenfalls nicht, mich am Thema zu beteiligen, denn ich weiß, dass ich bei Kira nicht alles richtig mache und gemacht habe.


    Ich habe jetzt schon oft beobachtet, dass durch so etwas nette, interessante Threads quasi zerschrieben wurden und man kaum noch zum Ausgangsfrage zurückkommt. Finde ich sehr schade.

    LehonyIch kann dir nur den Tip geben, etwas zu finden, dass dich sicherer werden lässt.

    Bei mir war es ein ausbruchssicheres Geschirr. Mir war vorher gar nicht bewusst wie sehr mich Pauls Houdini Künste gestresst haben (obwohl er es nie geschafft hatte, sich aus Halsband und Geschirr gleichzeitig rauszuwinden).

    :bindafür: Mit ein Grund, warum ich einige Hundeschulen/Trainer aussortiert habe, da diese pauschal nur mit Halsband trainieren wollten, mir das aber bei meiner ängstlichen Hündin zu heikel ist. Mit Geschirr fühle ich mich besser und sicherer, auch wenn sie dann angeblich beim Ziehen mehr Kraft aufbaut. Dafür kann ich sie dank Griff ganz leicht zur Seite heben, statt am Hund herumzuzerren.

    Junimond

    Manchmal wünsche ich mir einen fetten Dislike-Button...


    Mausezahn2008

    Konkrete Tipps kann ich dir nicht geben, aber hier wurden ja schon einige Möglichkeiten genannt.


    Ich persönlich bin immer der Meinung, dass ein neues Zuhause zu suchen keine Schande ist, denn letztendlich geht es um ein Lebewesen, und diesem soll es gut gehen. Das hat Prio, bevor man etwas erzwingt, denn der eigene Stress überträgt sich sicher auch auf eure Hundedame. Und falls ihr euch für ein neues Zuhause entscheiden solltet, macht das m.M.n. jeden Umzugsstress wett.

    Ich finde, du gehst reflektiert an die Sache heran und das finde ich super. Lass dich von den negativen Stimmen hier nicht beeinflussen!

    Da der Hund scheinbar herrenlos unterwegs war, hätte ich nachdem ich meinen Hund geschützt hätte, aber auch versucht, den Besitzer ausfindig zu machen bzw. telefonisch ein umliegendes Tierheim und/oder die Polizei informiert.

    Den Punkt vermisse ich auch irgendwie. Wurde da gar nicht dran gedacht, irgendwie den Chi zu "retten"? Die Situation war zwar nicht schön, aber auch nicht gefährlich, dass man in Panik vergisst, dass da jemand seinen Hund verloren hat, der überfahren werden kann oder sonst was passieren könnte.

    Sorry, aber das ist mir im ersten und auch zweiten Moment in dieser Situation (fremder Hund kommt augenscheinlich aggressiv auf mich+Hund zu) piepegal.

    Gleichzeitig würde ich wegen einem freilaufenden Hund nicht sofort Polizei oder OA anrufen, außer er attackiert Menschen. Manchmal sind die Halter ja nur wenige Meter entfernt. Man sagt vielleicht mal in der Nachbarschaft Bescheid, aber wenn man nicht weiß, wo der Hund hingehört... Eine Pflicht würde ich da nicht draus machen wollen. Ich bin da jemand, der vielleicht online auf fb nachschaut, ob in der Nähe ein freilaufender Hund gesucht wird. Wenn nicht... :ka:


    Wir haben im Wohngebiet aktuell auch einen selbstständig freilaufenden "Labbimix", diesem bin ich bei unserer ersten Begegnung (mit Abstand) hinterher und habe geguckt, ob ein Halter in der Nähe ist (habe parallel meinen Partner mit unserem Hund weggeschickt). Der Halter rief dann vom eigenen Gartengrundstück aus, also bin ich wieder gegangen. Aber seitdem ist er täglich stiften gegangen und mittlerweile auch von Nachbarn beim OA gemeldet. Da gehe ich sicherlich nicht noch hinterher, nicht mit eigenem Hund an der Leine.

    Auch den Chi der Nachbarstochter habe ich letztens nicht aufgesammelt. Sie wusste Bescheid, also fühle ich mich nicht mehr zuständig.


    Sollte meine Dame mal abhauen, bin ich natürlich froh, wenn mir jemand Bescheid gibt. Aber wenn sie "aggressiv" erscheint, kann ich nicht von Fremden verlangen, meinen Hund einzufangen oder auch nur aufwendig durch die Gegend zu telefonieren. Da kann ich nur hoffen, erwarte aber nichts.