Beiträge von Degurina

    Unsere Gemeinde hatte vor kurzem im Gemeindeblatt informiert, dass wegen dem allgegenwärtigen Wassersparen, auch durch zb besonders sparsame Waschmaschinen, jetzt eine Firma ab und an die Rohre durchspülen muss im Gemeindenetz. Kostet natürlich wieder extra und führt alle Wassereinsparversuche der Bürger zumindest gefühlt irgendwie ad absurdum =)

    Jup, wobei hauptsächlich mitbekommen habe (mein Partner hat beruflich mit Kanalbaufirmen etc. zu tun), dass dafür vor allem die wassersparenden Toilettenspülungen verantwortlich ist. Durch die geringeren Wassermengen kommt es schneller zu Verstopfungen von Anschlüssen oder Kanälen.

    Eine weitere Frage die mich beschäftigt ist, wer nimmt einen der Hunde aus dieser Beschlagnahmung? Und werden diese Interessenten wirklich vollumfänglich aufgeklärt?

    Ähnliche Personen, die sich auch Tiere aus osteuropäischen oder südländischen Shelter holen. Das sind doch ähnliche Ü-Eier :ka:

    Und auch da geht es gesundheitstechnisch oft gut aus (das ist jedenfalls meine gefühlte Wahrnehmung bei Fällen in der Gegend).


    Und um für die Tierheime in meiner Gegend zu sprechen: hier wird aufgeklärt bzw Beschlagnahmungen nicht unterschlagen (vor allem wenn sie so durch die Presse gehen wie hier).

    Da verlaufen sich die Augen dann irgendwie- ich hoffe, man versteht was ich meine.

    Ja, das kenne ich hier auch, sieht dezent gruselig aus. Wenn Kira träumt, verdreht sie oft extrem die Augen (neben dem Strampeln und Grunzen), und ansonsten hat sie beim Schlafen oft die Augen noch leicht geöffnet. Nur wenn sie z.B. abends nach einem anstrengenden Tag richtig müde ist, sind die Augen anfangs komplett geschlossen.

    Sie hat geschrieben, dass sie jemand mit handwerklichen Geschick sucht, der bei der Renovierung des Häuschens helfen kann bzw. viel selber macht.

    Also, ich kann streichen, tapezieren, hämmern, bohren, schleifen und spachteln.

    An Elektrik und Sanitär gehe ich nicht ran, genauso wenig wie an Fenster und Dach.

    Wenn sie so etwas schon fragt, dann ist das doch quasi eine Zusage ;)
    Bin schon gespannt, was du später über das Häuschen berichten kannst!

    Kleiner Tipp Galaxy99 : Versuch vor allem herauszufinden, was "Zeitmangel" im Detail für den Hund bedeutet - kann er nicht alleine bleiben, braucht er Auslastung oder "nervt" er wegen anerzogener Verhaltensweisen? "Zeitmangel" steht in vielen Anzeigen als Grund, aber meist ist er vorgeschoben bzw. das Endergebnis, weil man keine Zeit hat, an den Problemen zu arbeiten.


    Und einjähriger Labbi ist eben auch ein Pubertier, m.M.n. mit die anstrengenste Phase bei einem Hund ;)

    Trotzdem, und vielleicht vermenschliche ich zu sehr, verlange unmögliches oder was auch immer: Ich will, dass das ohne Futter funkt. Ich will, dass er checkt, dass ich das nicht will - ich geh gerne laufen und im Wald spazieren und ich will dass er da dabei sein kann, ohne die Nerven weg zu schmeißen, und ich will auch nicht immer schwer bewaffnet mit 5kg Leckerlis herumrennen - ich schaue im Moment aus wie ein Tourist - da ein Tascherl, dort ein Gackerl Sackerl...

    Dazu mag ich kurz noch etwas schreiben, aus der Diskussion um Abbrüche möchte ich mich aber heraushalten...


    Ich kann das wirklich verstehen, dass man am Anfang denkt "das muss doch ohne Futter/Leckerlies gehen". Zwei Abers habe ich aber dazu:

    1. Futter als Belohnung ist eben "nur" eine Belohnung. Du kannst also theoretisch mit allem belohnen, was dein Hund super findet. Und wenn das Tollste eben etwas zu Fressen ist, dann hast du die beste Möglichkeit gefunden, deinen Hund zu belohnen. Andere Hunde mögen lieber ein Lieblingsspielzeug, kuscheln, streicheln etc.

    Übrigens sind mir pers. Trainer, die ausschließlich mit einer Art Belohnung arbeiten und v.a. Futter ablehnen, nicht geheuer. Training muss so individuell wie der Hund sein. Schema F passt eben nicht auf alle, und ein guter Trainer passt sein Programm dahingehend an (natürlich innerhalb seiner "Philosophie").

    Schönfüttern oder Futter als Motivation ist ein anderes Thema, aber auch da nimmt man einfach das, was zum Hund am besten passt. Und wenn das eben Futter ist: so what? ;)


    2. Ihr seid noch am Anfang und im Training. Das heißt nicht, dass du bis ans Lebensende jeden Tag 5kg Leckerlies mit dir herumschleppst ;) das wird sich irgendwann ausschleichen. Meinem Hund ist es übrigens egal, wie groß die Leckerlies sind (aktuell arbeiten wir sogar nur mit Trockenfutter). Deshalb nehme ich immer besonders kleine Stücke oder zerbreche sie, das ist für Kira dann trotzdem Belohnung. So muss man keine Unmengen Hundeleckerlies herumtragen oder Angst haben, dass der Hund zu dick wird. Aber selbst wenn: es ist nicht auf Dauer, und mit der Wahl der Leckerlies/Futters kann man ja auch genug entgegensteuern ;)