Beiträge von Degurina

    Ich schaue mich zurzeit nach einem neuen, hundetauglichen Auto um. Mein Partner hat einen zwei Jahre alten Hyundai i30 Kombi, den ich momentan mit Hund häufig nutze, aber wegen unterschiedlicher Arbeitswege muss auf Dauer was eigenes her, wo auch der Hund gut reinpasst. Momentan jonglieren wir noch mit dem Kleinstwagen meiner SchwieMu, aber das ist kein Dauerzustand.
    Ich tu mich aber schwer, mich erstmal überhaupt auf einzelne Modelle einzuschränken. Ob Neuwagen oder jüngerer Gebrauchter hängt dann später von Marke und Budget ab.


    Tief im Herzen bin ich ein Geländewagenmensch :D aber da ich den Wagen nur für den täglichen Arbeitsweg (15min einfach), einkaufen und Ausflüge mit Hund benötige, will ich keinen Benzinfresser. Ein zweiter Kombi oder ein SUV oder Van fällt damit eher aus.
    Ich schaue zurzeit nach Mini-SUVs und Crossover-Versionen, da ich gerne ein etwas höheres Auto hätte (bin 1,8m groß und zu ungelenk, um auf Dauer aus niedrigen Kleinwagen zu "krabbeln"). Und für die Hundedame darf es dann gerne ein hoher Kofferraum ohne extremes Schrägheck sein, damit sie sitzen und rausgucken kann (sie liebt Autofahren), ohne dass die Rückbank nicht mehr benutzbar ist.
    In den nächsten Tagen will ich mal bei Suzuki (Ignis und Vitara) und Ford (Ka+ active und Fiesta Active) vorbeischauen, aber vielleicht hat hier jemand noch andere Vorschläge?

    Erstmal gute Besserung an dich und Jerry! Ich hoffe du kannst dir auch Zeit nehmen, das Ganze in Ruhe zu verarbeiten. So etwas will echt niemand erleben...


    Das Ordnungsamt ist bei Beißvorfällen zuständig, von daher ist dein Plan für morgen schonmal sehr wichtig. Die ermitteln bei jedem Beißvorfall und können dir vermutlich besser helfen als die Polizei, weil so etwas einer ihrer Schwerpunkte ist (nichts gegen die Polizei, das OA ist dafür quasi spezialisiert, mal übertrieben gesag. Ich weiß allerdings nur, wie das in Hessen abläuft, da mein Partner beim örtlichen OA arbeitet. Aber bei grundsätzlichen Vorgängen sind die Ämter i.d.R. nicht sooo unterschiedlich.

    Mit den Schildern ist das auf der Strecke so eine Sache....die Geländestrecke, die hier üblicherweise bei den Schleppjagden beritten wird, erstreckt sich über gut 15 Kilometer. Wie willst du das komplett beschildern?

    Wenn in unseren Wäldern (dörfliches Mittelhessen) eine Treibjagd veranstaltet wird, werden auf allen Zugangswegen zum jeweiligen Wald (i.d.R. mehrere km) Warnschilder aufgehängt oder über den Weg gespannt. :ka: aber das hängt sicher auch von der örtlichen Geografie ab, inwieweit so etwas "effizient" abgesperrt werden kann.
    Meine Meinung: so lange öffentliche Wege oder Wiesen durch das jeweilige Jagdgebiet führen, ist es notwendig zu "warnen". Ich mag den Vergleich zwar nicht, aber hier passt er: Wie groß wäre der Aufschrei, wenn z.B. ein Waldkindergarten durch das Gebiet wandert und dabei passiert etwas... Aber wie gesagt halte ich das für notwendig, wenn das Gebiet öffentlich zugänglich ist. Privatgelände ist ein anderes Thema (rechtlich kenne ich mich da nicht aus).

    Ich kenne es so, ehrlich gesagt, gar nicht.


    Schon in der Fahrschule wurde uns beigebracht, dass man Kupplung und Bremse gleichzeitig durchtreten soll, wenn man das Auto gleich anstartet. Ist bei mir nun 10 Jahre her, aber ich hab es noch nie anders gemacht, da so gelernt.

    Mein Führerschein ist erst ein Jahr her (bin Spätzünder mit Mitte 20 ;)) und da wurde mir das genauso beigebracht. Gerade vorm Anfahren am Hang oder an der Ampel wichtig, damit das Auto nicht unabsichtlich zurückrollt oder man abwürgt.

    Komisch ist, das unsere so plötzlich damit angefangen hat!

    Die "Hundepubertät" fängt wohl langsam an, damit kann das aufkommen. Ich habe aber bisher immer nur mit erwachsenen Hunden zusammengelebt, Kira ist mein erster "Teenager".


    Bindet ihr sie dann wo fest oder lasst ihr sie einfach in einen anderen Raum raus/steht mit ihr an der Leine neben der Decke?

    Festbinden tun wir sie nicht, ich glaube das wäre ganz schlimm für sie.
    Meist hat sie ihre 5 Minuten abends oder mittags nach dem Spaziergang oder bei/nach Menschenbesuch (alles letztendlich Stress für sie). I.d.R. sind wir im Wohnzimmer und führen sie dann in die Küche auf ihren Schlafplatz. Wir machen dann die Tür kurz zu (ist eine Glastür), und wenn sie sich entspannt hinlegt, wird die Tür wieder aufgemacht und sie kann dann wieder zu uns, wenn sie mag. Das klappt mittlerweile ganz gut, aber da sie erst seit Februar bei uns ist, bin ich vorsichtig mit solchen Prognosen. Viele Dinge geben sich auch bei uns einfach mit der Zeit.

    Das kenne ich von unserer (Tierschutz-) Hündin auch. Sie ist zwar bereits ein Jahr alt, hat diese Phasen dank Vorbesitzer aber immer noch (dort durfte sie beißen und so wild wie möglich zum Spielen auffordern). Jedes "Nein" oder jeglicher Augenkontakt war für sie Bestätigung und hat sie weiter aufgedreht. Wir haben von einer Trainerin den Tipp bekommen, ihr im Haus eine dünne Hausleine an das Halsband zu machen. Wenn sie auf ein demonstratives Ignorieren nicht reagiert und weiter bellt oder beißt, wird sie kommentarlos an der Leine auf ihre Decke oder aus dem Raum geführt. Beißen in die Leine wird ignoriert. Wieder zu uns kommen darf sie dann erst, wenn sie sich beruhigt hat (spätestens nach 1-2 Minuten).
    Mittlerweile (sie ist erst seit wenigen Wochen bei uns) kann ich sie aber auch so auf die Decke schicken, und hin und wieder "versteht" sie unser ignorieren und hört direkt wieder auf.

    Ich mache als Neuling einfach mal mit :)
    Auf unserer täglichen Runde mit der Schleppleine hat meine unsichere Kira heute ein schwarzes Stück Stoff in einem Gebüsch entdeckt (es hat sich nicht bewegt) und ängstlich reißaus genommen. Ich bin davor stehen geblieben, hab sie angesprochen, und irgendwann, nachdem sie mehrmals zurückgewichen ist, ist sie langsam näher gekommen und hat sogar daran geschnuppert. Auf dem Rückweg konnte sie dann ziemlich entspannt daran vorbei gehen. Das war für mich einfach ein großer Erfolg :)