Beiträge von Degurina

    Lasst vor Abreise nochmal zu Hause den Chip auslesen. Meine persönliche Angst ist ja, dass so ein Chip im entscheidenden Moment den Geist aufgibt oder gewandert ist. Kann zwar theoretisch immer passieren, aber …

    In Norwegen nach der Fähre wird der Chip ausgelesen? Das wusste ich auch nicht...

    In Schweden wurde das jedenfalls nicht gemacht, da wird nach Abfahrt nur der Impfpass nochmal kontrolliert (ich habe Koda allerdings auch vorher schon online beim schwedischen Zoll angemeldet, vielleicht hat das die Sache vereinfacht).

    Es ist eine rein subjektive Kategorisierung von euch, sämtliche Grade von jährlicher Motivation anhand des Tötungswillens verschiedener Wildarten zu beurteilen.

    Das ist auch das, was mich wundert... Jagen besteht doch nach diversen Wissenschaftlern/Autoren aus mehreren Schritten:

    Anpirschen, Orten, Fixieren, Hetzen, Packen, Töten, Zerreißen, Fressen


    Manche Hunderassen (nicht nur explizit Jagdhunde) haben ihren Schwerpunkt im Hetzen, manche im Töten, manche in mehreren dieser Schritte etc. Und je nach Wildart, Gebiet, etc. gibt es andere Anforderungen an die Jagdhunde und dafür besser geeignete Rassen und weniger geeignete Rassen.


    Welchen Teil der Sequenz oben deckt denn der Begriff Wildschärfe ab? Oder ist damit der Begriff "Gameness" gemeint?

    Meine Erfahrungen im Ort und im Bekanntenkreis: die Goldie- und Labradorrüden, die mit Artgenossen und teilweise Menschen ein Problem haben, kommen alle nicht aus dem VDH. Aktuell kenne ich einen Goldie von einer "Züchterin" ohne Verband und einen Dissidenzlabbi, beides Rüden, die nicht ohne sind.

    Ich vermute also auch Vermehren auf Optik bzw. kein Fokus auf sauberes Wesen.


    Aber das ist auch nur eine subjektive Erfahrung. Vielleicht die Hälfte der Labbis z.b., die ich kenne, kommen vom DRC oder LCD, obwohl es mehrere Züchter in der Gegend gibt. Golden Retriever sind in meinem Bekanntenkreis nicht so weit verbreitet, und die meisten Retriever sind völlig unauffällig.

    Koda frisst die Simparica Tabletten problemlos, v. a. wenn ich ihn vorher einen Trick machen lasse und er eh ein Leckerli erwartet :nerd_face:

    Die Tablette hat er vor einer Woche bekommen, da saß die erste Zecke auf der Nase. Letztes Jahr hat die Tablette mehrere Monate gewirkt, aber ich habe vorsichtshalber für dieses Jahr direkt 3x besorgt.

    Mit Intervalltimer aufgenommen und Hund selbst so positioniert.

    Der Intervalltimer an meiner Sony und ich werden keine Freunde mehr :face_with_rolling_eyes:

    Habe mir jetzt einen IR-Fernauslöser bestellt, denn die Handysteuerung klappt dank Bluetooth auf mehr als 3-4m Entfernung auch nicht mehr zuverlässig. Technik :woozy_face:

    aber erschreckend ist das schon das er jetzt ohne unsere hilfe raus kann...

    also werden die klinken wieder kleinkindsicher (war lange für unseren kleinen enkel so) nach oben gestellt.

    Meine Hündin konnte auch die hochgestellten Klinken nutzen (mehr Zufall als Absicht, aber es kam vor), deshalb habe ich bei den wichtigsten Türen auf Drehknöpfe gewechselt oder mit Schlüssel/zusätzlichem Schloss abgeschlossen. Bei Koda ist das zum Glück nicht notwendig.

    Hundesachen werden vor dem Waschen im Garten ausgeschüttelt und nach dem Waschen lasse ich die Waschmaschine mit dem Programm Trommelreinigung laufen (dazwischen entferne ich grob die Haare an der Tür). Wir teilen uns die Waschmaschine mit den Schwiegereltern und das scheint so gut zu klappen. Die Hundesachen wasche ich aber eh regelmäßig (alle 1-2 Wochen je nach Wetter, die Handtücher zum sauber machen nach dem Gassi hängen immer draußen zum trocknen und auslüften), genauso wie die Sofadecken, wo Hundi mal draufliegt. Und über Lüften und Prowin PureAir versuche ich den allgemeinen Hundegeruch zu neutralisieren. Da die eigene Nase aber "blind" wird, weiß ich nicht, ob es genug hilft.

    Der Krankenkasse musst du es eh melden, da wird ein Fragebogen kommen, haben die anderen ja schon beschrieben.

    Dem OA würde ich persönlich es nur melden, je nachdem wie das Gespräch mit der Halterin läuft. Wenn der Hund sonst gesichert ist bzw. die Halterin Verantwortung übernimmt, sehe ich das relativ entspannt.

    Vielleicht hast du damit recht und ihr seit füreinander nicht der richtige Topf und Deckel.
    Vielleicht sind diese Fremdunterbringungen bei Trainern auch ein Sprungbrett für eine Vermittlung.

    So ähnlich lief es bei uns. Erst als ich eine Trainerin an der Hand hatte, die mir von der Art her ähnlich war, haben wir Trainingsfortschritte gemacht, aber letztendlich hat das mir auch gezeigt, dass ich diesen Typ Hund einfach nicht händeln kann.

    Ich hatte dann Glück und über Kontakte einen Vor-Ort-Platz bei einer seriösen TH-ähnlichen Einrichtung bekommen, die mit "vorbestraften" Hunden arbeitet, um mal kurz Abstand zu bekommen und dann intensiv daran zu arbeiten. Und dort wurde mir noch deutlicher gemacht, dass es zwischen uns einfach nicht passt. Mit mehr Erfahrung und einer anderen Typ Mensch konnte meine Hündin nach einer Weile ziemlich unauffällig im Alltag mitlaufen, wobei deren Alltag so völlig anders war als meiner. Und das hat mir dann die Entscheidung für den Hund abgenommen und ich habe sie an tolle Menschen vermitteln können.


    Aber: ich habe vorher auch die gesundheitliche Schiene komplett abklären lassen, also orthopädisch (Gangbild, Schmerzen etc. ) als auch Schilddrüse, Magen etc. , und bei einer Verhaltens-TA waren wir auch, die uns aber nicht helfen konnte. Der DNA Test hat mir bei der Einschätzung und Entscheidung auch geholfen, da sie uns privat als Labrador verkauft wurde, aber letztendlich andere Rassen mit Wach- und Schutztrieb beteiligt waren.

    Wir haben einfach nicht zusammengepasst, obwohl ich sie gern hatte und auch schöne Phasen mit ihr hatte.