Vielleicht hast du damit recht und ihr seit füreinander nicht der richtige Topf und Deckel.
Vielleicht sind diese Fremdunterbringungen bei Trainern auch ein Sprungbrett für eine Vermittlung.
So ähnlich lief es bei uns. Erst als ich eine Trainerin an der Hand hatte, die mir von der Art her ähnlich war, haben wir Trainingsfortschritte gemacht, aber letztendlich hat das mir auch gezeigt, dass ich diesen Typ Hund einfach nicht händeln kann.
Ich hatte dann Glück und über Kontakte einen Vor-Ort-Platz bei einer seriösen TH-ähnlichen Einrichtung bekommen, die mit "vorbestraften" Hunden arbeitet, um mal kurz Abstand zu bekommen und dann intensiv daran zu arbeiten. Und dort wurde mir noch deutlicher gemacht, dass es zwischen uns einfach nicht passt. Mit mehr Erfahrung und einer anderen Typ Mensch konnte meine Hündin nach einer Weile ziemlich unauffällig im Alltag mitlaufen, wobei deren Alltag so völlig anders war als meiner. Und das hat mir dann die Entscheidung für den Hund abgenommen und ich habe sie an tolle Menschen vermitteln können.
Aber: ich habe vorher auch die gesundheitliche Schiene komplett abklären lassen, also orthopädisch (Gangbild, Schmerzen etc. ) als auch Schilddrüse, Magen etc. , und bei einer Verhaltens-TA waren wir auch, die uns aber nicht helfen konnte. Der DNA Test hat mir bei der Einschätzung und Entscheidung auch geholfen, da sie uns privat als Labrador verkauft wurde, aber letztendlich andere Rassen mit Wach- und Schutztrieb beteiligt waren.
Wir haben einfach nicht zusammengepasst, obwohl ich sie gern hatte und auch schöne Phasen mit ihr hatte.