Beiträge von Degurina

    Ich finde meine Arrak Summit toll, in M passt sie super, und die Regentage der letzten Woche hat sie gut überstanden. Nur die Kapuze ist relativ groß und fliegt bei leichtem Wind schnell wieder vom Kopf. Ich kann noch einen sehr dicken Pulli o. ä. drunter ziehen bzw. auch mehrere Lagen, von daher perfekt für die anstehende Saison.

    Als nächstes stehen wohl neue Gummistiefeletten an. Meine 10€ Billigtreter sind langsam durchgelaufen, Preisleistung war top, sie sind über 5 Jahre alt, aber meine Füße sind langsam verwöhnt und hätten gerne etwas bequemeres.

    Es geht mir nicht um den Vermieter, wir würden eh "lokal" mieten, um uns alles genau anzugucken, aber im Groben würde so ein Camper doch für uns zwei plus Hund passen, oder? VW Bus fahre ich hin und wieder, daher hoffe ich, dass ich das auch schaffe :grinning_face_with_smiling_eyes:

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    Wir haben geplant viel tagsüber unterwegs zu sein, ab und an mal gammeln, je nach Wetter auch mal draußen sitzen und uns ansonsten eher an Stellplätzen orientieren. Camping Platz ist nämlich mein persönlicher Albtraum, ich bin eher der ruhige Typ, Ferienhaus in Alleinlage im Wald war bisher immer unser Ding in Schweden und Co. und dann lieber gezielt Nationalparks erkunden. Ob Campen wieder unser Ding wird, keine Ahnung. Wir haben vor Corona viel historisch gelagert, da hatten wir auch keinen Luxus. Aber Zelten ist einfach nicht mehr meins, ich brauche mehr Wetterschutz und Luxus. Aber einfach so einen Camper kaufen ist mir zu teuer :rolling_on_the_floor_laughing: deswegen wird es erstmal ausprobiert. Viel teurer als ein Ferienhaus ist es auch nicht.

    Oh, wow, danke euch für die schnellen Antworten!

    Mein Fehler, ich meinte mit Campingbus auch einen ausgebauten Kastenwagen statt Wohnmobil oder diese Teilintegrierten. Bin bei den Begrifflichkeiten noch nicht ganz fit :dizzy_face:

    Die Nachbarn haben einen Fiat Ducato Ausbau, ich meine 6,4m lang oder noch länger. Sie meinten aber, dass es auch kürzere und nicht so hohe Modelle gäbe. Wir sind zu zweit (ich 1,76m groß, schlafe aber nicht "gerade", mein Mann ist etwas kleiner) plus einen mittelgroßen Hund, der im Gang schlafen würde. Dass Extrakosten wegen Reinigung auf uns zu kommen könnten, ist mir bewusst, aber gut zu wissen, dass Hunde beim Mieten fast "üblich" sind.

    Bettwäsche und Co würde ich eh selbst mitbringen wollen.


    Aufstelldach bräuchten wir ja wahrscheinlich auch nicht, sind ja nur zu zweit. Auch wenn Stehhöhe natürlich cool wäre.

    Hat jemand hier schonmal einen Camper gemietet? Nachbarn haben mich (und ich jetzt endlich meinen Mann) angefixt, dass sich Norwegen viel besser mit Camper statt Ferienhaus erkunden lässt. 2-3 Wochen wollen wir nächstes Jahr, idealerweise im Juni, in den Norden. Falls wir so kurzfristig überhaupt noch etwas bekommen, ansonsten Spätsommer/herbst oder 2025.


    Aber: Wir haben Null Miet- oder Campererfahrung, das macht es etwas spannender :woozy_face:

    Worauf sollten wir achten? Gibt es überhaupt seriöse Vermieter, die Reisen außerhalb Deutschland oder mit Hund erlauben? Auf welche Versicherungen sollten wir achten?


    Bei der Ausstattung weiß ich auch noch nicht genau, was wir brauchen. Klo sollte dabei sein, ideal auch eine Dusche, dafür brauchen wir ansonsten nicht viel Platz. Essen können wir auch tagelang kalt bzw. haben einen kleinen mobilen Gaskocher. Wir wollen lieber einen Camperbus statt Wohnmobil fahren, unter 3.5t, und auch mal ein paar Nächte am Stück autark stehen, natürlich nur wo es erlaubt ist. Solar wäre cool, aber kein Muss, fürs Handy gibt es Powerbanks und sicher mal eine Raststätte oder sowas zum aufladen.

    Die Nachbarn empfehlen Diesel-Heizung statt Gas, wegen besserer Verfügbarkeit unterwegs.


    Ich weiß, als Neuling sind das jetzt viele Fragen :nerd_face: Wir wollen das Campen mit ausgebautem Bus mal ernsthaft ausprobieren, fürs Zelten sind unsere Rücken zu alt, das machen wir nicht mehr.

    Mir persönlich ist der Radius erst zu groß, wenn ich die Glocke nicht mehr höre.

    Ich habe seit kurzem nochmal lautere Glocken dran, aber gestern bei strömenden, "lautem" Regen und Wind in dichtem Laubwald hatte ich wirklich Probleme meinen Hund zu orten.

    Ja, vielleicht ist das Gewöhnungssache. Der Prüfer hat es jedenfalls nicht bemängelt. Ich glaube da muss ich auch einfach Erfahrungen sammeln.

    Von mir auch herzlichen Glückwunsch! :thumbs_up:

    Aber netmal 2 Jahre Ausbildung- hui, das ist sportlich...

    Ja, eigentlich war erst nächstes Jahr der Prüfungsmarathon geplant, aber seit Frühjahr/Sommer ist er konstant gut und macht einfach sein Ding. Es hat es mir jedenfalls sehr leicht gemacht, dass ich nicht gegen seine Anlagen arbeiten musste, sondern er vieles mitgebracht hat. Menschen findet er spannend, also war die Motivation schnell gegeben. Gesucht hat er von Anfang an sehr selbstständig, aber immer mit Blick zu mir, er zeigt deutlich, wann er Unterstützung von mir braucht. Wir haben z. b. nur seinen natürlichen Suchradius erweitert und er hat in den letzten Monaten Kondition aufgebaut. Er ist eh sehr laufstark und rennt gerne. Bellen tut er auch gerne, das haben wir, als er fast ein Jahr alt war, schnell unter Kommando gestellt und mit dem Helfer verbunden. Und da er gerne mit mir arbeitet, war Lenken auch kein Problem.

    Ich habe da unglaublich viel Glück, er hat bisher nicht eine blöde Erfahrung gemacht, sich noch nicht verletzt zu oder mit Anspringen oder Bedrängen Erfolg gehabt, da haben wir wirklich viel tolle Ausbilder und Helfer im Training. Er liebt die Arbeit und seine Belohnung, das passt einfach.

    100% fertig ist er ja auch nicht und wird er nie sein, einsatzrelevante Helferbilder werden wir immer wieder machen, und ich hätte ihn gerne etwas näher an mir bzw. steuerbarer. Sein Radius ist mir persönlich etwas zu groß, gerade im Herbstlaub sehe ich ihn schnell nicht mehr. Das wird jedenfalls die nächste Herausforderung, die wir ganz entspannt angehen werden.

    Von mir gibt es auch ein Update: Koda und ich haben heute, eine Woche nach der bestandene BH-Prüfung (die ist im BRH neben div. Vorprüfungen Voraussetzung), die Hauptprüfung Fläche mit einer tollen Bewertung bestanden. Und das trotz fast 3h Anfahrt, fremden Gebiet und Helfern und strömenden Regen. Mein kleiner Bär ist nun mit 22 Monaten geprüfter Rettungshund :smiling_face_with_hearts:


    In den nächsten Wochen folgt dann noch die Einsatzüberprüfung intern in unserer Staffel, danach darf er dann mit mir in Einsätze gehen.

    Ich bin so stolz auf ihn, er hat sich eh von Welpenzeit an sehr konstant entwickelt, aber dieses Jahr hat er nochmal richtig Gas gegeben. Die freie Suche liegt ihm einfach im Blut, und es macht so Spaß, ihn beim Arbeiten zu beobachten.

    Koda schläft auf seinem Hundebett, manchmal auch auf dem Boden. Manchmal kommt er vor dem Einschlafen ins Bett, verzieht sich dann nach 5min. Dafür kuscheln wir vorher viel auf der Couch, da liegt er gerne mit Körperkontakt, außer wir stören ihn, wenn er schon müde ist, dann verzieht er sich.

    Unter einer Decke liegen mag er nicht, ist ihm wahrscheinlich zu warm.

    Ich habe ein gebrauchtes Leuchtie mit Akku, das nutze ich hauptsächlich um Koda morgens/abends mit Licht in den Garten zu schmeißen. Sind wir "richtig" im Dunklen Gassi, hat er ein Orbiloc am Geschirr vor der Brust. Ist er bei meiner Mutter, nutzt sie einen günstigen Leuchtring von Fressnapf.


    Der Akku vom Leuchtie hält ewig, dagegen macht der Akku vom Fressnapf-Ring nach ein paar Tagen oder wenigen Wochen schon schlapp. Außerdem ist er nicht ganz so stabil, wenn er mit dem Ring hängen bleibt, ploppt das Ende schonmal ab. Das Leuchtie ist zwar schwerer, aber auch stabiler.

    Bei den Orbilocs am Geschirr finde ich das Anschalten nervig, aber ich habe sie jetzt sicher auch schon ein Jahr und musste bisher noch nicht die Batterien wechseln. Mal schauen, wie es in der dunklen Jahreszeit wird.