Beiträge von Degurina

    Ich darf wohl mit Koda nochmal zum TA... Fäden ziehen ist heute eine Woche her (OP des Nabelbruchs damit 2,5 Wochen), und um die Naht fühlt man unter der Haut zwei oder drei Hubbel. Einer davon ist seit kurzem erst sichtbar und ist schon ziemlich prall und dicht an der Hautoberfläche, sieht aus wie mit Wundwasser o. ä. gefüllt und kurz vorm Platzen. Ist aber alles "weich" und Koda scheint keine Schmerzen zu haben.

    Der TA meinte letzte Woche, die Schwellungen gehen noch weg, aber sie scheinen eher mehr zu werden. Juhu...


    Immerhin sind die Pflasternarben mittlerweile gut abgeheilt, die waren gefühlt kritischer als die OP-Wunde, die hat Koda ja immer in Ruhe gelassen.

    In solchen Momenten habe ich ehrlich gesagt, nicht die Hoffnung, dass der mir jemals folgen wird, wenn andere Hunde/Reize da sind.

    Das geht mit aktuell ähnlich mit meinem 1,5 jährigen Pubertier.

    Menschen, Fahrradfahrer, Wild, alles kein Problem (trotzdem sichere ich oft mit der Leine ab). Aber wenn ein Hund am Horizont auftaucht, ist er taub und düst hin. Dazu hatte er zwar seit Monaten keine Gelegenheit mehr, aber es beschäftigt mich trotzdem.

    Außer wir sind zusammen mit anderen Hunden unterwegs. Dann sind Fremdhunde nicht mehr interessant genug, und die Taubheit ist geheilt :face_with_rolling_eyes:

    Ich werde mit zwei Staffelkollegen am Camp Canis im Hunsrück samstags am 5km Lauf teilnehmen. Tickets sind gekauft, jetzt gibt es kein Zurück mehr :woozy_face:

    Einen Teamnamen brauchen wir noch, und da unsere Hunde alle noch ungeprüft in der Ausbildung sind, überlegen wir irgendwas mit "Azubis"... ein bisschen Zeit haben wir ja noch. Ich freue mich schon riesig, jetzt muss ich wirklich mal wieder joggen gehen :D

    Mein erstes Wochenende im TCRH Mosbach steht bevor, und die Wettervorhersagen sind... warm.

    Da wir (so wurde mir gesagt) mit den Autos direkt an das Trümmergelände fahren, überlege ich gerade, wie ich meinem Hund die Pausen im Auto angenehmer gestalten kann. Mein normaler Aufbau im Sommer besteht aus Schattennetz übers Auto, sodass alle Scheiben abgedeckt sind, Fenster runter, sodass die Luft durchs Auto zirkulieren kann, und Kofferraum auf und vor Sonne geschützt. Meist parken wir aber eh im Schatten, sodass die Temperaturen im Auto immer kühler sind als draußen. Die Rückbank klappe ich um, sodass Koda den kompletten Innenraum zur Verfügung hat, sich auch mal umlegen kann etc.


    Ich überlege, wie ich das noch optimieren kann. Vielleicht ein Sonnensegel ans Heck? Sodass ich auch selbst mal darunter sitzen kann?

    Oder Kühlmatten, die länger als 1h halten? USB Ventilatoren?

    Wie macht ihr das bei ganztägigen Veranstaltungen/Workshops oder Trainingslagern?

    Woher dann? Aus dem Ausland?

    FTler, jagdliche LZ/spezielle jagdliche LZ (was man am ehesten unter AL zusammenfassen würde), ist innerhalb Deutschlands ja nur unterm VDH möglich

    Ach, die Besitzer nennen sie AL. Ob das echte ALs sind oder nicht, weiß ich nicht. Die wollen halt einen schlanken Labbi, und wenn denen einer einen verkauft, ist es halt eine Arbeitslinie :ka:

    Ich hake da nicht nach, eine Freundin hat sich schon mächtig auf die Füße getreten fühlt, als ich nach DRC oder LCD gefragt habe... :pfeif:

    Die übrigen Quellen lassen sich hinsichtlich sorgfältiger, kontrollierter Zucht ja größtenteils erahnen

    Der Trend zur AL, weil man keine Labratonne möchte, sehe ich in meiner Umgebung schon. Häufig sind die Hunde nicht aus dem VDH, die intakten Rüden werden ab ca. 1,5 langsam unverträglich und pöbeln andere Rüden an, ansonsten haben viele einen deutlichen Jadgtrieb, aber trotzdem netter als die meisten anderen Hunde, und gut/leicht erziehbar. Denen begegne ich weiterhin lieber als anderen Jagdhunderassen.


    "Ätzende" Labrador-Teenies höre ich aber häufiger, selbst Freunde, die einen normalen SL-Labbi aus dem LCD hatten, sagen, dass er von 0,5 bis 2 eine Pest war, und danach ein absoluter Traumhund.

    Ich habe eine Auto/Garantie-Frage:

    Heute morgen kam mir beim Einstecken das Innenleben des USB Anschlusses im Auto entgegen, vorher gab es schon regelmäßig Wackelkontakt-Probleme. Mein Auto ist vor 11 Monaten erstzugelassen worden, also sollte es noch ein Garantie- oder Gewährleistungsfall sein, hoffe ich.

    Reicht es, wenn ich damit zu irgendeinem zugelassenen Markenhändler fahre, oder muss ich zur Reparatur zu dem Händler, der mir das Auto verkauft hat?


    Und hatte jemand mal einen ähnlichen Fall und hat die Reparatur selbst bezahlt? Mein Autoverkäufer ist nämlich mehrere Stunden entfernt, und ich kann nicht wochenlang auf mein Auto verzichten, brauche den Anschluss aber fürs Navi. Notfalls mache ich die Reparatur dann vor Ort nämlich auf eigene Kappe, wenn es dann zügiger geht.

    Und natürlich fahre ich in einer Woche übers Wochenende weg :/

    Aber auch der Alltag eines Sporthundes kann doch von Sport zu Sport und Lebensumfeld zu Lebensumfeld völlig unterschiedlich aussehen...

    Also so für nen Gebrauchshund doch schon ganz schön viel Alltag, würde ich sagen.. :ka:


    Und dazu, quasi on top, kommt ja noch der Sport. Bei meinen Hunden hauptsächlich Agility. Also volle Hundesporthallen mit (normalerweise) bis zu 150 startenden Hunden, genauso volle Hundeplätze, übernachten (mit mir zusammen) im Zelt.

    Ich nehme dich mal als Beispiel, bist ja nicht die einzige, die ähnliches berichtet. Das Zitat ist auch nur ein Ausschnitt, es geht mir nur um den Kontext.


    Ich lebe z. b. in einem Ort mit 2000 Einwohnern, 100m/5 Häuser vom Wald/Feldrand entfernt. Ich kann hier tagelang mehrmals am Tag spazieren gehen und keinen anderen Hundehalter treffen (und an anderen maximal 3-4). Menschen tief im Wald sind für meinen Hund ungewöhnlich, Rehe und generell Wildspuren dagegen sind für ihn normal und (noch) nicht übermäßig interessant.

    Motorrräder kennt er überhaupt nicht, dafür Pferde, Bagger und Traktoren.

    Ich bin mit Koda in einer Rettungshundestaffel, d. h. Blaulicht, im Auto warten, Funkgeräte, Menschen in Feuerwehrmontur etc sind für ihn nichts besonderes. Auch kleinere Menschengruppen kennt er. Dagegen wäre eine Agilityhalle voller Hunde für ihn extrem aufregend. Und auch einen Hundeplatz mit parallel arbeitenden/wartenden Hunden ist für ihn Neuland. In eine Fußgängerzone in einer großen Stadt war ich erst einmal (Weihnachtsmarkt in Lüneburg) und da war er müde und geflasht genug, um einfach mitzulaufen. Gehört aber ansonsten auch nicht in unseren Alltag und muss er nicht können.

    Er bellt auch aus dem Fenster keine Passanten oder Hunde an. Warum? Weil hier am Rand des Wohngebiet kaum jemand entlang läuft und er es einfach nicht kennt.


    Obwohl wir also beide Hunde mit Jobs haben, ist das Umfeld und damit das, was die Hunde kennen und sicher aushalten können (sollten) völlig unterschiedlich. Deswegen finde ich es schwierig, wenn Erwartungen (Was sollte ein Begleithund können?) nicht genau formuliert werden, aber trotzdem als Argument genutzt werden.

    datKleene

    Tolle Bilder! Wir haben einen Großpudel in der Staffel, auch ein Hüpfdoing :star_struck: scheinen sich sehr ähnlich zu sein!



    Fotos muss ich auch mal wieder zeigen,


    Mein Hase bei der Suche und Anzeige...




    Und mit der übrigen Hochzeitsdeko habe ich eine Kulisse improvisiert und Koda hat brav mitgemacht :smiling_face_with_heart_eyes:



    Davon werde ich mir definitiv eins groß ausdrucken lassen!