Beiträge von Degurina

    Gerade mit Dummyarbeit oder etwas anderes (Trailen etc.) förderst du die passenden Fähigkeiten, um den Jagdtrieb kontrollierbar zu machen. Also Ansprechbarkeit, Ruhe, Impulskontrolle etc.

    Dummytraining ist ja kein unkontrolliertes Bällchen/bzw. Dummywerfen, wenn man es richtig aufbaut. Hast du eventuell einen Dummytrainer oder eine DRC Ortsgruppe in der Nähe, wo du dir das Training mal anschauen kannst?

    Ich knabbere gerade noch am Termin, persönlich wäre mir der Samstagslauf (5km) am liebsten, da ich Montag morgen schon wieder auf eine Fortbildung mit Koda fahre, dann hätte ich den Sonntag noch Zeit das Auto in Ruhe umzuladen etc.

    So wie ich es verstanden habe, kann man auch mit zwei Personen und einem Hund ein Team bilden? Dann könnte ich für Samstag ggf. ein Mini-Team mit Koda und meinem Mann machen und Samstag Abend wieder fahren.


    Campen ist aber nur Samstag auf Sonntag möglich, oder?

    Verträglich ist Koda auch, vielleicht noch etwas verspielt. Matsch könnte bei ihm ein Problem werden, aber dann wird er notfalls durchgelockt oder getragen... Klingt jedenfalls nach viel Spaß und Dreck.


    Die Idee reift jedenfalls so langsam in mir, das Wochenende Ende September habe ich auch Zeit, und der Gruppenname "die Invaliden" finde ich super :rolling_on_the_floor_laughing: Ich sehe schon Team Shirts mit Krückstock-Figuren vor mir...

    Vielleicht hat mein Mann Lust ohne Hund mitzulaufen, dann hätten wir noch ein kaputtes Knie dabei neben mir chronisch Kranken:rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich gucke mir jetzt erstmal alte Camp Canis Videos an und informiere mich über die Campingsituation. Anfahrt wären bei mir ca. 2,5h/200km,also noch im Rahmen.

    Sehe ich das richtig, dass man auch am Camp Canis im Hunsrück teilnehmen kann, wenn man kein Läufer ist? Ich bin ja eher der Trekking statt Jogging Mensch (Fitness *hust*) und Koda läuft lieber nebenher statt zu ziehen.


    Ich wollte so etwas schon mit Kira immer mal machen, nur stand uns da ihre Unverträglichkeit im Weg. Mit Koda und einem passenden Team sollte das aber machbar sein. Ich hab mal naiv eine Freundin mit ihrer Labbihündin gefragt, ob sie Interesse hat, obwohl sie auch eher ein Trekking-Mensch ist. Oder gibt es auch solche Team-Veranstaltungen, die eher auf gehen statt laufen ausgelegt sind?

    Kleines Update:

    Nach Rücksprache mit der Tierärztin ist es vorerst kein Notfall, ich soll ihn beobachten, ob er normal frisst und kackt. Sein verspätetes Frühstück hat er jedenfalls normal gefressen, und der erste Haufen heute morgen war auch normal. Und da er nachts nur die Gummistücke und nicht sein Abendessen ausgekotzt hat, gehen wir aktuell davon aus, dass nichts den Darm blockiert. Aber der Kleine und seine Kothaufen werden genau beobachtet, und bei der kleinsten Abnormalität geht es in die Praxis zum Röntgen und ggf. OP.


    Wir haben weitere Gummistücke im Garten gefunden und gehen davon aus, dass der Nachbarsenkel (etwa 9 Jahre alt?) gestern Nachmittag einen größeren Flummi rübergeschmissen hat und Koda das dann zerrupft und zum Glück nur teilweise gefressen hat. Mein Mann redet mit ihm nachher, dass er das nächste Mal uns einfach nach Kodas Spielzeug fragen soll, ohne Vorwürfe o. ä. . Normalerweise bringt Koda auch seine eigenen Spielis an den Zaun, deswegen habe ich gestern nicht genau auf beide geachtet:weary_face:


    Dafür ist es jetzt wahrscheinlich schon zu spät, das muss in einem bestimmten Zeitfenster erfolgen.

    Ja genau, das geht nur kurze Zeit nach dem Fressen. Und da das schon gestern Nachmittag war und Koda erst heute morgen gekotzt hat, war der Zeitpunkt schon vorbei.

    Großer Riesenmist, Koda hat anscheinend einen/mehrere Gummibälle o. ä. gefressen, jedenfalls hat er gerade grüne und gelbe Stückchen ausgekotzt. Riecht auch sehr intensiv nach Gummi, wie Flummis aus der Kindheit.

    Was muss ich am besten machen?


    Er verhält sich normal, ich weiß aber nicht, wieviel er gefressen hat. Der Haustierarzt hat ab 10 Uhr auf, Klinik Betzdorf ab 7 Uhr, Klinik Gießen ab 8 Uhr. Ich werde also direkt um 7 in Betzdorf anrufen und schauen, was die sagen. Wenn das Gummi so heftig stinkt, kann das ja nicht gesund sein...


    Totaler Mist. Ich weiß gar nicht, wo Koda das hat fressen können. Er hatte am Nachmittag mit dem Nachbarsenkel durch den Zaun gespielt, seine Spielzeuge sind aber alle unversehrt und den Garten habe ich eben mit Taschenlampe abgesucht. Später waren wir noch kurz an einer leeren Grillhütte, evtl. war da etwas im Gebüsch. Da fahre ich gleich ich hin, sobald es hell ist, und gucke, ob ich an seinen Schnüffelstellen etwas finde.

    Ach man, er frisst eigentlich nichts draußen, außer es ist wirklich essbar :weary_face:

    Ich werde auch häufig gefragt, wann Koda kastriert wird. "Dann wird er vielleicht ruhiger" :face_with_rolling_eyes: Dabei verhält er sich mit gut riechenden Hündinnen noch ziemlich gemäßigt. Pippi wird hin und wieder geschleckt, kann ich aber abbrechen. Läufige Hündinnen lenken in im "Job" nicht ab, und bisher zeigt er null Anzeichen, dass er bei läufigen Hündinnen im Dorf irgendwie reagiert. Er frisst und verhält sich normal.

    Eine Hündin findet er dauerhaft interessant, aber da versucht er mittlerweile auch nicht mehr aufzureiten bzw. breche ich den Gedanken daran schon ab (kann man ihm im Gesicht ablesen :D). Kommt aber mittlerweile nur noch ein oder zweimal pro Spaziergang mit der Hündin vor.


    Das mit dem Kastrieren höre ich aber hauptsächlich von Begleithundehaltern oder Menschen ohne Hundeerfahrung. Hundetrainer, Tierarzt, Hundesportler oder Rettungshundeführer, die Koda kennen, sind gegenteiliger Meinung, also Kastration nur bei medizinischer Notwendigkeit.

    Top: Koda war im Gerätetraining super, danach sind wir mit Staffelkollegin und Hundekumpel ans Wasser gelaufen, und er ist später sogar richtig reingesprungen :partying_face:


    Flop: Auf dem Rückweg danach hat er Radfahrer angebellt (bis er sie als Menschen erkannt hat :face_with_rolling_eyes:) und hat sich nicht abrufen lassen.


    Fazit: Nach Training und Schwimmen sind die Hirnzellen des Teenies mehr als alle, also das nächste Mal einfach anleinen. Den Kommentar der belustigten Fahrradfahrer ("hört wie ein Dackel") hatte ich definitiv verdient.

    Manchmal könnte ich mir in den Arsch beißen, dass ich so doof bin und unterschätze, wie anstrengend manche Dinge für ihn noch sind :woozy_face: