Beiträge von Degurina

    Kalles Mottos im Agi „es gibt nur ein Gas - Vollgas“ und „wer bremst verliert“.

    Haha, das kann Koda auch. Lag am Samstag während des Trainings entspannt im Auto, während jeder mit dem Hund direkt vor dem Kofferraum in die Suche gestartet ist. Aber sobald ich sein Geschirr hole, ist er nicht zu bremsen. Und am Sonntag beim ersten Training am Hundeplatz war er auch on fire. Er ist ja ein ausdauernder Fieper, vor allem, wenn etwas ausgelegt wird und ein anderer Hund apportieren darf. Nervig, aber gut, kennt er noch nicht, dass er warten muss, während andere arbeiten.

    Aber als er dann dran war und ich ihn aus 50m Entfernung an den anderen Hunden vorbei abgerufen habe, ist er mit Vollgas auf mich zu, sicher 5m übers Ziel hinausgeschossen und hat ihm Flug noch die Kurve bekommen und sich neben mir ins Sitz geschmissen :rolling_on_the_floor_laughing: Ich hätte es gerne gefilmt, einfach klasse, obwohl wir so etwas noch nie gemacht haben. Und gefiept hat er während seines Durchgangs nicht ein einziges Mal, trotz 2min Ablage und Warten auf den Dummy:partying_face:

    Leider muss ich mir für die BH Prüfung einen anderen Verein suchen, sie BHP-A ist leider von meinem RHS Verband nicht anerkannt...

    Oha. Schweden haben wir dieses Jahr auch geplant, wahrscheinlich auch über Dänemark. Hatte eh überlegt den Titer vorsichtshalber bestimmen zu lassen, kann ja nicht schaden... Danke für den Bericht!

    T will ich jährlich geimpft haben. Einfach weil ich an Grenzen genau keine Diskussionen haben mag. Leider schon selbst erlebt.

    Darf ich fragen, an welchen Grenzen/welche Länder das waren? Und hattest du die Möglichkeit einen Titernachweis vorzuzeigen?

    Herzlichen Glückwunsch!



    Mein Schnuppertraining heute vormittag war leider ein Reinfall... vor Ort hat sich herausgestellt, dass sie nur die Retriever-Begleithundeprüfung anbieten (mit Apport und ggf. Schuss), und das ist in meinem Verband (BRH) nicht als BH Prüfung anerkannt.

    Außerdem war die Qualität auch nur so semi... u. a. keine Erklärungen, wie man ein ordentliches Fuß mit Grundstellung aufbaut, sodass ich da selbst was hingewurschtelt habe (genau deshalb möchte ich ja an einem Hundeplatz trainieren, damit jemand von außen draufguckt).


    Ich suche also weiter nach einem Verein mit halbwegs passenden Trainingszeiten. Notfalls muss ich in den sauren Apfel beißen und meine Homeoffice-Tage neu organisieren, da bin ich aber von meiner Hundebetreuung abhängig.

    Ganz eventuell versuche ich meinen Mann gerade zu überzeugen, seinen 7 Jahre alten kleinen Kombi zu verkaufen und stattdessen einen Hochdachkombi zu kaufen. :pfeif: Ganz uneigennützig natürlich.

    Also suche ich gerade nach nicht zu PS schwachen HDKs...

    Kalle ist ja für nen bestimmten Sport eingezogen und wurde auch danach ausgesucht, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit Spaß an diesem Sport hat..

    Bei uns war es ähnlich. Koda ist für die Rettungshundarbeit eingezogen, und die Rasse (Nova Scotia Duck Tolling Retriever) habe ich als guten Mix zwischen Alltagstauglichkeit und "Sportlichkeit" (Suche, Nasenarbeit) für mich gefunden.

    Und beim ersten Witterungsspaziergang im Training habe ich sofort gesehen, wie er aufblüht und welchen Spaß er dabei hat. Auch jetzt lässt er sich nach jeder Suche feiern und präsentiert stolz seinen Futterdummy, den er als Belohnung bekommt.

    Er ist auch super menschenbezogen, das hilft uns bei der Rettungshundearbeit auch sehr, auch wenn das im Alltag anstrengender ist.

    l

    Ja und kurze Leine hin oder her, irgendwann muss man halt anfangen mit längeren Leinen zu üben. Natürlich Ich bin mir bis heute nicht 100 % sicher, dass ich meinen Hund überall und unter allen Ablenkungen zurückrufen könnte. Dann dürfte ich also quasi ja nie mit was anderem als der kurzen Leine gehen, weil es halt immer sein kann, dass das Equipment oder ich, dem Hund nicht standhalten. Er läuft nicht ganz frei, die Schlepp ist schon immer dran, aber nur kurz fände ich einfach zu einschränkend.

    Aber es gibt doch einen Unterschied zwischen "Hund springt mal in die Leine" und "brettert regelmäßig in vollem Galopp in die Schleppleine und zerstört diese".

    Und ja, wenn mein Kleiner (18kg) das regelmäßig machen würde, würde ich selbst nicht mehr mit der 10m Schlepp spazieren gehen, dafür ist mir alleine meine Schulter zu schade, und lernen würde er auch das falsche, nämlich dass er Frauchen umreißen kann. Und gleichzeitig würde ich die Gassigehorte dann sorgfältiger auswählen, sodass ich Wildsichtungen (oder anderer relevante Trigger) minimieren kann und entsprechend eine passendere Leinenlänge wählen kann.


    Ka, ob bei 40kg es zielführend ist, nur das Material zu verstärken. Bei dieser Zugkraft im Galopp fliegt man schnell selbst hinterher, da sprechen wir dann eher von gebrochenen Knochen oder Gefährdung anderer durch Leine/Hund (und Mensch im wörtlichen Schlepptau) in Straßenverkehr etc.