Beiträge von Degurina

    Wir stornieren kurzfristig unseren Urlaub nächste Woche und die Stornierungsgebühren sind kaum weniger, als der Urlaub eh gekostet hätte. Gibt es da vielleicht irgendwelche Portale, wo man sowas anbieten kann? Also den gebuchten Urlaub an jemanden "abgeben", der was sucht und demjenigen dafür mit dem Preis etwas entgegen kommt? :hilfe:

    Auf Facebook gibt es Gruppen dafür (Stichwörter Storno-Reisen, Urlaub verkaufen).

    Ich habe von RR nicht den Sherpa Hoodie, sondern den Bigfoot Pile Hoodie, den ziehe ich bei trockenem Wetter zum Gassi an (bei weniger als 15 Grad) oder im Winter als Layer unter der Regenjacke. Die Daumenlöcher sind auch super, generell haben die Ärmel für mich großen Mensch eine super Länge.

    Hat jemand eine Empfehlung für eine gute Heizweste? Die Amazon-NoName Marken sind mir suspekt, außerdem brauche ich kein Heizpad am Nacken, Rücken würde mir reichen.

    Ich bin über die Deerhunter Heizweste gestolpert, hat die jemand?

    Ah, am Geschirr oben sieht das super aus! Hält das gut? (Falls der Hund sich durch dichtes Gebüsch schlägt…)

    Mein Hund ist zwar größer (20kg), aber er trägt den Tractive auch am Geschirr am Rücken oder Brust und da hält er erstaunlich gut. 2 Jahre haben wir ihn schon, und er ist bisher weder beim Schwimmen, wälzen, spielen noch in der Flächensuche (wo Koda auch durch dichtes Gebüsch und Unterholz muss) abgefallen.

    So langsam zähle ich mich auch zu den "Preppern", auch wenn mir ein persönlicher Bunker noch fehlt :winking_face_with_tongue:

    Zum Geburtstag habe ich einen Wunsch erfüllt bekommen, nämlich einen (Outdoor) Herd inkl. Backofen, der mit Holz befeuert wird, da fehlen nur noch geeignete Töpfe und Bleche. Unser neuer Wohnzimmerkamin wird hoffentlich auch mit Backfach gekauft, sodass ich drinnen wie draußen strom- und gasunabhängig kochen kann (Brennholz für 2 Jahre haben wir auch hinterm Haus).

    Lebensmitteltechnisch können wir mehrere Wochen gut leben, Getränke sind i. d. R. auch gut vorhanden (im Notfall überlebt es sich auch mit Kistenweise Bier und Glühwein :rolling_on_the_floor_laughing:).

    Nur einen fertig gepackten Notfallrucksack habe ich noch nicht, das werde ich aber bald angehen. Und sowas wie Kerzen und Batterien haben wir nur in haushaltsüblichen Mengen, aber alleine der Kamin spendet schon viel Helligkeit.

    Ich habe die Deguhaltung u. a. auch aufgrund der Tierarztkosten aufgegeben. Die Tiere, die ich via Tierschutz aufgenommen habe, kamen alle aus (verschiedenen) Animal Hoarding Fällen und sind meist genetisch Vollkatastrophen mit brüchigen Zähnen gewesen. Ich habe alleine letztes Jahr 10 Degus einschläfern lassen müssen (bzw. meist aus Zahn-OP-Narkosen nicht mehr aufwachen lassen). Da reden wir von 100-300€ Tierarztkosten pro Besuch pro Tier.

    Und da geht es nur um 200g schwere Nager, und ich habe eine nette Tierärztin gehabt, die nicht nach dem höchsten Satz abgerechnet hat.

    Solche Kosten sind einfach nicht realistisch stemmbar... von daher habe ich nun nur noch einen Hund mit OP-Versicherung, in der Hoffnung, dass er nicht chronisch krank wird, und versuche einfach viel zu sparen.

    So lange die Hundekrankenversicherungen nicht so verlässlich sind und viele Tierärzte nicht direkt abrechnen, ist das für mich keine Alternative zum privaten Sparen.

    Jetset So ein bisschen Erziehung gibt es halt nicht. Du kannst die aus deiner menschlichen Sicht trennbaren Bereiche (Leinenführigkeit, Gehorsam, Steadyness, Freilauf etc. ) für einen Hund nicht trennen. Das eine hat Einfluss auf das andere bzw. ist miteinander verwoben. Und wenn dein Hund die Nerven beim Dummy verliert, wie soll er dann bei Reizen im Alltag ordentlich an der Leine gehen?

    Retriever bringen Steadyness mit, genetisch. Aber: das muss man trotzdem fördern und einfordern. Wenn man wie ihr anscheinend vier Jahre lang das Gegenteil macht (Sachen werfen = apportieren = Aufregung , Freilauf = Hundekontakt = Aufregung, ziehen = Schnüffelstelle erreicht = Aufregung), dann hat man einen aufgedrehten, erwachsenen Hund. 34kg ist nicht ohne, auch nicht als netter Retriever.


    Ich würde an eurer Stelle mehrere Punkte verändern, weil das nicht nach nur dem Problem Leinenführigkeit klingt, sondern einem Hund, der die richtige Art von Führung benötigt.

    Sucht euch einen Retriever- und ggf. Dummyerfahrenen Hundetrainer, der selbst ALs hat. Nur mit Deckeln alleine wird es vermutlich nicht funktionieren, ihr müsst verstehen, wie ihr diese Art von Hund an und aus bekommt und vor allem wie ihr miteinander an den Grundlagen arbeiten könnt, ohne dass Frust entsteht. Da gibts mittlerweile auch einige mit Online-Sprechstunden oder digitalen Kursen.

    Guckt ggf. parallel nach einem ordentlichen Dummykurs, z. b. über den DRC bei einer Bezirksgruppe. Da geht es für euch nicht um Prüfungsambitionen, sondern um sauberen Aufbau der Grundlagen. Das kann euch im Alltag helfen! Und ihr habt den Austausch zu ähnlichen Hunden. Niemand ist perfekt, ich habe meinen Retriever auch unabsichtlich an Wasser hohl drehen lassen, und es hat gedauert, bis ich das wieder im Griff hatte.

    Medical Training machen wir schon. Nicht mit Kooperationssignal, aber ich habe schon mit Koda als Welpe geübt, dass er überall angefasst werden darf. Also abtasten, Ohren und Zähne begutachten, auf die Seite legen etc. mit viel hochwertiger Bestätigung. Gleichzeitig hilft es, dass er im Kommando ausharren kann, bis ich das auflöse. So hält er auch beim Ausbürsten von Kletten oder entfernen von Zecken still. Und er ist nach dem EH-Hund-Kurs auch ein gutes Versuchsobjekt zum Verbände üben :winking_face_with_tongue:



    Beim Tierarzt hilft es auch, auch wenn die Umgebung natürlich deutlich unentspannter als zuhause ist. Da braucht er ein paar Minuten zum Akklimatisieren und muss ggf. sanft fixiert werden, aber z. B. Impfungen gehen mittlerweile ohne Festhalten. Und als seine OP-Wunde (Nabelbruch) zum Fäden entfernen zweimal aufgeschnitten werden musste, musste er zwar in Position gehalten werden, hat sich aber nicht gewehrt und auch kaum ein Fiepen von sich gegeben, obwohl das sehr wehgetan haben muss.

    Da hat er schon ein ziemliches Urvertrauen in Menschen. Ich genieße es sehr, keine Kämpfe beim Tierarzt zu führen, sondern mit entspannter Grundhaltung und Leckerlis alles möglich zu machen.