Cooper wiegt 7,5kg
Beiträge von FloCooper
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Anbei die links zu mehr Bildern. :)
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Hallo zusammen,
als erstes möchte ich mein anfängliches Misstrauen bzgl. eines Trainers revidieren. Als zweites möchte ich für Klarheit sorgen, ich bin ein Kerl. :)
Durch die ganzen unterschiedlichen Tipps, wo viele von sehr Hilfreich waren, habe ich mich heute mal mit dem Gedanken auseinander gesetzt einen solchen Trainer aufzusuchen.
Ich möchte Cooper das stressfreiste und beste Hundeleben ermöglichen. Bei der Fülle an Tipps und meiner Mangelnden Kenntnis, kann ich schlecht Filtern was gut und was schlecht für Cooper ist.Der erste Hundetrainer welchen ich Konsultiere, sagte ich solle damit 5-6 Wochen warten.. den Hund erstmal ankommen lassen.
Dennoch werde ich versuchen eine Stunde seiner Zeit erhaschen zu können. Ohne Hund. Einfach nur für mich als "Info-Stunde".Besonderer Dank gilt all denen welche mich ernst genommen haben und auch ein gewisses Maß an Empathie mitgebracht haben!
Gerne halte ich euch über den weiteren Verlauf in diesem Thread auf dem neusten Stand!
VIELEN DANK !
Mit freundlichen Grüßen
FloCooper
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In dem Beispiel ist ja auch niemand akut in Gefahr, da kann man erst mal Zeit verstreichen lassen.
In Gefahr! Ist hier niemand! Der Hund hat abgeschnappt und mich nicht gejagt!
Ich möchte lediglich mein Wissen und Verständnis für den Hund hier verbessern. -
Hi,
gemach, gemach, ein Hundetrainer ist sicherlich nicht schlecht.
Der Hund ist völlig neu bei Dir, muss sich erst an Dich gewöhnen und lernen Dir zu vertrauen.
Vor allem muss er erst lernen,wofür Du zuständig bist, und wo er schon mal gar nichts zu melden hat.
Thema Besuch: Es schellt, unser Hund regt sich sofort auf, kriegt das Kommando ab auf deine Decke, das ist mein Besuch, dafür bin ich zuständig. Besuch kommt rein, wird von mir ausgiebig begrüsst, der Hund links liegen gelassen vom Besuch und auch von mir. Sino hat gelernt, es passiert nichts, mein Boss hat alles im Griff, Gefahr droht schon mal gar nicht. Ich , ( sprich Hund) muss mich um nichts kümmern.Das kennt Deiner noch gar nicht. Und dann greifst Du noch in den Konflikt mit dem Besuch ein, indem Du ihn auch noch bestärkst in seiner Aggression?? Da brauchst Du dich nicht wundern. Ein Hund will nicht beruhigt werden, er muss gesagt bekommen was er tun soll. So hat Dein Hund vermittelt bekommen, oha Frauchen weiss gar nichts, ich muss eingreifen.
Genau dies soll ja nicht geschehen. Und da er dich nicht gut kennt, und auch in Euer Leben noch keine Routine reingekommen ist, musst Du umso deutlicher ( natürlich nur liebevoll) zeigen, was Sache ist.
Zu deutsch: Du hast gemerkt, wie der Hund reagiert, also zeigst Du ihm wies geht.
Es klingelt, Tür zu, Hund in einem Raum und Du schäkerst mit dem Besuch woanders, z.B. in der Küche. du hast es so nicht nur im Griff, sondern der Hund weiss er ist nicht zuständig. Vielleicht nach einer halben Stunde kurz die Tür öffnen und den Hund links liegen lassen. Bleibt er ruhig darf er mal kurz schnüffeln, da, und erst dann geht's weiter.s wars.Darein muss Routine kommen, und erst dann geht's weiter.
Du überforderst das Tier wenn Du deine Gedanken in ihn projezierst. Für den Hund ist ein Besucher im Augenblick ein potentieller Feind, hilf ihm..
LG
Mikkki
PS: So langsam war ich noch nie, als ich anfing zu schreiben gabs hier 3 ( in Worten drei Posts)
Also zum Verständnis..
Wenn es schellt, schaut er nur neugierig von der Couch aktuell. Wir begrüßen den Besuch und der Hund bleibt dennoch entspannt auf der Couch. Sobald sich der Besuch auf der Couch in seine Nähe setzt, knurrt er. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass er nicht knurrte.
also Schritt 1:
Den Besuch erst einmal in die Küche holen und das Wohnzimmer schließen? Dann nach gewisser Zeit das Wohnzimmer öffnen und sehen was passiert? Sollte alles gut sein, können sich alle auf die Couch setzen?
Schritt 2:
Besuch nicht unmittelbar neben ihn setzen?
Oder ist es möglich das er denkt er müsse sein Revier verteidigen?
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Der Hund ist in fremder Umgebung und er kennt Dich und Deine Besucher noch gar nicht. Er ist unsicher!
Knurren ist eine Warnstufe beim Hund und ernst zu nehmen!
Zeig dem Hund deutliche Grenzen (kein Sofa, keine Erhöhungen) und vor allem lass ihn Zeit anzukommen. Nicht überfordern! Geduld haben. Sein Körbchen muss sein Rückzugsgebiet sein, wo er Ruhe findet und nicht gestört wird.
Am besten dem Hund ein Geschirr anziehen, eine dünne Leine/Schnur dran machen (soll er mitschleifen - aber nur wenn Du Zuhause bist, nie damit alleine lassen!) und wenn Du dem Hund eine Anweisung geben musst, hebst Du die Leine/Schnur auf und gibst dem Hund den Befehl und dirigierst Ihn an der Leine/Schnur dorthin, wo Du ihn haben möchtest.
Dein Hund kennt Streicheln nicht oder eben nur sehr wenig. Vielleicht ist er damit momentan einfach überfordert. HalteDich selbst damit zurück. Warte bis der Hund von selbst zu Dir kommt; nähere Dich dann langsam mit Hand hinhalten an, vermeide ihm über den Kopf zu streicheln (Dominanzgeste), komme stets mit der flachen Hand von vorne, so dass Deine Handbewegungen für Deinen Hund sichtbar und nachvollziehbar sind.
Vermeide momentan fremden Besuch, oder weise den Hund an in sein Körbchen zu gehen und an seinem stillen, ruhigen Ort alles zu beobachten. Hunde lernen auch durch Beobachtung. wenn er merkt, dass niemand etwas von ihm will, wird er sich mit der Zeit selbst öffnen.
Lass ihm Zeit! Viel Zeit!
Das klingt nach einem guten Plan. Der Trick mit der dünnen Leine ist super!
Ich werde das beim nächsten mal beobachten, knurrt er erneut, kommt er ins Körbchen und wird dann jedesmal wenn Besuch kommt dort hin gehen müssen!Ich würde das Knurren auch eher als Passivers Knurren betrachten. Er hat sich sicher unwohl gefühlt.
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Da habt ihr seine Geduld wohl überstrapaziert. Gleich beim ersten knurren (oder besser noch vorher) hättet ihr reagieren sollen. In dem Moment war ihm Kontakt wohl einfach unangenehm oder er wollte eben seine Ruhe haben.
Bei Besuch würde ich den Hund dann grundsätzlich in sein Körbchen schicken, wo er auch nie gestört wird. Er sollte lernen, dass das sein Rückzugsort ist. :)
Wir haben ihn direkt danach ins Körbchen getragen, er hört leider noch nicht auf Kommandos. Ist ja auch noch recht früh.
Genau das beabsichtigen wir auch, Körbchen soll sein absoluter Nullpunkt sein. Dort wird weder gemeckert noch gespielt oder geschmust. Dort hat er seine Ruhe.
Also beim nächsten Knurren direkt wieder ab ins Körbchen? -
Ja, die Orga hat uns soweit aufgeklärt. Cooper ist auch sonst super lieb und verschmust. Also bislang keine "großen Defizite" zu verzeichnen.
Eigentlich habe ich mich an dieses Forum gewand mit der Hoffnung das mir ein paar Tipps gegeben werden, evtl jemanden den ich zu Rate ziehen kann.
Dass aber die erste Antwort schon sagt "Hundetrainer holen", enttäuscht mich dann doch etwas.
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Guten Morgen zusammen,
am Samstag 09.03.2019 ist Cooper bei uns eingezogen. Er ist ein Mischling aus Rumänien. Er ist 6 Monate alt und musste glücklicherweise dort das Straßenleben nicht kennenlernen, da sein Mutter ihn im Rumänischen Tierheim geboren hat.
Glücklicherweise klappen ein paar Dinge schon sehr gut, quasi von ganz alleine! Er läuft zum Beispiel ordentlich an der Leine, zieht nicht und macht keinen Unfug. Lediglich mit dem Straßenverkehr hat er so seine Probleme.. Fremde Menschen und Autos sind ihm nicht so geheuer..
Auch Abends im Körbchen schlafen funktioniert super! Er junkst maximal 2 Minuten, gibt es dann auf und legt sich dann in sein Körbchen.
Gestern Abend ist ihm auch das erste Malheur in der Wohnung passiert, wir haben wohl zuviel gespielt und nicht schnell genug reagiert.. naja, kann mal passieren!Naja, nun zum eigentlichen Problem..
Gestern war eine gemeinsame Freundin von uns zu Besuch. Als diese auf der Couch saß (wo er auch drauf darf und auch drauf war) fing er an sie anzuknurren. Sie hatte ihm vorher weder groß Beachtung geschenkt noch ihn versucht zu Streicheln. Lediglich mal die Hand hingehalten um zu schnuppern.
Bei jeder Ihrer Bewegungen fing das Knurren erneut an. Ich saß daneben und fing an ihn vorsichtig zu Streicheln um ihn etwas zu beruhigen. Nun schaute er mich ebenfalls Knurrend an. Ich hörte auf ihn zu streicheln, ließ meine Hand aber ohne ihn zu Berühren in der nähe. (Hatte dem Ellebogen auf der Couch oben abgelegt und die Hand hing herunte). Plötzlich schnappte er nach genau dieser Hand. Glücklicherweise war ich schneller als er. Ohne groß zu Schimpfen oder ihn zu Strafen, hob ich Ihn von der Couch und erteilte ihm für den Rest des Abends "Couchverbot".
Leider bin ich diesbezüglich noch ziemlich unerfahren und wüsste gern, wie ich mich hätte Verhalten müssen, was veranlasst Cooper zum ständigen Knurren und vorallem, wie kann ich für alle Parteien eine gute Lösung finden?Mit freundlichen Grüßen
FloCooper