Hallo liebe Forengemeinde!
Ich hatte mein ganzes Leben Hunde, aber immer nur Mischlinge. Versteht mich nicht falsch ich habe nichts gegen Mischlinge, würde mir aber mal gerne einen Rassehund haben. Momentan begleitet mich ein Labrador-Bobtail-Mischling, den ich auch sehr liebe und ich suche ihm einen Freund. Nur jede Rasse die mir gefällt passt gefühlsmäßig nicht so wirklich.
Zuerst zu meinem jetzigen Hund:
Er ist ein 5-jähriger Rüde, der zwar Junghund-typisch verpsielt aber nicht unerzogen ist. Er ist eher einer der sturen "Oh du meintest mich"-Sorte. An der Leine geht er, außer wenn er einen anderen Hund sieht, sehr brav und daran werde ich noch arbeiten, ansonsten finde ich ihn perfekt. Er ist eher "faul" und phlegmatisch, für einen Spaziergang, den Badeteich oder Ausflüge dankbar. Hundesport mach ich mit ihm keinen. Will-to-please ist vorhanden.
Nun was mein Hund "haben sollte":
Ich suche einen mittelgroßen Hund, ab Beagle-Größe und bis ca. 25kg maximal aber 30kg. Fell ist mir egal ob lang oder kurz. Jagdtrieb, Sturheit sind für mich kein Problem, bin ich teilweise gewohnt und stur sein kann ich auch. Es sollte nur keine Rasse sein die mit anderen Hunden von Haus aus unverträglich ist, wegen meinem Ersthund. Will-to-please und "Lernwille" wären schön, muss aber nicht sein. Vom Wesen und der Bewegung her bin ich sehr variabel.
Was nicht sein sollte:
Eben zu klein und was leider besonders problematisch ist: schwarze Hunde. Mein Ersthund ist schwarz und hat deswegen schon einige Male nicht mitspielen dürfen. "Mein Hund wurde von einem schwarzen Hund gebissen"- wie oft musste ich das hier schon hören. Das ist für den Hund ja dann auch nicht lustig.
Was ich bieten kann:
Täglich zwei Stunden Spaziergänge mal mehr, (selten bis nie) mal weniger, mit Nasenarbeit oder was auch immer mir dann halt einfällt, Ausflüge und Wanderungen. Welpen- und später auch Hundeschule sind auch kein Problem. Hundesport sollte wenn eher privat ausgeführt werden, also nicht in der Hundeschule oder in Clubs da ich mich von sowas sehr unter Druck setzen lasse und das die Arbeit für beide Seiten nur erschwert. So Nasenspielerein und Intelligenzspielchen zu Hause sind auch klar. Hund wäre selten alleine. Erziehung ist kein Problem. Ich habe auch kein Problem mich auf die Eigenheiten eines Hundes einzustellen, das sind meiner Meinung nach die Dinge die einen Hund besonders machen.
Meine Lieblingsrassen:
Australian Shepherd, Toller und Samojeden, alle davon fordern sehr viel Bewegung und geistige Förderung, da kann ich glaub ich nicht genug bieten.
Akita, der geht nicht wegen Ersthund. Soll zwar selten klappen, aber da ist mir das Risiko zu groß.
Frenchie, der ist mir mit der Nase zu gefährlich.
Continental Bulldog, leider zu teuer (laut Züchter 2500€). Ich weiß, Hunde kosten und ich bin auch bereit bis um die 1500€ zu zahlen, aber 2500€ sind mehr als mein Monatsgehalt.
Welsh Springer Spaniel und Harzer Füchse, soweit ich weiß leider kein (guter) Züchter in Österreich oder Bayern und ich will keinem Welpen 10 Stunden Fahrt antun.
Bobtail, vom Wesen her perfekt nur soll das Fell so leicht verfilzen und ich immer Angst hätte, dass ich immer einen Knoten beim Bürsten übersehe und das "eskaliert".
Rassen die ich nicht so gerne habe:
Wasserhunde, Golden Retriever und Labradore
Falls noch irgendwas wichtig ist, dass ich vergessen habe, trage ich das gerne nach.
Mit freundlichen Grüßen, Karl!!