Gibt es hier auch User die ihren Hund Kommandos in einer Fremdsprache (englisch, etc...) geben/beibringen und wenn, ja, warum? Würd mich mal interessieren....
Beiträge von noda_flake
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2019
Streichelmonster: 2019 Australian Shepherd Rüde, Arbeits,
-oderVielseitigkeitslinie, Farbe ist wurscht. Ab Ende 2018/Anfang 2019
seheich mich langsam nach passenden Verpaarungen um
Hanabi: spätestens Sommer 2019, Border Collie, Hündin ,Farbe total egal... auch hier soll der Funke überspringen, Züchter steht fest
flatmaja: ab Sommer 2019 Flatcoated Reriever, aufZüchtersuche
Kleoi91: August/ September 2019 Einzug eines Tamaskanrüden, Hündin wird ca im April gedeckt
Noda_Flake: Sommer 2019, Australian Cattle Dog, Wurf geboren
Nathy: Aussiehündin, Herbst 2019, Züchter steht fest bzw. Nachzucht meiner Hündin
Maggie86: ab ca. 2019 (oder auch später) "Quotenmini": Sheltie oder Papillon
Jostabeera: ca. Dezember 2019, Langhaarcollie, Geschlecht offen, wahrscheinlich Rüde, Blue-Merle oder Trico, Züchter steht fest
zeytiin: aus schmerzlichem Anlass, früher als geplant, Ende 19, Malinois, Rüde, Züchter steht fest, Hündin wird gedeckt
HunterBlubb: ca. November 2019, Weißer Schweizer Schäferhund, Hündin, Stockhaar (wenn eine dabei sein wird), Züchter steht fest, Hündin ist jetzt läufig
Später
datKleene: in hoffentlich nicht all zu ferner Zukunft,
Großpudel,Rüde, Farbe egal aber eher einfarbig und nicht unbedingt weiß,
vom Züchter, Tierschutz oder private Abgabe
Xyliit: Frühjahr 2020, am. LHC, Geschlecht und Farbe offen (bevorzugt Blue Merle Hündin), Züchter steht fest
FairytaleFenja: wahrscheinlich 07/2020; Aussiehündin, hoffentlich red-tri, Züchterin steht fest
Benjii: 2020, LHC, Hündin, Farbe ist egal, Züchter steht fest
Flügelfrei: 2019/2020, Nova Scotia Duck Tolling Retriever
Countrystyle: AL Border oder Working Kelpie wenn Nachfolger ansteht
Schmuh: ca. 2020, Deerhound, Hündin aus eigener Nachzucht (wenn alles klappt)
Hennie: ab 2020, Chesapeake Bay Retriever oder Curly Coated
Retriever, Rüde, zwei Züchter (CBR) in der engeren Wahl, auf
Züchtersuche (CCR) -> einer wird bereits beobachtet
Trace: ab 2020, LHC oder noch ein Pudel
J4ckii3: ab 2020 Sheltie Rüde, Züchter steht so gut wie fest
Teetrinkerin: Harlekin Großpudel, am liebsten eine Hündin, Züchterbesuch war bereits im August 2018, Einzug dann ca. 2020
Krümel21: 2020 Nova Scotia Duck Tolling Retriever, Hündin, Züchterbesuch vsl. im Sommer
Juice and the Gang ! : 2020 , PBGV , Rüde , Züchter steht
Anju&co: 2020/2021 ESS Rüde, auf Züchtersuche
La.Bella: ab 2020/21 Sheltie oder Border Collie, vorzugsweise Hündin
ver_goldet: ab 2020/21 entweder erwachsener Golden Retriever/mix (Eltern) oder weiterer Flat coated retriever (für mich)
Newstart2: 2020/2021 - Nederlandse Kooikerhondje, Hündin, Züchtersuche startet
Maizy: 2020/2021 - Zweithund Langhaarcollie, Rüde, blue-merle, Züchter steht fest
Sikari: 2020/2021 - Louisiana Catahoula Leopard Dog, aktuell auf Züchtersuche
Landlue: 2021 Västgötaspets, Züchter steht fest, bei der Wurfgröße natürlich immer fraglich, ob genug Welpen geboren werden. Geschlecht offen.
BerlinPaws: 2021/2022: Aussie, Hündin
granatapfelkern: 2021/2022 Kurzhaarcollie, Hündin, Trico oder Sable, Tochter von Matcha
SabethFaber: ab 2021/22 Wolfsspitz (eventuell Collie), Geschlecht, Züchter noch offen, möglich ist auch Tierschutz
Lucy_Lou: so etwa 2022: entweder Finnischer Lapphund
odereventuell Mittelspitz oder Spitz-Mix aus dem Tierschutz. Alternativ
solangsam Joey-Sport-Nachfolger für Frank: AUSSIE oder eventuell Sheltie
NalasLeben: 2020/2021 Zweithund, am liebsten Golden Retriever aus dem Tierschutz, evtl. auch eine Schwester von Nala
Stachelschnecke: Wenn Zeitpunkt passt (aber auf jeden Fall frühestens wenn Malin nicht mehr ist): Pudel, Phalène oder Bichon
Dogs-with-Soul:
2020 (spätestens 2021), Border Terrier (Welpe, Junghund oder Adult), evtl. auch eine andere Rasse oder einen Hund aus dem TH, TS oder von Privat (KEIN Vermehrer und alles was darunter fällt)
Lionn: Etwa ab 2020, entweder Blue Merle Sheltie oder Merle bzw gescheckter Spitz von unserer Züchterin. Nach nem Sheltiezüchter suche ich noch
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Warum werden hier Kommentare von Menschen wie LeaKati Überhaupt kommentiert und damit eine sinnlose Diskussion angezettelt. Ist doch sehr deutlich dass sie viel Spass dran hat euch hier zur Weissglut zu treiben. Also doch lieber ignorieren und darum kümmern worum es hier eigentlich geht
An den Threadersteller,
du hast hier viele tolle Tips bekommen, zwischen ein paar... nicht so guten und ich denke einige User waren doch sehr bemüht dir zu helfen.
Bitte nimm dies doch auch an, probier es aus bevor du gleich wieder sagst "das klappt nicht".
Dein Hund ist in einem Alter in dem er Änderungen natürlich auch hinterfragen wird, besonders weil sie ja bisher mit ihrer Methode immer zum Ziel gekommen ist. Da musst du einfach den längeren Atem haben Gib dir und der Fellnase Zeit, entspannt und geht locker an die Sache ran. Sie spürt auch deine Anspannung.
Klar müssen Kommandos auch durchgesetzt werden, aber nicht hilfreich wenn der Hund noch nicht 100% verstanden hat was das Kommando eigentlich heisst. Deswegen am Anfang immer so üben dass es eigentlich nicht falsch gehen kann und der Hund keine Fehler macht welche du "korrigieren" musst - wie zb beim Sitz.
Ich hoffe du kannst dir all die Tips etwas annehmen
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Ich muss die Spaniel Pläne leider übern Haufen werfen... mein Freund und ich haben uns getrennt und alleine bekomme ich das mit einem Welpen nicht hin
Das tut mir sehr Leid
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Auch schön mit O
Ohana
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Die Katze meiner Eltern heissen Rudi und Pups (eigentlich heisst er Karlie, aber mein Vater hat ihn immer Pups gerufen weil er relativ klein ist für einen Kater )
Unsere Hündin früher hiess Dana.
Der Hund eines Kollegen heisst Erwin, der davon Alfred
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Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen,dass ein ACD ein reiner Arbeitshund ist. Hüten ist ihr Leben, dafür wurden sie geboren und Nein, da ist jede andere Aktivität kein Ausgleich für.
Was ist eigentlich so schwer daran, ordentlich zu antworten?
Ich kenne keinen einzigen "gut gelaunten, immer fröhlichen" Cattledog. Eher im Gegenteil - alle die ich kenne (4) sind absolut ernste Hunde.
Dann kennst du andere als ich.
Und eigentlich muss ich auch gestehen... kann dieser Thread hier auch geschlossen werden. Ihr sagt "ACD - nein", damit ist die Frage dieses Threads beantwortet. Ich habe eure Kommentare und Erfahrungen angenommen, zu Herzen genommen und sie werden in meine Entscheidung einfliessen.
Und nein, ich bin nicht beleidigt nur weil ihr etwas anderes sagt als ich denke. Und nein, ich bin auch nicht eingeschnappt weil ich nicht das zu hören bekommen was ich hören "möchte". Aber es wiederholt sich ja nun mittlerweile. Ihr habt eure Meinung gesagt, ich hab sie angenommen.
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Mich interessiert ehrlich - keine Neugierde, echtes Interesse - warum Du einen ACd haben möchtest wenn's nicht um's Äussere geht.
WAS ist es, das dieser Hund mitbringt, das Dich so verzaubert?Natürlich habe ich Dich gestalkt - weil es mich interessiert, warum der ACD - und habe nichts dazu gefunden (drum frag' ich ja) aber zwei andere Dinge sind mir aufgefallen:
Das arme Tier Und auch die Menschen, auch wenn sie es sich "selbst ausgesucht" haben
Ich weiss Du hast Hundeerfahrung
Hattest Du schon mal einen unverträglichen Hund?
Mir selbst fällt das gar nicht auf, ich hatte noch selten was anderes und weiss gar nicht wie das ist, "die Seele baumeln lassen" wenn ich mit Hund unterwegs bin.
Geht ein "Normalo-Hund"-Hundehalter mit uns mit, ist das für die Leute komplett fremd und schräg wie ich mich ganz selbstverständtlich verhalte. Immer anleinen an unübersichtlichen Stellen, etc. etc.
Und das nichtmal weil mein Hund ein Monster ist, nein ich mach's einfach um andern Leuten die vielleicht ums Eck kommen, keinen Schrecken einzujagen.
Bei einem ernsthaft unverträglichen Hund sieht's grad nochmal anders aus.Ich will Dir keinen Spass verderben und keine Freude nehmen, will Dir nichts auszureden versuchen, gell.
Wenn Du noch nie "so einen" Hund hattest, kannst Du es Dir schlichtweg nicht vorstellen. Das ist nicht bös gemeint oder besserwisserisch wirklich nicht.
Ich staune immer wieder, welches Staunen wir hervorrufen wenn jemand "normales" mitgeht - weil für mich ist all das komplett normal.Es gibt bestimmt noch viel mehr Rassen die du nicht kennst, oder nicht auf dem Schirm hast, die aber besser zu dir passen könnten :)
Ich denke eine Rasseberatung wäre durchaus gut, auch wenn du jetzt schon ein paar neue Rassen genannt bekommen hast
UND auch wichtig, wenn du dich entschieden hast - BITTE schau dir die Hunde auch an vorher, triff soviel Hunde und auch Halter wie möglich. Sprich mit denen auch über die negativen Seiten der Rasse/n. Und nich gleich nach der ersten Begegnung eine Entscheidung treffen.
Auch das ist von Dir.
Hast Du Plan B falls Hund nicht der nette Kerl wird, den Du erwartest?
Ich erzähle auch Dir gern die Story vom Notfall der sich unfallmässig ergeben hat und keiner! meinen Hund in Pension nehmen wollte Einfach nur aus dem Grund dass es ein Schäfi ist. Schlicht nur der Rasse wegen. Keine Chance!
Hast Du Leute die zu Deinem Hund gucken wollen und es auch können? Von den Fähigkeiten und auch den Umständen her?
Wenn's Dich auf den Latz haut, wohin mit dem Hund? Wohin mit dem Hund wenn er seinenegativenrassetypischen Seiten auspackt und dann halt ist wie er ist?
Was wenn er nicht allein sein kann? Dir die Hütte zusammenbellt?
Kannst Du Katzen und Hund zuverlässig trennen? Darauf achte ich mit meinen lieben und wirklich netten Hundchen immer noch. Dass es machbar und möglich wäre.Warum ein ACD? WAS ist es? Dass einem ein einzelner Hund verzaubert, kann ich mehr als verstehen Aber was macht die Rasse aus, das Dich so verreinahmt? Interessiert mich wirklich, auch weil mir die Hunde total gefallen - aber ich hab' aktuell auch keine Kühlein, brauche also keinen. Und ich finde keinen Grund, einfach so einen haben zu wollen/können.
Hmpf.Ich hatte bisher noch keinen unverträglichen Hund. Unsere Hündin war zwar sehr dominant und mochte nicht unbedingt jede Hündin aber im grossen und Ganzen war sie sehr lieb und verträglich.
Was ist denn bei euch so anders, das ein "Normalohundehalter" so erstaunt ist? Das würde mich mal interessieren... gerne auch per PN.
Also die Umstände sind geklärt, zumindest weitestgehend. Ich meinte wenn mir was passiert brauche ich jemanden der sich um den Hund kümmert - egal welche Rasse. Aber ich weiss wie du das meinst.
Allein sein ist etwas was er können MUSS, auch hier spielt die Rasse wieder keine Rolle. Da ich allein stehend bin und arbeiten gehe. Klar kann er mich notfalls zur Abeit begleiten, diese ist nur wenige Minuten von meinem Wohnort entfernt, aber die Norm sollte das nicht sein bzw. wird sich das zeigen wie er sich entwickelt. Katzen und Hund können getrennt werden, ja.
Und warum ich mich für einen ACD entschieden habe? Ich mag ihre Art, das sie eigentlich immer fröhlich und gut gelaunt sind, aber doch sehr zielsicher und doch wissen was sie wollen. Sie haben ihren Kopf, sind etwas verrückt. Man kann gut mit ihren Arbeiten und sie sind bereit zu lernen und sich zu entwickeln. Man muss sie aber durchaus auch etwas vom Sinn der Sache überzeugen. Das sie als besonders treu etc gelten ist für mich gar nicht soooo wichtig. Ich finde fast jeder Hund der eine gute Beziehung zu seinem Besitzer hat ist "treu". Da ich wie gesagt allein stehend bin, ist es nicht so schlimm wenn er aufpasst - natürlich in einem händelbarem Masse.
Ich mag außerdem das man sie sehr vielfältig einsetzen kann, was Aktivitäten außer dem Hüten angeht.
Wie gesagt, nochmal vielen Dank für all eure Kommentare, einige haben mir doch nochmal einen Denkanstoss gegeben. Und ich bin ja noch immer dabei noch mehr Erfahrungen etc über die Rasse zu sammeln.
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Ertstmal Danke für eure zahlreichen, weiteren Beiträge und auch Erfahrungsberichte. Ich habe diese alle aufmerksam gelesen - auch mehrmals um nicht etwas misszuverstehen
Deine Lebensumstände (Wohnung in einer Kleinstadt) klingen nicht unbedingt nach ACD
In der Vorstellung mit nem schwierigen Hund ist alles immer einfacher als in der realität, bzw. denkt man sich "das geht dann schon" und das tut es schlussendlich ja auch. Aber man muss zurückstecken und das eigentlich grundlos, denn man hätte sich auch einfach von Beginn an ne passende Rasse aussuchen können.
Meine Hündin (Mini Bulli) will so ziemlich alles töten, abgesehen von erwachsenen Menschen und Hunden (wobei ich ihr da nicht so ganz traue ). Ich finde sie eigentlich einfach im Alltag aber das Leben mit Hund könnte viel mehr Spass machen.
Überlege dir sehr gut was du dir für ne Rasse holst...die Optik spielt schlussendlich keine Rolle mehr wenn dich der Hund nur noch stresst.
Ich versteh nicht was eine Wohnung in einer Kleinstadt da nicht passt? Ich lebe in einem Kurort, hier ist mehr als genug Natur und Möglichkeit spazieren, wandern etc zu gehen. Kann den Einwand nicht wirklich nachvollziehen muss ich ehrlich gestehen.
Und ich kann gut verstehen dass die Bedenken gross sind, und auch ich mache mir ja viele Gedanken was das Thema "Unverträglichkeit" angeht. Ich weiss dass ein pöbelnder Hund sehr anstrengend ist, und auch viele Einschränkungen bedeutet. Dessen bin ich mir durchaus bewusst und am Ende auch gewillt in Kauf zu nehmen, sollte es so sein... bzw. an dem Problem zu arbeiten.
Die Optik spielt so und so keine grosse Rolle. Klar finde ich die Hunde hübsch, keine Frage - aber das gilt auch für viele andere Hunderassen, welche ich dennoch aber nicht halten wollen würde.
Ein Hund der Fremdhunde generell und vollkommen unnötig findet, den wirst du selten treffen - und doch sind diese nicht unüblich ( @Lockenwolf sagte schon vor ein paar Seiten, weshalb man diese Hunde idR nicht trifft). Und noch seltener wirst du die Hunde treffen, die ihren Unmut dann ernsthaft nach vorne umsetzen. Hast du so einen Hund, dann macht das in den meisten Fällen gar keinen Spaß im normalen Alltag. Und ACD neigen dazu, auch und sogar im eigenen Rudel. Das war einer der Hauptgründe, warum wir uns damals gegen den ACD entschieden haben - die ehrliche und ungeschönte Erzählung von Züchtern und Haltern (und die Erfahrungen mit unserer eigenen Hündin).
Deswegen zum Nachdenken mal konkrete, kleine Beispiele für den Alltag mit einem Hund, der nur andere Hunde nicht mag und auf Bewegungsreize (Bälle, Hasen, ...) reagiert - alltägliche Situationen (in einem Mietshaus in bewohnter Umgebung) werden plötzlich schwierig:
- Du verlässt mit deinem Hund die Wohnung, setzt ihn ab um abzuschließen und unter dir geht die Tür auf - Nachbars Fiffi saust raus und voller Freude zu euch hoch. Dein Hund tickt aus, er hat den Fiffi vor dir bemerkt. Du reagierst mit einem Affenzahn und reißt ihn am Halsband hoch, Fiffi wird bvon deinem schockierten Nachbarn eingesammelt.
- Du verlässt dein Haus, auf der Straße nähert sich just in dem Moment ein anderer Hund an der Flexi - dein Hund bemerkt ihn und schießt nach vorne. Du hast Glück, deine Leine hälst du fest. Der Hund an der Flexi kam durch das beherzte reagieren des anderen Menschen nicht in eure Nähe.
- Du gehst um eine Häuserecke - da stehen Hecken - du kannst den Weg nicht einsehen. Du kennst deinen Hund, deswegen machst du einen Bogen, um bloß vor ihm die Straße zu sehen und sicher zu gehen, dass dort keine Kinder mit Bällen spielen oder Roller fahren (Bewegungsreize), Hunde frei oder angeleint laufen oder eine Katze euren Weg kreuzt. Leider ist hinter dir eine Straße, das Ausweichen ist begrenzt - gut, dass du deinen Hund an der ganz, ganz kurzen Leine hast.
- Das Wetter ist traumhaft und du würdest gerne in den Park gehen - aber der ist voll mit allen anderen Hunden. Du überlegst in den nahen Wald zu fahren, aber auch da tummeln sich nun viele Menschen, darunter auch viele Kinder und natürlich Hunde. Also überlegst du um das tolle Rapsfeld zu laufen, aber die Idee hatten auch ganz viele andere. Also beschließt du dann zu gehen, wenn niemand geht - sehr früh am morgen, sehr spät am Abend oder vielleicht - mit etwas Glück! - zur Mittagszeit. Schade nur, dass dann auch alle anderen gehen, die Hunde haben, die keine Lust auf Menschen, andere Hunde, Kinder, ..., haben.
- Du wählst einen Weg, auf dem Freilauf erlaubt ist und auf den du sehr weit gucken kannst, damit du eventuellen Gefahrensituationen entschlossen und vorbereitet begegnen kannst. Leider muss dein Hund an der Schleppleine bleiben, denn er jagt stark und daran trainiert ihr noch und trotz aller Weitsicht gibt es Stichwege und Trampelpfade, aus denen manchmal - selten - ein Mensch mit Hund kommt. Und dann musst du schnell reagieren, sonst gibt es Ärger. Dein Hund hört und steht gut im Gehorsam (du hast das tausend Mal auf dem Hundeplatz und in Trainingsgruppen geübt), aber du weißt, dass die meisten anderen Hunde in deiner Gegend leider nicht hören und dein Hund warnt nur einmal deutlich ...
Das sind alles keine seltsamen oder seltenen oder an den Haaren herbei gezogenen Situationen - und in der Kurzfassung hier enden sie alle glimpflich und gut. Das sieht in der Realität meistens anders aus. Andere Menschen haben ihre Hunde nicht im Griff, du bist einmal zu langsam oder unaufmerksam, manche Situationen sind einfach zu beschissen, um sie sich auszudenken. Und diese Situationen werden dir jeden Tag, in jeder Woche, in jedem Monat, das ganze Jahr über begegnen, wenn dein Hund nicht zu deinem gewählten Leben passt (was deinen Wohnort, deine Nachbarn, deinen Job und deine Art mit dem Hund umzugehen und vieles mehr mit einschließt).Ein Hund, der aktiv nach vorne (aus)löst, ist im Alltag - umgeben von anderen Menschen und Tieren - wirklich, wirklich anstrengend. Treue, Wehrhaftigkeit und Mut lesen sich schön und es sind faszinierende Eigenschaften, die einen Hund liebenswert und toll machen können, aber sie sind in einem Alltag, der so von anderen Menschen beeinflusst wird wie der unsere, nicht gut zu integrieren. Und die Art deines Hundes wird auch den Umgang der Menschen in deiner Umgebung mit dir verändern. Das muss dich nicht stören, aber es kann dich stören und du solltest es dir auf jeden Fall bewusst machen.
Wir wussten, dass ihre Rassekombination eine starke Tendenz zu Unverträglichkeiten hat, sodass wir das von Anfang an im Auge hatten und aktiv versucht haben darauf einzuwirken. Aber Genetik lässt sich nicht überlisten oder abtrainieren.
Wenn dir das oben genannte alles bereits bewusst war, dann ist es vielleicht nur eine Bestätigung, wenn nicht, dann ist es womöglich ein denkanstoß. :) Die Schwierigkeit mit einem gesellschaftsuntauglichen Hund liegt nicht (nur) in den großen Katastrophen (Hunde tot gebissen, Wild gerissen, Nachbarskind angefallen), sondern vor allem in den vielen, vielen kleinen und größeren Anpassungen in und an deinem Leben, die du vornehmen musst, damit es nie zu solchen großen Katastrophen kommt. Die sind es, die deinen Alltag am Ende kennzeichnen.
Danke für den Beitrag. Mir waren diese Dinge bisher durchaus bewusst, aber gut sie nochmal vor Augen geführt bekommen zu haben.
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Keine Ahnung ob das Hilfreich ist, aber ich habe letzte Woche einen behaarten Xolo getroffen der fast genauso aussah wie ein Cattledog (zumindest für mich und mit 3 Meter Abstand).
Wenn es insgeheim viel um Optik geht könnte man vielleicht nach Alternativen suchen..
Es geht nicht um Optik.
Und weil einige anderen es so halten und ihr Ego über die Bedürfnisse des Hundes stellen muss Du das auch?
Superbegründung, ehrlich......nicht!Es war keine Begründung. Sondern eine generelle Aussage!