Beiträge von noda_flake

    Kleines Update hier, und ich denke damit ist der Thread dann auch... zu Ende!


    Es wird nicht Cowboy werden, wobei das nicht unbedingt an mir liegt, aber das ist unwichtig! Der Kleine hat spontan doch ein anderes, gutes zu Hause gefunden! :) Bin sehr gespannt wie er sich entwickeln wird!

    Was würde für Dich denn GEGEN Cowbox sprechen? Wie Du es schreibst, wird er bei der Züchterin super sozialisiert und lernt bereits jetzt vieles, was Du ihm dann nicht mehr beibringen musst. ICH ganz subjektiv finde das ultrapraktisch, ebenso wie die Sozialisierung dort im Familienverband.
    Ich würde es wohl genauso handhaben, wie es recht weit vorn schon vorgeschlagen wurde: nochmal hinfahren, mit dem Kleinen (5 ?Monate ist ja fast noch ein Welpe) beschäftigen und das Herz sprechen lassen. Ich sehe keinen Grund, weswegen der Zwirbel den Umgang mit Katzen nun nicht mehr lernen können sollte, vielleicht müsst Ihr etwas mehr bei der Zusammenführung aufpassen, weil er neugierig und etwas agiler als ein 8wöchiger Welpe ist. Vielleicht unterstützt Euch auch da die Züchterin, wenn Ihr sie fragt?

    Danke :bindafür:


    Gegen ihn spricht eigentlich nichts außer eben wie gesagt die Katzen (die kennen bisher nur Welpen - von lieb und ruhig, bis hin zu hecktisch und freudig und beides haben sie gut weggesteckt XD). Ob man das schonmal testen kann werd ich morgen erfragen wenn wir ihn besuchen fahren.



    Und wo ich etwas "Bauchweh" habe ist eben das er am Anfang (und wenns gut klappt auch immer) mit zur Arbeit kommen soll und er Menschen an sich nicht sooooo pralle findet. Also nicht im Sinne von er wird aggressiv oder so, er hat nicht wirklich Interesse (Rassentypisch). Das lernt er aber schon fleissig und lernt auch das er vor Fremden keine Angst haben muss etc, bzw macht ja auch viel Umwelttraining mit der Züchterin. Ich denke das ist etwas was man schon hinbekommen würde mit Training. Und er bekommt ja seinen Platz im Dienstzimmer bzw Aufenthaltsraum und da soll er auch seine Ruhe haben. Wenn das nicht klappt, ich wohne 1 Min von meinem Arbeitsplatz entfernt, bin ich also auch schnell in der Pause bei ihm.


    Er ist jetzt 5 Monate (wird diesen Monate 6), wenn er dann einzieht wird er 7 Monate sein. Also doch noch etwas älter. Aber ich denke auch da wird die Züchterin unterstützen so gut sie das kann. Da werden wir auch morgen nochmal ausführlich drüber sprechen.


    Ein Welpe hätte eben den Vorteil das er wirklich ALLES von klein auf kennen lernt, gerade die Arbeitsumgebung. Andererseits ist ein Welpe doch eine ganze Ecke anstrengender als ein Junghund der schon durchaus allein bleiben kann, bzw gerade Boxentraining bereits kennt. :muede:

    Es geht überhaupt nicht darum dir einen Cattle Dog auszureden, sondern ums Aufklären. Eben damit nicht unbedarfte Leute sich solch einen Hund anschaffen, weil sie den eben optisch toll finden und dann in solch einem Beitrag lesen, dass die ja soooo einfach zu halten sind.
    In einem Hundenforum wie hier, lesen halt sehr viele Leute mit oder später nach.

    Das mag sein, aber ich fühle mich hier gerade angegriffen und das find ich nicht lustig. Ich habe mich informiert, ich informiere mich seit über einem Jahr über diese Rasse und dennoch krieg ich es hier vorgehalten.


    Mir geht es nicht um Optik oder was auch immer. Mir geht es um einen bestimmten Hund mit dem ich mir ein Leben vorstellen kann, der zu mir und meinen Umständen passt. Mir ist es Banane ob das Tier rot oder blau ist, ob Männlein oder Weibchen (in diesem Fall hier steht es ja nunmal fest). Ich hab nicht heute Morgen spontan entschlossen dass ich einen ACD haben möchte. Aufklären ist das eine, jemanden belehren oder für unwissend hinstellen, das andere. Und wenn Menschen hier unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen nicht akzeptieren können, tut mir das Leid.


    Ich versteh euch und eure Argumente, ich habe persönlich aber einfach andere Erfahrungen gemacht und realistisch gesehen ist es einfach so das nur wenige Arbeitshunde wirklich das tun können wofür sie mal gezüchtet wurden. Deswegen sind die Halter aber nicht schlecht oder behandeln die Tiere schlecht oder unzureichend.

    Jo, ein DD möchte ich als Nichtjäger nicht haben, ebensowenig wie bspw. ein Weimaraner oder ein Magyar Viszla.


    Zur Info: Jette´s Vorgänger war ein PRT und eine Jagdsau vor dem Herrn. "Nur" ein Jäger und damit zuchtzielnah mit fährten, trailen for fun und apportieren auslastbar, was er auch forderte.


    Wie sagtest Du willst Du den Cattle auslasten?

    Du würdest es nicht machen aber ich bin mir sehr sicher das viele DD in nicht Jäger Händen sind. In meiner Kindheit hatten unsere Nachbarn einen Vizla - nicht in Jägerhand. Absolut kein Problem, hat nicht gejagt, nichts, nicht Verhaltensauffällig der wie auch immer.
    Nachbarn meiner Eltern hatten immer Langhaarcollies - nie als Hütehund gearbeitet - keine Probleme. heutzutage arbeitet doch kaum noch ein Hund als das was er soll oder er mal gezüchtet wurde.


    Es geht hier nicht um die Frage warum und wie.... und ich bins Leid mich hier rechtfertigen zu müssen. Ich hab diese Frage bereits mehrmals beantwortet....


    Man muss den Hund ja auch individuell auswählen und schauen das er zu einem passt, weswegen ich diesen Thread gestartet habe. Nicht jeder ACD ist gleich, nicht jeder hat den selben Trieb, selbe Temperaments etc.... - sie sind eine sehr individuelle Rasse. Aber ich hab ja keine Ahnung. :ka:

    Ja genau und deswegen sitzen ganz aktuell 31 !!! Cattle Dog und Mischlinge daraus derzeit bei ACD in Not - weil bei relativ geringer Anzahl in Deutschland alle völlig unproblematisch sind :roll:

    Wo ist das Problem damit das ich MEINE Erfahrungen gemacht habe und eine andere Meinung habe und andere Erfahrungen gemacht habe als IHR? WO? Nirgends!!


    Ich habe meine Meinung und Erfahrungen, ihr eure. Fertig! Und diese Hunde zeigen bestimmt nicht Verhaltensauffälligkeiten weil sie nicht am Vieh arbeiten dürfen, sondern sicher aus anderen Gründen. Fehlende Umweltsozialisierung oder was auch immer. Und bloss weil manche auffällig sind, aus welchen Gründen auch immer, heisst es nicht das sie es alle sind.


    Man kann doch nicht alles über einen Kamm scheren :skeptisch:

    Wenn dann am Rind, meist sind sie für Schafe zu grob. Und sie sollen auch nicht "beissen" am Schaf, das tun ACD aber nun doch.... beim Rind kein Problem.

    Nein, kann ich nicht, wer kann das schon?
    Und das ist doch ne Milchmädchen Rechnung... es arbeitet auch nicht jeder BC am Schaf, oder jeder Aussie. Es apportiert auch nicht jeder Labrador Wild, oder jeder Deutsch Drahthaar zeigt Wild an, oder? NEIN! Ich weiss wofür diese Hunde gezüchtet wurden, ich brauch hier keine Nachhilfestunde... und ob ACD oder nicht steht nicht zur Debatte.


    Ich habe MEINE Erfahrungen in dem letzten Jahr das ich mich jetzt schon intensiv mit der Rasse auseinander setzte gemacht. Bin in diversen FB Gruppen, habe mit diversen Haltern gesprochen und viele sagen dass es einfach so ist dass der ACD als auch so schwierig und kompliziert gesprochen und geredet wird, aber am Ende ist er ein Hund wie jeder andere auch. Er hat seine speziellen Eigenarten eben wie das heelen (was auch noch lang nicht jeder ACD macht) und damit muss man rechnen, leben. Man muss sie trainieren, erziehen, sie brauchen viel Umwelttraining - gerade mit anderen Hunden und Menschen. Sie brauchen Beschäftigung (je nach Charakter des Tieres), sie brauchen eine Aufgabe - aber am Ende sind sie Hunde wie jeder andere auch. All das trifft genauso auf einen Labrador zu, oder einen Schäferhund, oder BC.... das gilt für jeden Hund.


    Ich bin nicht hier um belehrt zu werden und wie ich eher schon gesagt habe, es nervt und es ist echt Schade das einem alles so ausgeredet wird wenn es zu diesen Hunden kommt. Klar, es erwähnen etc, sich versichern ob man sich das gut überlegt hat - kein Ding. Aber einem eine Entscheidung so madig zu machen und mich hier als unwissend hinzustellen find ich echt doof. Ich bin nicht heute morgen aufgestanden und haben gedacht, "Kauf dir nen ACD"

    oh, ich schon: Worauf Rosilein hinaus möchte ist, dass diese Hunde nur dann in ihrem Element sind wenn sie das tun dürfen wofür sie gezüchtet wurden: Arbeiten am Vieh.


    Da sind sie richtig glücklich und zufrieden und es ist vermessen zu sagen: Nee, brauchen die Hunde nicht. Vorallem wenn man weiß, dass man Eigenschaften die man jahrhundertelang in den Genen festgesetzt hat via Zucht nicht eben mal schnell wieder in kurzer Zeit aus den Genen hinaus bekommt.


    Und Sport? Sorry, der kriegt den Trieb nicht ausgelastet wie man ganz "wunderbar" an BC und Aussie sehen kann.

    Kaum ein Besitzer hält seinen Cattle am Vieh.... ich kenne vlt gerade mal 1-2 die wirklich aktiv am Vieh mit ihrem Tieren arbeiten. Viele machen Sport.... und das gilt auch für viele Aussie's oder BC's und die sind deswegen nicht unglücklich oder gleich verhaltensgestört oder wie auch immer. Das sind Vorurteile.


    Man muss sich mit so einem Hund aktiv beschäftigen, keine Frage... aber wer kann sich denn bitte ne Herde Rinder halten? Das ist doch unrealistisch.


    Und natürlich kriegt man sie dennoch ausgelastet, das stimmt nicht. Genauso wie du auch einen Aussie ausgelastet bekommst. Cattles müssen in erster Linie RUHE lernen bevor sie überhaupt erstmal anfangen Sport zu machen oder am Vieh zu arbeiten - sonst bekommst du nen Adrenalinjunkie, und nichts anderes. Und das trifft genauso für BC oder Aussie's zu.


    Wie gesagt ich habe einige Cattles kennen gelernt, nur wenige davon aktiv am Vieh und keiner davon is Verhaltensgestört oder auffällig in irgendeiner Art und Weise.

    :???:

    Aber hier im Thread wird doch die ganze Zeit von den Rasse-Eigenschaften gesprochen. oder nicht? :ka:
    Und ich antwortete auf diesen Beitrag:

    Wunderschönes Bildmaterial (statt Text, halt), von @Junimond verlinkt.

    Achsoooo... ja wie ich bisschen eher schon gesagt habe sind wir vom Thema abgekommen, weil einige Beteiligte hier eben meinen das ein Cattle nur glücklich ist wenn er auch am Vieh arbeiten kann/darf. Und ich denke jeder hat da seine eigenen Meinungen und Erfahrungen gemacht.


    Ich habe dieses Gespräch nicht hervorgerufen :xface: Mir ging es eher darum ob eher einen Junghund oder Welpen. Das die Rasse speziell, nicht ganz einfach ist, ist mir durchaus bewusst - und darum geht es am Ende auch nicht.


    Aber danke für die Klarstellung :mrgreen-dance: