Beiträge von BoteAsgards

    Noch einmal, das ist uns alles durchaus bewußt. Wir brauchen diesbezüglich keine Belehrungen und/oder Anklagen.
    Es war eine Kurzschlußhandlung meiner Tochter, die auf die Trauer betreffs der Einschläferung ihrer Vizsla-Hündin nach 14,5 Jahren Zusammenleben erfolgte. Sonst wäre das nicht passiert. Aber es ist nun mal passiert und wichtig ist jetzt nur der Hund.

    Ich weiß, aber wie soll ich das unterbinden? Die Gartenanlage ist fast 400m² groß. Aber er springt ja auch nur ab und zu mal drüber. Rennen ist ihm wichtiger.

    Die Tierärztin hatte gemeint, daß ein TWH drin sein könnte, eventuell mit einem DSH oder Malinois gemischt.
    Eine Frage betreffs HSH, die Welpen sind doch körperlich eher stramm gebaut, oder? Er ist gertenschlank und rennt hier im Garten rum wie ein Wiesel, springt über 80cm hohe Ligusterhecken, ... . Also gesund und quicklebendig ist er.

    Der Welpe wurde natürlich sofort der Tierärztin vorgestellt und wurde inzwischen auch noch mal geimpft und entwurmt.
    Nein, reingefallen sind wir auf die Masche nicht wirklich. Die Trauer um die Vizla-Hündin war es, die meine Tochter, trotz des Wissens betreffs Vermehrer in Osteuropa und entsprechender Bedenken dazu bewegte, den Welpen zu kaufen, da es ja doch u.U. hätte wahr sein können, daß der Welpe sonst ins Tierheim muß. Ihr Mitleid besiegte die Vernunft.

    Nun, noch ist ja überhaupt nicht klar, was in ihm steckt. Bisher haben wir nur feststellen müssen, daß er schon ein kleiner Ausbrecherkönig ist :lol: Lernen tut er sehr schnell, Sitz, Platz, Pfötchen geben, das hatte er mühelos gelernt und es klappt ausnahmslos.

    Danke an euch alle für eure Einschätzungen. Wie im ersten Beitrag erwähnt, kaufte ihn meine Tochter auf ein Verkaufsinserat bei eBay hin. Ihr tat es einfach leid, daß dem Welpen (angeblich) das Tierheim drohen würde, wenn sich nicht innerhalb einer Woche ein Käufer finden würde. Es ging ihr absolut nicht um die Rasse. Die Verkäufer waren ein junges Pärchen, das (angeblich) bei der Bundeswehr wäre. Sie hätten erst nach dem Kauf des Welpen erfahren, daß Tschechoslowakische Wolfhunde nicht in die Hundestaffel der Bundeswehr aufgenommen werden. Da ein unerwarteter Standortwechsel bevor stünde, müßten sie für den Welpen ganz dringend ein neues Zuhause finden. Meine Skepsis war groß, da ich natürlich schon oft von den "Schweinestallzüchtern" in Osteuropa und den skrupellosen Verkäufern gelesen hatte. Das Mitleid meiner Tochter war aber größer als die Vernunft. Sie brachten uns den Welpen direkt ins Haus, da angeblich hier in der Nähe die Eltern wohnen würden, die sie sowieso besuchen wollten. Den Impfpass hatten sie vergessen mitzubringen. Nach einer Woche und mehreren Nachfragen lag er dann, wider meinen Befürchtungen, tatsächlich im Briefkasten. Eine Rasse war nicht darin eingetragen worden.
    Nun ist er da, Wolfhund oder nicht, egal. Er ist ein toller Junghund. Zu unserer Überraschung und zu unserem Entsetzen hat er sich sogar schon abgeschaut, wie Türen geöffnet werden :lol:


    Kahle Stellen hat er nicht um die Augen und die Tierärztin bescheinigte ihm absolute Gesundheit.

    Hi. Meine Tochter hat sich, nachdem ihre 14-jährige Magyar Vizsla-Hündin wegen Wasser in Lunge und Bauchraum leider eingeschläfert werden mußte, kurzentschlossen einen Welpen gekauft, der angeblich, wenn er nicht innerhalb einer Woche verkauft werden könnte, im Tierheim landen müßte. Ich denke mal, daß sich hier im Forum einige Experten tummeln, die beurteilen können, ob es sich dabei wirklich um einen Tschechoslowakischen Wolfhund handelt.
    Auf dem Bild ist er 12 Wochen alt.



    Mittlerweile ist er 16 Wochen alt, die Schulterhöhe beträgt 50 cm, das Gewicht ca. 15 kg, die Ohren trägt er jetzt immer öfter aufgerichtet und seine spitzen Milchzähne setzt er zu Kommunikationszwecken mit der Spezies Mensch immer seltener ein. Seine Liebesbisse werden sanfter ;)
    Danke für eure Meinungen dazu.


    VG