Beiträge von Pinolino2019

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich brauche euren Rat. Meine Freundin hat seit etwa 5 Wochen einen kastrierten 8-jährigen Jack Russell Terrier namens Max bei sich aufgenommen. Max ist ein sehr ängstlicher Hund und scheint bisher nicht viel Positives erlebt zu haben. (Kein Tierschutzhund) Vor seiner jetzigen Lebenssituation war er ca. 3 Monate bei einer alleinstehenden Seniorin, die ihn aufgrund einer plötzlichen Krankheit leider nicht mehr behalten konnte. Davor wohl einige Jahre bei einem Seniorenehepaar.


    Max lebt jetzt bei meiner Freundin und ihrer Mutter, die in einem gemeinsamen Haus mit großem Garten wohnen. Langsam fasst er Vertrauen und zeigt sich sehr verschmust. Allerdings kann er weder mit Spielzeug spielen noch scheint er Grundkommandos zu beherrschen. Beim Fressen ist er sehr wählerisch. Laut der Vorbesitzerin ist Alleinsein für ihn kein Problem und beim Tierarzt wurde er durchgecheckt – alles in Ordnung.


    Jetzt zum Problem: Obwohl die Mutter meiner Freundin (die im Erdgeschoss wohnt) zu Hause ist, hat Max ins Obergeschoss (Wohnbereich meiner Freundin) ins Badezimmer gekackt. Meine Freundin geht tagsüber arbeiten. Das ist nun schon mehrmals passiert. Er geht morgens und abends mit meiner Freundin Gassi und hat auch zwischendurch die Möglichkeit, mit der Seniorin in den großen Garten zu gehen. Anscheinend hat er sich nicht bemerkbar gemacht, als er mal musste. (Anfangs dachten wir, er markiert sein Revier, da Geruch vom verstorbenen Hund noch da sind...?)


    Hat jemand Tipps, wie wir Max dazu bringen können, nicht mehr ins Haus zu machen? Wir sind für jeden Rat dankbar!


    Liebe Grüße, :smiling_face_with_hearts:

    Hallo,


    Vorgeschichte bitte aus meiner Beschreibung vom 01.04.2019 entnehmen.



    Erneuter Vorfall 19.04.2019:



    Ich habe mit dem Jackie im Garten aktiv beschäftigt und gespielt, d.h. mal ist er weggelaufen und ich hinterher oder umgekehrt, Stöckchen werfen usw.. Er wurde mit Leckerlies belohnt und ich hatte ihm auch frisches Wasser hingestellt. Ich spreche mit dem Hund wenig, weitestgehend nur Name und Befehle.



    Da ich eine Pause brauchte J, setzte ich mich auf eine Bank während der Hund um den kleinen Gartenteich umherlief und offensichtlich überlegte, ob er dort reingehen sollte oder nicht, um vielleicht Frösche oder Fische zu jagen. Es war nicht das erste mal das der Hund in den Tümpel war. (Das erste Mal reingerutscht, seitdem bewusst langsam und vorsichtig über die Randsteine rein). Ich sah zu. Nun gesellte sich die Mutter meiner Freundin zu mir auf die Bank. Wir beide beobachteten den Hund der mittlerweile mit den Vorderläufen im Wasser stand. Die Seniorin redete ununterbrochen in Richtung Hund. Namentlich den Hund angesprochen und geh da nicht rein, lass die Fische, das Wasser riecht nicht gut, geh in die Sonne…. Der Hund ging unbeirrt weiter ins Wasser und kam nach einem kurzen Bad wieder raus, schüttelte sich und nahm neben mir, zu meine Rechten, auf der Bank Platz. Da er wahrscheinlich aufgrund der Nässe fror und zitterte, schlug ich vor ihn mit einem Handtuch kurz abzutrocknen. Die Mutter stand auf um eins zu holen. Der Hund und ich immer noch auf der Bank sitzend. Ich glaube ich habe ihn den Rücken gestreichelt.



    Nun kommt die Mutter mit einem aufgeschlagenen Badehandtuch auf uns zu, kaum hat der Hund sie gesehen fängt er an laut zu knurren. Ich nehme meine Hand vom Hund, und schaue die Seniorin fragend an und sage, der Hund möchte das nicht, nehme das Handtuch aus ihren Händen und lege es auf dem Hund. Der Hund springt von der Bank runter und richtet sich weiter gegen die geschockte Seniorin. (Bellen, Knurren und Schnappversuche) Ich hatte das Gefühl, dass der Hund, stark fokussiert auf die rechte Hand der Seniorin ist. Meine Versuche den Hund zu beruhigen oder ihn aus der Situation zu holen, blieben erfolglos. Erst als die Mutter sich umdrehte und ins Haus ging, beruhigte er sich wieder, wobei er am ganzen Körper zitterte. (weil er nass war oder Angst oder beides?)



    Nach einer gewissen Zeit ging ich mit dem Hund Gassi, alles wie gewohnt gut und unauffällig, neugierig und ausdauernd.



    Klärungsversuche mit der Mutter brachten keinen Aufschluss. Konkret hatte ich auch gefragt, ob sie bewusst oder unbewusst den Hund mit ihrer rechten Hand weh getan hat, ist ihr nicht bekannt. Widerspricht eigentlich auch die Tatsache, dass der Hund mehrmals täglich auf dem Schoß der Seniorin sitzt und Streicheleinheiten und Leckerlies erhält.



    Aber dieses Knurren und Schnappen ist für alle Beteiligte nicht schön. Die Seniorin ist verletzt/gekränkt. Ich wäre Euch dankbar, wenn ihr Erklärungen dafür habt und wie wir offensichtlich unser Verhalten ändern müssen.



    Viele Grüße und Danke schonmal



    PS


    Ich wünsche Euch ganz ohne Streß, ein wunderschönes Osterfest.
    Eure Tipps aus meinem 1. Beitrag waren sehr hilfreich!!

    Hallo,
    gleich nachdem wir den Hund hatten und beim Tierarzt waren, teilte dieser uns mit, dass der Kleine über Jahre eine "schlechte Mundhygiene" hatte. Resultat war, dass ihm leider kurz vor Weihnachten viele Zähne gezogen werden mussten. Die Nachuntersuchungen haben nichts auffälliges ergeben. Der Hund ist quicklebendig, springt bei meiner Begrüßung fast in Brusthöhe :). Beim Gassi gehen ist ihm nichts zu schwer, Hügel werden erklommen, Katzen und Rehe versucht zu jagen.... ( Zurzeit außerdem glaube ich Frühlingsgefühle pur)


    Ich bin sicher, dass der Hund keine Schmerzen hat.

    Hallo, :hilfe:


    kann mir jemand bitte weiterhelfen bzw. das erklären:



    Vorgeschichte:


    Ein neunjährigerRüde (Jack-Russel) lebt seit rd. 6 Monaten im Haus meiner Freundin und deren älteren Mutter. Kurze Gassi-Ausläufe werden unregelmäßig mit der Seniorin durchgeführt, tgl. mehrmals jedoch im eigenen großen Garten. Tgl. mind. eine kleine Runde wenn meine Freundin von der Arbeit nach Hause kommt. Wenn ich mal da bin, wird fast immer eine große Runde gemacht und meistens habe ich auch an sein Leckerli (Käse) gedacht. Nicht nur der Hund freut sich, auch ich – als bisheriger Unerfahrener – entdecke ganz neue Seiten an mir, bspw. wäre ich früher nicht bei Regen und Sturm rausgegangen, nun mit Hund macht mir das nahezu nichts aus! Auch meine Bedenken haben sich fast aufgelöst. Ich spiele mit dem Hund, wir kämpfen mit bzw. um den Strick usw.



    Nun zu dem „Vorfall“:


    Ich war gestern bei meiner Freundin, und wollte mit dem Hund Gassi gehen, der mich auch freudig erwartet hat. Während ich ihm sein Geschirr ummache sitzt der Hund ganz ungeduldig auf einer schwarzen Matte. Nun kommt die Mutter aus der Stube und der Hund fängt an zu knurren, ich merke, dass das nicht das Knurren ist, wie beim Spielen. Ich höre auf ihm die Leine umzumachen und merke, dass es (knurren) sich auf die Mutter bezieht. Diese kommt unbeirrt näher, und sagt, das hat er Letztens schon mal gemacht, und sie wisse nicht warum. Sie bückt sich und will ihn vermutlich streicheln/beruhigen. Mittlerweile bin ich aufgestanden. Der Hund springt quasi aus dem Stand und will nach der Hand der Mutter schnappen. Diese kann die Hand wegziehen und es ist nichts weiter passiert. Unterdessen ist :tropf: meine Freundin dazugekommen und schickte den Hund in einem scharfen Ton in sein Körbchen und ignorierte ihn. :rotekarte:



    Einige Zeit später sind wir Gassi gegangen (alles wie immer) und bei Ankunft ins Haus, war auch alles wie immer. Hund läuft ins Wohnzimmer, begrüßt die Mutter springt zu ihr aufs Sofa und lässt sich streicheln.Ich bin sicher der Hund fühlt sich dort wohl und habe daher so gar keine schlüssige Erklärung für sein Knurren und Schnappversuche. (Eifersucht?) :tropf: