Hallo liebe Hundefreunde,
ich brauche euren Rat. Meine Freundin hat seit etwa 5 Wochen einen kastrierten 8-jährigen Jack Russell Terrier namens Max bei sich aufgenommen. Max ist ein sehr ängstlicher Hund und scheint bisher nicht viel Positives erlebt zu haben. (Kein Tierschutzhund) Vor seiner jetzigen Lebenssituation war er ca. 3 Monate bei einer alleinstehenden Seniorin, die ihn aufgrund einer plötzlichen Krankheit leider nicht mehr behalten konnte. Davor wohl einige Jahre bei einem Seniorenehepaar.
Max lebt jetzt bei meiner Freundin und ihrer Mutter, die in einem gemeinsamen Haus mit großem Garten wohnen. Langsam fasst er Vertrauen und zeigt sich sehr verschmust. Allerdings kann er weder mit Spielzeug spielen noch scheint er Grundkommandos zu beherrschen. Beim Fressen ist er sehr wählerisch. Laut der Vorbesitzerin ist Alleinsein für ihn kein Problem und beim Tierarzt wurde er durchgecheckt – alles in Ordnung.
Jetzt zum Problem: Obwohl die Mutter meiner Freundin (die im Erdgeschoss wohnt) zu Hause ist, hat Max ins Obergeschoss (Wohnbereich meiner Freundin) ins Badezimmer gekackt. Meine Freundin geht tagsüber arbeiten. Das ist nun schon mehrmals passiert. Er geht morgens und abends mit meiner Freundin Gassi und hat auch zwischendurch die Möglichkeit, mit der Seniorin in den großen Garten zu gehen. Anscheinend hat er sich nicht bemerkbar gemacht, als er mal musste. (Anfangs dachten wir, er markiert sein Revier, da Geruch vom verstorbenen Hund noch da sind...?)
Hat jemand Tipps, wie wir Max dazu bringen können, nicht mehr ins Haus zu machen? Wir sind für jeden Rat dankbar!
Liebe Grüße,