Ich trage eine GoPro beim Mantrailen, an einer Kopfbandhalterung befestigt.
Funktioniert super, die neueren GoPro-Modelle haben auch eine wirklich gute Bildstabilisierung.
Am Hund habe ich sie aber noch nicht befestigt ...
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Neues Benutzerkonto erstellenIch trage eine GoPro beim Mantrailen, an einer Kopfbandhalterung befestigt.
Funktioniert super, die neueren GoPro-Modelle haben auch eine wirklich gute Bildstabilisierung.
Am Hund habe ich sie aber noch nicht befestigt ...
Ich wurde selbst schon gebissen, 3 enge Freunde ebenfalls (alle in ärztlicher Behandlung deswegen). Da wollte nie irgendwer irgendwas von uns wissen. Weder hat irgendein Arzt irgendwas gemeldet, noch kam ein Schrieb von der KK.
Hatte dazu auch mal unsere Chirurgen im Krankenhaus gefragt. Da meldet niemand irgendwas.
also in unserer Familie war die KK bislang immer auf Zack ...
Alles anzeigenIch kenne das so:
Die Krankenkasse schickt dem Versicherten einen Brief mit einem detaillierten Unfallfragebogen: was ist genau passiert, wer war beteiligt (Name + Anschrift inclusive) etc. ...
Das wird bei Unfällen jeder Art in der Regel ganz automatisch veranlasst (der Arzt im KH hat ja Hundebiss in die Krankenakte notiert), denn die Krankenkasse möchte ja wissen ob sie sich das Geld irgendwo wiederholen kann (Fremdverschulden, Arbeitsunfall etc...) oder selbst zahlen muss.
Timmy 2019 muss also nur wahrheitsgemäß alles beantworten wenn sich die Krankenkasse meldet (was ich auch in jedem Fall so tun würde) ...
Ich weiß trotzdem nicht, ob es die Bombenidee ist, quasi "Großeltern auf der Geburtstagsfeier ihres eigenen Enkelkindes" anzuzeigen, zu melden, wem auch immer.
(Denn wenn ich es richtig entzerre, sind die Hundehalter nicht "irgendwer", sondern Kernfamilie und die Großeltern des Geburtstagskindes.)
Die Situation ist Mist, keine Frage. Dass es überhaupt passieren konnte, hätte schon lange im Vorfeld verhindert werden können, und zwar, unter anderem, von der anscheinend Gastgeberin und Schwiegertochter.
Da steckt ne ziemliche zwischenmenschliche Komponente drinnen, selbst auf Ebene der Kinder (Deine Mama hat meine Oma angezeigt o.ä.). Da geht es schnell um mehr, als "nur" den Hund.
Reden. Vorher reden.
Schrieb ich ja auch schon: auf jeden Fall die Besitzer zeitnah darüber informieren, dass das Kind zum Arzt musste!
Ob die Schwiegereltern der Schwester noch zur Kernfamilie gehören wage ich zu bezweifeln ...
Lügen würde ich persönlich der KK gegenüber nicht, einfach wahrheitsgemäß beantworten was passiert ist.
Das hat für mich auch nichts mit "Anzeigen" zu tun ... (und die Info dass es ein Hundebiss war, ist eh bei der KK schon aktenkundig!).
Es wird auch ohne jedes Zutun ein Nachspiel haben,
die Krankenkasse wird sich in diesem Fall die Kosten beim Hundehalter wiederholen ...
Und wenn es keine Haftpflicht gibt die einspringt, müssen sie selber die Rechnung zahlen (und somit auch zumindest in dieser Hinsicht die Verantwortung für das Verhalten des Hundes übernehmen).
Ich weiß offen gesagt gar nicht, wie das genau läuft bzw wie das in verschiedenen Ländern läuft. (Und ob hier in irgendeinem Krankenhausakt steht, wessen Hund es war).
Ich kenne das so:
Die Krankenkasse schickt dem Versicherten einen Brief mit einem detaillierten Unfallfragebogen: was ist genau passiert, wer war beteiligt (Name + Anschrift inclusive) etc. ...
Das wird bei Unfällen jeder Art in der Regel ganz automatisch veranlasst (der Arzt im KH hat ja Hundebiss in die Krankenakte notiert), denn die Krankenkasse möchte ja wissen ob sie sich das Geld irgendwo wiederholen kann (Fremdverschulden, Arbeitsunfall etc...) oder selbst zahlen muss.
Timmy 2019 muss also nur wahrheitsgemäß alles beantworten wenn sich die Krankenkasse meldet (was ich auch in jedem Fall so tun würde) ...
Ich bin immer noch der Meinung, dass ich nichts machen würde. Rennende Kinder und ein fremder Hund ist eine Kombi, bei der sowas passiert.
Und auch dann muss ich als Hundebesitzer die Verantwortung für das Handeln meines Hundes übernehmen ... !
Immer gleich Ämter einschalten, ich weiß nicht. Hier sind alle Beteiligten einander bekannt und verwandschaftlich verbandelt.
Man kann Konflikte schon ewig hin und her schieben, wie es indirekt bereits getan wurde, sonst wär der Hund gar nicht da gewesen, man kann, was dann mitunter als hinterhältiger empfunden wird, Externe in dem Konflikt einbinden und sich damit möglichst fern halten versuchen, oder aber, man haut halt selber auf den Tisch.
Das wäre mein Weg: wenn ich ein Problem in meiner Familie hab, sprech auch ich es an.
Zumindest empfinde ich das als die erwachsenste Lösung.
Ob die Schwester der Schwiegertochter zeigt uns an, der allgemeinen Stimmung so zuträglich ist? Vermutlich eher auch nicht. Leut, die sich keiner Fehler bewusst sind, die auch vorher noch nie wer in die Schranken gewiesen wurden, werden es so womöglich noch viel weniger verstehen.
Es wird auch ohne jedes Zutun ein Nachspiel haben,
die Krankenkasse wird sich in diesem Fall die Kosten beim Hundehalter wiederholen ...
Und wenn es keine Haftpflicht gibt die einspringt, müssen sie selber die Rechnung zahlen (und somit auch zumindest in dieser Hinsicht die Verantwortung für das Verhalten des Hundes übernehmen).
alleine schon deswegen würde ich zeitnah die Besitzer darüber informieren, dass Dein Sohn in ärztliche Behandlung musste (also nix mit "nur bisschen gezwickt")!
Eckdaten, der Hund ist nicht gemeldet nicht versichert, Hundeführerschein ist natürlich auch nicht vorhanden.
Verstehe ich das richtig,
Deine Schwester hat für ihren Hund keine Hundehalterhaftpflichtversicherung ... ?!
Die KK wird ohnehin versuchen, die Behandlungskosten an den Tierhalter abzugeben, d.h. die werden auf euch zukommen.
jupp,
die Krankenkasse wird auf Euch zukommen und Euch einen Unfallfragebogen ausfüllen lassen.
Den würde ich wahrheitsgemäß ausfüllen ... und das wird vermutlich für den HH Konsequenzen haben!
Möglicherweise wird auch schon das KH, wo Ihr in der Notaufnahme wart, Meldung machen ...
(ich bin auf dem Stand, dass bei ernsthafteren Verletzungen durch einen Hundebiss oft schon automatisch Anzeige erstatten wird. Vielleicht weiß hier jemand genaueres...?).
Das heißt,
auch wenn Ihr Hemmungen habt jemanden in der Familie anzuzeigen, wird das vermutlich ohnehin Folgen haben für den Hundehalter ...
Man könnte Hunde aus seriöser (FCI) Zucht davon ausnehmen
zumindest aus tollwutfreien Ländern ...
Ich weiß nicht was daran Unsinn sein soll, Hunde, die aus Ländern stammen, in denen Tollwut definitiv vorkommt, erst nach gültiger Tollwutimpfung ins Land zu lassen.
Es ging hier aber um die tollwutfreien Nachbarländer von Deutschland ... !
Und da ist diese Regelung, dass keinen Ausnahmebescheinigungen erteilt werden dürfen, beim Kauf von Welpen von einem seriösem(!) Züchter für mich absolut nicht sinnvoll.
Für Welpen die aus Tollwut-gefährdeten Ländern kommen, finde ich diese Regelung gut!
Auch wenn es z.B. für viele Tierschutzwelpen doof ist dass sie erst später ausreisen dürfen, es ist absolut sinnvoll hier keine Ausnahmen zu machen um sicherzustellen dass keine Tollwut eingeschleppt werden kann.