Bezüglich der " Wurmkur" noch.
Es ist keine Kur, sondern ein Medikament das nur schon evtl. vorhandene Würmer abtötet.
Darum macht es nicht nur keinen Sinn nach festem Schema zu entwurmen, es kann auch die Darmflora schädigen und so leichter zu Neubefall kommen.
Besser Kot von 3 Tagen sammeln (von jedem ein bisschen, Röhrchen gibts in der Apo, im Kühlschrank lagern) und testen lassen ob und was genau da ist, dann kann man im Fall der Fälle gezielt handeln.
Beiträge von Wirbelwinde
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Sieh es als tolles Training, das hat mir in der selben Situation geholfen locker zu bleiben
Geh ohne jegliche Erwartung auf den Platz, halte genug Abstand und nimm Kleinigkeiten als Erfolge die du belohnen kannst, jeden Moment in dem er sich still an dir orientiert!
Klar kannst du Hundi Zuhause lassen, aber da lernt er ja nix. Und arbeiten mit anderen Hunden zusammen auf einem Platz, ohne Kontakt, muss auch erst mal gelernt werden, ist einfach was anderes als unterwegs.
Eine Erwartungshaltung baut sich recht schnell auf, den Druck nimmt man einfach mit auf den Platz, da muss man auch selbst rausfinden und entspannen -
Du hast ein tolles Bauchgefühl
Knurren ist Kommunikation, und selbst die kommt erst wenn viele Körpersprachliche Signale einfach übergangen wurden! Danach bleibt nur noch Flucht oder Angriff. Verbietet man also dann die vorletzte Instanz, das Knurren, hat der Hund also nur noch diese Möglichkeiten.
Dein Elmo vertraut dir das du ihn schützt, mit solchen Aktionen verspielst du sein Vertrauen!
Ich kann dir wirklich nur empfehlen um den Laden in Zukunft einen riesigen Bogen zu machen!
Am besten schaust du dir andere Gruppen erst mal alleine an, tauchen da Dinge wie der Nackengriff auf brauchst du Elmo da gar nicht erst in traumatische Situationen bringen.
Noch besser ist nur sich Privat 2, 3 souveräne Mensch-Hundgespanne zu suchen mit denen man sich treffen kann, bringt Hundi mehr als der Stress in solchen Hundegruppen. -
Gespräch gabs, Schäden beim Hund auch.
Ich drücke einfach feste die Daumen dass das Leben für den armen Kerl bald besser wird! -
Also von nix tun hab ICH nichts geschrieben. Ich habe geschrieben, wenn sie es meldet, dann riskiert sie, daß sie evtl. nichts mehr tun KANN, wenn das mit dem Amt nicht fruchtet. Und daß deshalb sichergestellt sein sollte, daß auch wirklich Verstöße vorliegen.
Meine Erfahrungen (Praktikum bei der Behörde): Meldung, daß Schäferhunde in einer Zwingeranlage nicht artgerecht gehalten werden. Behörde fährt hin, keiner da, man guckt von aussen auf das Gelände soweit man eben gucken kann. Drinnen bellende Schäferhunde in Zwingern. Alle Anwesenden finden's scheiße, Schäfis sehen aber auf den ersten Blick gesund aus, Zwinger entsprechen soweit man es sieht den Vorschriften, was also tun? Wieder wegfahren und es später nochmal versuchen. Kann dauern...Hund sollte aus Messiwohnung geholt werden. Wohnung echt in üblem Zustand, aber kein Hund da.
"Kampfhund" soll beschlagnahmt werden. Kein Hund in der Wohnung.
Nachbarn beschweren sich über nicht artgerechte Haltung eines Schäferhundes in der Wohnung. Es wird geöffnet, da ist ein gesund aussehender aufmerksamer Schäfi, der bellt aber sonst nen normalen Eindruck macht. Ja klar gehen sie mit ihm jeden Tag ne Stunde raus. Also wieder gefahren.
So geht das in einem fort. Klar möchten die Leute bei den Behörden helfen, aber die KÖNNEN oft nichts machen. Tür aufbrechen und Hund rausholen is nunmal nicht.
Was hättest du denn sonst noch für Vorschläge statt die Behörden zu informieren?
Der Versuch selbst zu helfen wurde ja unternommen, da kannste ja nix machen wenn du da auf Granit beisst...Die Erfahrung das leider nichts passiert wenn ich was gemeldet habe habe ich leider auch schon gemacht, wobei es da um katastrophal gehaltene Nutztiere ging.
Aber ich habe angefangen, und andere zogen dann nach.
Eine Ziegenpopulation gibt es heute nicht mehr und für einige Schafe ist das Leben letzten Endes dann doch noch besser geworden.Oft muss einfach erst mal angefangen werden weil es leider immer noch viel zu viele gibt die lieber im stillen Kämmerlein meckern, aber dann doch in die Pötte kommen wenn andere was tun!
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Was soll denn noch schlimmeres mit dem Hund passieren als 24/7 allein im Zwinger zu sitzen?
Ich kann den Gedankengang einfach nicht nachvollziehen!
Nichts tun ändert für den Hund überhaupt gar nix!
Die werden nicht einfach so Morgen wach und denken sich "Jetzt müssten wir den Hund ab heute mal endlich artgerecht auslasten!".
Das sich jemand anders mit dem Hund beschäftigt haben sie doch abgelehnt!
Vielleicht bekommt ein Mensch vom Amt denen verklickert das ein Hund eben keine autark funktionierende Alarmanlage ohne Ansprüche ist!
Vielleicht reichts auch nur als Grundlage, Hauptsache schon mal Aktenkundig, und wenn man dann wegen evtl. vielleicht Lärmbelästigung später nochmal rangeht liegt schon was vor und der Druck was zu tun wird größer. -
Sie hat doch mit den Nachbarn gesprochen und Angeboten mit ihm raus zu gehen, das wurde doch schon konsequent abgelehnt!
Dank so einer tollen " bloß die liebe Nachbarschaft nicht ankreiden"-Einstellung wurde mein Zwerg fast getötet, weil niemand den Ars... in der Hose hatte mal einen der etlichen Angriffe auf die eigenen Hunde zu melden!
Weggucken und nichts machen ist ja so schön bequem, nicht anecken und sich nicht einbringen schont definitiv die eigenen Nerven!
Zahlen muss dafür der Zwingerhund, mit Pech noch weitere 10 Jahre!Wer was tut kann verlieren, wer nichts tut hat schon verloren!
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Ist die Darmflora mal untersucht worden?
Also Frischkotprobe und gucken was an notwendigen Bakterien die Medikamente überlebt haben.
Zum Darmaufbau gibt es unzählige Mittel, aber nur wenn man weiß was wieviel drin ist kann man gezielt aufbauen.
Bei den Mischmitteln sind oft viele Füllstoffe drin, und mit Pech gibt man schon überzählig vorhandene Bakterien noch zusätzlich dazu.
Auch sollen die Mittel ganz sachte eingeschlichen werden, und es kann Monate dauern bis man den Darm wieder im Lot hat.
Das wäre jetzt mein Ansatz, viele kleine Mahlzeiten und den Darm ganz gezielt wieder aufbauen. -
Es scheint auch irgendwie immer mehr HH zu geben die ihre Hunde Null lesen können!
Auf einem Parkplatz zu einem Hauptauslaufgebiet rannte einige Zeit ein Herr mit RR anderen HH hinterher damit seiner mal "Hallo" sagen kann, dabei bestand sein Hund aus reiner Ablehnung und verletzte einige Hunde schwer.
Auch das nicht einfach angeleint wird wenn man darum bittet finde ich unter aller Kanone!
Mit Kleinhund wird man einfach nicht ernst genommen, die sind ja soooo süß... und können dem eigenen Hund im Fall der Fälle nicht gefährlich werden
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Mit meinen großen in etwa 20 Jahren Hundehaltung gab es keinen ernsthaften Angriff, Schäferhund oder schwarzem Labradormix reichten wohl allein die Körperhaltung um sich alles vom Leib zu halten.
Seit 4 Jahren begleiten mich jetzt die Zwerge, und das hat meine Hundehalterwelt völlig auf den Kopf gestellt!
Den ersten Angriff, ein Border, den man allein auf einer abgelegenen Pazelle und geöffnetem Gartentor lies, stürzte sich auf meinen Zwerg und verbiss sich in ihm. Ich war so perplex das ich ihn mit meiner Digitalkamera vermöbelte und ihn mit tritten wieder aufs Grundstück beförderte.Der nächste Angriff war ein schon Steifbeinig laufender "Der tut nix!" der auch auf meine Bitte hin nicht angeleint wurde und auf unserer Höhe dann meinte er könnte drauf auf meine Jungs. Dran kam er nicht mehr, mein tritt brachte ihn aus der Bahn.
Seitdem gelang es mir allen freilaufenden Hunden weiträumig aus dem Weg zu gehen, bis zu letztem Sonntag, da brach ein Schäfermix tobend aus dem Wald. Zum Glück seine Halterin gleich hinterher und schmiss sich auf ihren Hund. Das sie sich stammelnd entschuldigte das sie uns nicht gesehen hätte machte es für Grizu nicht besser, er schrie erstmal als wäre er doch erwischt worden
Mich wunderts kein bisschen das so viele Probleme mit ihrem pöbelnden Kleinhund haben, wir haben sehr lange daran arbeiten müssen das er Hundebegnungen wider still ertragen konnte, mal sehen wie lange wir diesmal wieder brauchen werden