Mit meinen großen in etwa 20 Jahren Hundehaltung gab es keinen ernsthaften Angriff, Schäferhund oder schwarzem Labradormix reichten wohl allein die Körperhaltung um sich alles vom Leib zu halten.
Seit 4 Jahren begleiten mich jetzt die Zwerge, und das hat meine Hundehalterwelt völlig auf den Kopf gestellt!
Den ersten Angriff, ein Border, den man allein auf einer abgelegenen Pazelle und geöffnetem Gartentor lies, stürzte sich auf meinen Zwerg und verbiss sich in ihm. Ich war so perplex das ich ihn mit meiner Digitalkamera vermöbelte und ihn mit tritten wieder aufs Grundstück beförderte.
Der nächste Angriff war ein schon Steifbeinig laufender "Der tut nix!" der auch auf meine Bitte hin nicht angeleint wurde und auf unserer Höhe dann meinte er könnte drauf auf meine Jungs. Dran kam er nicht mehr, mein tritt brachte ihn aus der Bahn.
Seitdem gelang es mir allen freilaufenden Hunden weiträumig aus dem Weg zu gehen, bis zu letztem Sonntag, da brach ein Schäfermix tobend aus dem Wald. Zum Glück seine Halterin gleich hinterher und schmiss sich auf ihren Hund. Das sie sich stammelnd entschuldigte das sie uns nicht gesehen hätte machte es für Grizu nicht besser, er schrie erstmal als wäre er doch erwischt worden 
Mich wunderts kein bisschen das so viele Probleme mit ihrem pöbelnden Kleinhund haben, wir haben sehr lange daran arbeiten müssen das er Hundebegnungen wider still ertragen konnte, mal sehen wie lange wir diesmal wieder brauchen werden 