Hallo zusammen
Ich war mit meinem Hund am Freitagmorgen in einer Dorntherapie. Die Therapeutin hat ihn ausgiebig massiert und seine Vorder- und Hinterbeine sanft gestreckt. Er schien die Massage zu geniessen und war dabei ziemlich entspannt.
Am Freitagabend ging es ihm jedoch nicht gut. Auf dem letzten Spaziergang bewegte er sich ganz langsam, hat an den Hinterbeinen gezittert, klemmte die Rute ein und konnte keine Treppen mehr steigen. Er hatte offensichtlich starke Schmerzen.
Nachts hat er ruhig geschlafen und morgens war alles wieder soweit normal. Er ging auf dem Spaziergang zwar langsam, konnte aber wieder Treppen steigen und wirkte nicht so, als hätte er Schmerzen. Gestern Abend auf der letzten Runde jedoch wieder das gleiche Spiel wie am Freitag: Er ging ganz langsam, konnte beim Pinkeln das Bein nicht mehr heben und sein rechtes Hinterbein zitterte kurzfristig stark. Als ich mit ihm in die Wohnung wollte, kehrte er vor der Treppe (sind nur wenige Stufen) gleich um, klemmte die Rute ein und fiepte. Daraufhin ging ich mit ihm über die Terrasse rein.
Heute Morgen ging es ihm wieder besser und wir drehten eine kleine Runde, auf der er wieder das Bein hob und nicht schmerzhaft wirkte. Nach dem Spaziergang hatte er vor dem Futternapf jedoch wieder Probleme mit der Hinterhand. Er konnte zuerst nicht vor dem Futternapf stehen, setzte sich hin und zog das rechte Hinterbein dabei seltsam ein.
Wenn es morgen nicht markant besser ist, werde ich auf jeden Fall zum Tierarzt gehen, aber ich wollte trotzdem mal fragen, ob das jemand kennt und was das sein könnte. Wenn das die ganze Zeit so wäre, wäre ich mit ihm schon gestern in die Tierklinik gefahren, aber es scheinen ja kurzfristige schmerzhafte Zustände zu sein. Kann es sein, dass er sich bei der Massage etwas eingeklemmt hat?