Beiträge von Duma80

    Ich könnte auch noch jemanden aus dem Aargau empfehlen (viel Erfahrung mit DSH & Co.) Ich schicke dir eine PN. Oder darf man es in den Thread schreiben?


    Für mich hat das klassische Zeigen & Benennen bei der Leinenpöbelei jetzt nicht den grossen Erfolg gebracht. Etwas geholfen hat es zwar, aber irgendwann kamen wir nicht mehr weiter. Ich denke, es ist ziemlich individuell, was für den jeweiligen Hund (und Halter) am besten hilft.

    Ich möchte dir auch mein Beileid aussprechen, liebe Lara:streichel:. Ich bin total geschockt und mir sind die Tränen gekommen, als ich diesen Thread gelesen habe. Das Ganze tut mir so unglaublich leid:( :.


    Ich würde nach so einem Vorfall auch umziehen. Ich hoffe wirklich, dass man diese Person ausfindig machen kann und dass sie dafür bestraft wird!

    Ich finde einige Beiträge auch etwas unfair der TE gegenüber. Dass es nicht gut ist, einen Hund immer nur an kurzer Leine auszuführen, ist klar, und dass das u.U. zu noch mehr Aggression führen kann, auch. Aber was bleibt einem denn anderes übrig bei einem Hund, der Menschen und andere Hunde verletzen will und sich auch von einem Zaun nicht davon abhalten lässt? Mehr als die Hündin in einem eingezäunten Gebiet an die Schleppleine zu nehmen, kann die TE bewegungstechnisch doch eigentlich gar nicht tun. Ev. könnte sie noch an der kurzen Leine mit ihr joggen gehen, aber ansonsten?


    Ich habe meinen Tierschutzhund in den ersten Monaten auch fast nur an einer 5 oder 6 m Schleppleine geführt, weil er einfach zu viel Wumms hatte, null leinenführig und reaktiv war. Und bei ihm handelte es sich wohlgemerkt nicht um einen wirklich gefährlichen Hund.


    Ich glaube auch nicht, dass es der Hündin der TE im Tierheim besser ginge. In den meisten Tierheimen gehen Freiwillige mit den Hunden spazieren und diese schwierige Aussiehündin wird man sicher nicht jedem in die Hand drücken können. Daher kann ich mir kaum vorstellen, dass ein solcher Hund mehr als 2 bis 3 Mal pro Woche rauskäme (und dies natürlich auch immer nur an kurzer Leine. Schleppis, Flexis etc. waren bisher in allen Tierheimen, in denen ich Gassi ging, verboten.) Und ein Einzelzwinger im TH hat normalerweise auch keine gigantischen Ausmasse. Die Hündin könnte also auch dort nicht ihre Beine strecken.


    Daher finde ich schon, dass die TE Empathie beweist, wenn sie ihre Hündin einem solchen Schicksal nicht aussetzen will.


    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, liebe TE, dass dir der Trainer weiterhelfen oder eine kompetente Pflegestelle empfehlen kann!

    Ich hatte zwar auch noch nie ein Einzelcoaching bei UBB, habe Ende letztes Jahr jedoch ein (wegen Corona) Online-Seminar bei ihr besucht, das ich super interessant fand. Dort habe ich sie als sehr bodenständig und kompetent erlebt. Sie analysiert Problemverhalten sehr genau und scheint bei Lösungsvorschlägen immer individuell auf den jeweiligen Hund einzugehen.


    Aber Cumcane ist von der Philosophie her natürlich schon relativ "extrem" (also, dass wirklich alles nur über positive Verstärkung läuft) und ein, zwei Sachen, die UBB während des Seminars sagte, konnte ich so auch nicht ganz unterschreiben. Wenn dir das Konzept jedoch zusagt, ist ein Einzelcoaching bei ihr sicher eine tolle Sache. (Wenn es für mich nicht so weit weg wäre, würde mich das ja auch reizen.)


    Den Preis des für das zweitägige Seminar fand ich jetzt nicht besonders hoch, allerdings komme ich aus der Schweiz und da sind wir uns teils andere Preise gewohntstuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face (ich sage nur H. S.).

    Vielen Dank für eure Tipps!


    SirBeno: Du meinst so, wie hier auf dem Bild, gell:



    SanSu: Hier noch ein Foto von oben:


    Da wirkt er jetzt zu kurz (die Nase stösst vorn am Gitter an). Je nach Kopfhaltung ist es aber wieder anders, da der MK immer etwas vor- und zurückrutscht.


    Für die normalen Spaziergänge braucht er den MK nicht und auch beim TA ist er zum Glück sehr nett, aber in Situationen, wo viele Menschen sind und man nur wenig Abstand halten kann (z. B. im ÖV oder in der Stadt). Da könnte es sein, dass er schnappt. Normalerweise bleibt er in solchen Fällen zwar zu Hause, aber falls ich das doch mal trainieren will, bräuchte er einen passenden MK.


    Normalerweise hechelt er nicht viel mehr als auf dem ersten Bild, ausser bei Anstrengung oder wenn es sehr heiss ist. Bei Anstrengung würde er den MK allerdings nicht tragen.

    Vielen Dank für eure Inputs!


    Ich finde das Thema Spürhund total spannend und würde gerne irgendwann einen Hund in diesem Bereich ausbilden. Mein Schäfer-Mix aus dem Tierschutz würde sich prinzipiell zwar auch gut eignen, da er sehr arbeitsfreudig ist und Sucharbeit liebt, aber wegen gewisser Baustellen würden wir zwei wohl kaum eine Einsatzprüfung schaffen. Daher wird es in ein paar Jahren vielleicht doch mal ein Hund vom Züchter.


    Wie ist das denn bei den Spürhunden, die ihr kennt: Machen die "nur" das oder brauchen sie noch eine andere Art der Auslastung (z. B. Hüten beim Border, Schutzdienst beim DSH, Dummytraining beim Labbi etc.)?

    Ne Freundin führt ne Datenbank über Artenspürhunde in Deutschland, willst Du da mal die Spitzenreiter hören?

    Ja, gern!

    Der Titel sagt es ja schon: Welche Hunderassen eignen sich besonders als Spürhunde (z. B. für Schimmel oder Bettwanzen)? Grundsätzlich könnten das ja wahrscheinlich die meisten Rassen lernen, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Rassen (z. B. gewisse Jagdhunde) dafür besonders prädestiniert sind. Auf Internetseiten von Anbietern von Schimmel- und Bettwanzenbekämpfung sieht man recht unterschiedliche Rassen (z. B. Malis, Border Collies, Vizlas, Border Terrier, Mischlinge etc.) Habt ihr sonst noch Ideen?