Toller Thread, hier setze ich mir mal ein Lesezeichen . Wir machen zwar nur just for fun ein bisschen Objektsuche (Feuerzeug und neuerdings Münze), aber ich lese auf jeden Fall gerne mit.
Beiträge von Duma80
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Ich löse es jetzt auch auf:
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Mein erster Hund sah genauso aus und war ein Boxer /Collie /Schäferhund Mischling.
Du bist gut! Zwei der genannten Rassen stimmen .
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Dukos Ergebnisse sind auch da . Auf die eine Rasse, die noch drin sein soll, wäre ich jetzt echt nie gekommen. Will noch jemand raten? Mehr Bilder gibts im verlinkten Pfoto-Thread.
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Kommen denn bei Vetevo so oft Staffs raus?
Ich habe zumindest das Gefühl.
Nala wurde über Vetevo getestet, die rumänische Nachbarshündin auch und beide sind 12,5% Staff.
Da drängt sich mir das Gefühl auf dass bei Vetevo nicht der DSH immer drinnen ist sondern eher Staff😅
Na, dann bin ich ja gespannt, ob bei Duko auch noch Staff drin ist😅. (Habe auch den Vetevo-Test gemacht). Ein DSH-Anteil wird aber mit Sicherheit rauskommen😉.
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Also weil es vetevo ist: Staffordshire Terrier
Kommen denn bei Vetevo so oft Staffs raus?
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Dukos DNA-Test ist nun auch endlich auf dem Weg zu vetevo. Bin sehr gespannt .
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Zelda lebt jetzt seit 3 Jahren bei uns und sie hatte immer Spaß auf der Spielwiese, warum sollte es dem Welpen anders ergehen? Zelda ist auch ein Schäfermischling, aber total freundlich und sozial. Wir werden Crash genau so sozialisieren und erziehen. Ich mache mir da also keine Sorgen.
Ich hatte vor meinem jetzigen Hund auch einen Schäferhund-Mix, der sehr souverän und freundlich im Umgang mit anderen Hunden war. Als ich mir meinen jetzigen DSH-Mix aus dem Tierheim holte, habe ich daher ein bisschen ähnlich gedacht wie ihr. Es hat sich allerdings rasch herausgestellt, dass er ganz anders ist als mein verstorbener Hund. Er ist zwar verträglich mit bekannten Hunden, aber fremde Hunde findet er eher überflüssig. Diese mobbt und kontrolliert er zu Beginn meistens und auf einer Hundewiese hätte er totalen Stress.
Natürlich gibt es auch sehr verträgliche Schäferhunde, aber sie sind eher nicht die Norm. Ich will euch jetzt nicht Angst machen, aber das sollte man sich einfach bewusst sein. Falls sich bei eurem Hund mit dem Erwachsenwerden herauskristallisieren sollte, dass er andere Hunde nicht mehr besonders toll findet, liegt das sehr wahrscheinlich nicht daran, dass ihr ihn zu wenig sozialisiert habt, sondern ist einfach Genetik.
Aber ansonsten scheint ihr ja auf einem guten Weg zu sein und der Kleine ist echt zuckersüss .
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Nach diesem Vorfall habe ich ihn bis an sein Lebensende nicht mehr von der Schleppleine gelassen.
Kann ich ihn beibringen sich zu melden, wenn er irgendwo festsitzt und ich ihn nicht sehe?
Ich würde auch empfehlen, dass du die Schleppleine in der Hand behältst, da sie sonst ja eigentlich wirkungslos ist.
Ich muss aber gestehen, dass ich das Problem mit meinem verstorbenen Hund auch mal hatte (der sass dann ca. 7 Stunden in einem Maisfeld fest, bis ich ihn wiedergefunden habe ). Das war noch vor dem Vorfall und damals habe ich die Schleppleine gelegentlich schleifen lassen. Aber das macht eigentlich keinen Sinn, da man den Hund so ja nicht stoppen kann, wenn er nicht hört.
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Wenn man einige der Beiträge hier liest, erweckt sich einem der Eindruck, als hätten nur Malis oder andere Gebrauchshunderassen das Potenzial dazu, andere Hunde zu töten. Das ist aber absolut nicht so. Es gibt etliche andere kräftige, wehrhafte Rassen mit einem gewissen Aggressionspotenzial, die in einem Ernstkampf dazu in der Lage wären (z.B. Herdenschutzhunde, Akitas, Listis etc.). Wenn man danach geht und solche Vorfälle zu 100 % ausschliessen möchte, müssten sehr viele Hunde präventiv einen Maulkorb tragen.
Natürlich ist der Vorfall absolut schrecklich und die Hunde der TE hätten nicht so dermassen eskalieren dürfen, aber es handelt sich halt immer noch um Tiere und die sind nunmal nicht zu 100 % berechenbar. Ich denke, die die Halterin konnte das so nicht voraussehen.
Zur Veranschaulichung eine eigene Geschichte dazu: Mein verstorbener Schäferhund-Mix war einer der liebsten und sanftesten Hunde dieses Planeten: sehr sozial und souverän im Umgang mit anderen Hunden, freundlich zu allen Menschen und wunderbar verträglich mit unseren Katzen. Allerdings hatte er starken Jagdtrieb, weshalb ich ihn in wildreichen Gebieten immer angeleint führte. Leider kreuzte an einer Stelle, an der ich nicht damit gerechnet hatte, eines Tages ein Fuchswelpe unseren Weg und mein Hund war nicht angeleint. Mein Hund ist blitzschnell durchgestartet, hat den Fuchs gepackt und kurz geschüttelt. Als ich gebrüllt habe, hat er ihn losgelassen, aber da war es schon zu spät: Er hatte dem Fuchs das Genick gebrochen und dieser ist kurz darauf gestorben.
Dieser Vorfall hat mich sehr geschockt und ich habe mir natürlich grosse Vorwürfe gemacht. Meinen Hund habe ich danach mit etwas anderen, realistischeren Augen gesehen als vorher. Von da an war er für mich nicht mehr nur der sanfte, grosse Kuschelhund, sondern ich wusste, dass er auch blitzschnell töten kann, wenn er will. Nach diesem Vorfall habe ich ihn bis an sein Lebensende nicht mehr von der Schleppleine gelassen.
Natürlich ist dieser Fall anders gelagert, da es sich um ein Wildtier und nicht um einen Artgenossen handelte, aber ich wollte mit der Geschichte aufzeigen, dass auch ein normaler, netter Familienhund etwas tun kann, womit man nicht rechnet (wobei ich ja sogar wusste, dass mein Hund ein Jäger ist, aber ich hätte einfach nicht gedacht, dass er ein Tier sofort blitzschnell tötet).
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass die TE weiterhin ohne Leine und Maulkorb durch die Gegend laufen sollen. Ich finde die Auflagen absolut berechtigt (würde mir so etwas passieren, würde mein Hund, unabhängig davon, ob ich Auflagen bekomme oder nicht, draussen von nun an immer einen MK tragen). Aber meiner Meinung nach kann man ihr nicht vorwerfen, dass sie das Ganze irgendwie hätte kommen sehen müssen.