Beiträge von Doginprogress

    Also Müll rausbringen sollte kein Problem sein. Einkaufen kann man ja managen oder man bestellt die Lebensmittel.
    Hast du ansonsten einen Plan B? Was ist wenn du ins Krankenhaus musst? Was ist wenn der Hund krank wird und nicht mit zur Arbeit kann?

    Lebensmittel bestellen geht bei uns in der Kleinstadt leider noch nicht.
    Plan B gibt es mehrere ;-)
    Meine Eltern, meine Schwester, meine Freundin, die Nachbarin und meine Oma hat noch einen Bauernhof . Und in der aaaaaaaaabsoluten Not gäbe es eine Huta(ist aber nicht wirklich mein Favorit)


    Aber die sind alle (bis auf die Nachbarin) 15 Minuten Autofahrt entfernt.
    Es geht gerade nur rein theoretisch um die Situation während der Eingewöhnung wenn ich kurz zum Aldi müsste ;-))

    Ob nach 2 Wochen oder 3 Tagen spielt überhaupt keine rolle, der Hund MUSS sich auf dein Leben einstellen können.
    Wenn du 4 Wochen Zuhause bist(den Luxus möchte ich auch mal haben4Woche Urlaub am Stück...) muss er halt in der 5. Woche mit zur Arbeit gehen, dann ist dies auch sofort neu für ihn.

    Was heißt Luxus. Ein Hund wird dein Leben sicherlich in gewisser Weise einschränken und verändern. Jetzt muss ich mich noch nach niemanden richten. Habe ich einen Hund zuhause werde ich das aber „müssen“.
    Ich habe einen jährlichen Urlaubsanspruch Vom x Tagen. Im Jahr der Anschaffung wird der einfach zu einem Großteil für den Hund draufgehen. Ganz einfach weil das nur fair, notwendig und meiner Meinung nach die richtige Basis für unser gemeinsames Leben ist. Der Strandurlaub fällt dann halt einfach in dem Jahr aus. Das hat doch nichts mit Luxus zu tun?

    Hallo Zusammen, ich hoffe es ist okay wenn ich mich hier kurz einklinke.
    Ich hätte nämlich zum Thema Welpe - und dessen Eingewöhnung - eine kurze Frage:-)
    Vorab: Ich habe und hatte noch keinen Hund. Bin aber gerade dabei alles dahingehend zu planen und mich zu informieren. Dank des Forums wurde ich auch schon toll in Sachen Rasse beraten und weis jetzt was gut passen könnte.


    So. Es ist bisher noch nicht klar ob Welpe oder doch ein älterer Hund. Auch ist noch kein Datum fix. Warum? Ganz einfach weil ich mich vorher noch ausreichend informieren möchte und ich noch gefühlt tausende Fragen habe. :hilfe:
    Dennoch:
    Jetzt mal angenommen ich entscheide mich für einen kleinen :cuinlove: Dalmatiner Welpen vom Züchter und ein Einzugsdatum steht auch schon fest. Für mich ist da natürlich klar dass ich mir mindestens 2-4Wochen Urlaub nehme (ggfs. rückt mein Chef da ja ein paar Überstunden raus zum abbauen). Dass der Kleine in den ersten Monaten nicht sofort für mehrere Stunden alleine bleiben kann - klare Sache. Kino muss da eben erstmal warten:-) ABER: Ich bin Single. Bedeutet: zumindest zum einkaufen oder zum Müll raustragen müsste ich das Haus schonmal kurz verlassen. Für eine Woche kann man da sicher gut vorsorgen aber was ist dann? Wie habt ihr das gemacht? bzw. wie würdet ihr das machen? Sorry für die blöde Frage aber beim lesen von diesem Thread hab' ich mir die Frage gerade wirklich gestellt. :doh:


    Der Kleine darf bei mir übrigens auch mit in die Arbeit - aber eben wie gesagt erst nach der Eingewöhnungszeit von mind. 2 Wochen und nicht gleich nach 3 Tagen.

    Perfektionsanspruch klingt schon ein bisserl zu hart :p
    Klar klingt das jetzt in meiner Vorstellung alles toll aber mir ist durchaus bewusst dass es immer noch ein Tier ist ;-) genauso wie auch ich nicht jeden Tag eine neue Bestzeit im Schwimmen bringe, wird es auch bei der Hundeerziehung - die wahrscheinlich nie endet - gute und schlechte Tage geben.
    Aber du hast recht, manchmal einfach die ganze Geschichte mit einer Portion Humor sehen wird vieles vereinfachen! Da muss ich meinen Ehrgeiz bremsen. Das krieg ich aber hin :-) :bindafür:

    [quote='Doginprogress','https://www.dogforum.de/index.php/Thread/231187-Und-schon-wieder-eine-Beratung/?postID=14954228#post14954228']Bitte versteht das nicht falsch. Ich möchte keinen Roboter und auch keine Maschine. Aber ich möchte dass die Leute sagen "das ist endlich mal ein Hund, der erzogen ist"

    Da muss ich jetzt grinsen.
    Ich hoffe, du lässt uns teilhaben an deinem Abenteuer Hund! Egal welcher es wird..


    .
    ich werde euch alle auf jedenfall bei meiner „Reise zum Hund“ teilhaben lassen. Und natürlich auch wenn er dann da ist :-)
    Was aber für mich auch klar ist: das wird nicht alles nächste Woche passieren. Sich einen Hund ins Leben zu holen ist - meiner Meinung nach - keine Entscheidung die man übers Knie brechen darf. Die Grundvoraussetzungen sind vorhanden, jetzt geht es Schritt für Schritt. Ich „warte“ jetzt schon so lange auf diesen Moment. Auf die paar Monate kommt es jetzt auch nicht mehr an. Zu aller erst lerne ich jetzt mal Vertreter meiner favorisierten Rassen kennen.:-) ich werde berichten!
    Danke für alles ihr lieben!!!!







    Zur Pflegestelle - dazu würde ich dir absolut NICHT raten.
    Einen TS-Hund sollte man aufnehmen (egal ob als Pflegestelle oder als eigenen Hund) wenn man das als Aufgabe ansieht. Eine Aufgabe, auf die man sich ohne Wenn und Aber einlässt. Mit all den Problemen, die auf einen zukommen können. Und OHNE Ansprüche an den Hund.


    Du hast klare Vorstellungen und recht hohe Ansprüche (das ist völlig ok so!). DU willst einen Hund FÜR DICH. Ist bei mir genauso!
    Es kann natürlich sein, dass ein TS-Hund dazu passt, wenn dir der richtige über den Weg läuft.
    Aber sich als Pflegestelle anzubieten mit dem Hintergedanken "Hund auf Probe" - das finde ich nicht in Ordnung. Wenn man Pflegestelle ist, oder einen TS-Hund aufnimmt, sollte man schon eher FÜR DEN HUND denken. Und bereit sein, deutliche Abstriche zu machen.

    Ich glaube, die genannten Hunderassen passen sehr gut zu deiner Einstellung. Da solltest du die 3 Rassen kennenlernen und mal schauen, wofür dein Herz entbrennt.

    Das ist nun auch mein Plan:


    -Vizsla
    -Dalmatiner
    -Pinscher


    Alle drei, wenn möglich mehrere je Rasse, einfach mal im echten Leben erleben. Ich denke so kann ich am Besten einschätzen was zu mir passt.

    Beim Bürohund würde ich je nach Büro und Kundenverkehr vom Wachhund absehen.
    Auch der Pinscher ist einer mit nicht gerade hoher Reizschwelle, d.h. der territoriale Hund kann sich dann das Büro als Wachobjekt aussuchen, weil es sonst nicht gerade viel zu tun gibt, während du arbeitest. Bei einem Dobermann kann dir das erst recht passieren, mit dann noch mehr Druck dahinter.
    Die Vizslas sehe ich recht häufig als Bürobegleithunde und können da recht gut schlafen, weil sie kein ausgeprgtes Wachinteresse haben.

    Ich bin Assistentin der Geschäftsleitung. Habe also ein eigenes Büro. Richtigen Kundenverkehr gibt es nicht. Es kommen ab und an natürlich Kollegen die eine Info oder Unterlagen für den Chef vorbeibringen. Aber auch das könnte ich irgendwie "umleiten". Vor allem zu Anfang.
    Meine Kollegin mit dem RR (sorry wenn ich immer sie als Beispiel nutze), arbeitet dabei mit einer Hundebox. Das klappt wirklich sehr gut. Von 8-12 Uhr hört man da wirklich keinen Ton. Das Gleiche dann von 13-17 Uhr. Die Idee mit dem Rückzugsraum finde ich schon klasse.

    Dann versuche ich es mal andersrum: Du selbst bist eher sensibel, leise und zurückhaltend? Oder eher robust, laut und forsch?

    Da bin ich ein Mittelding. :ka:
    Definitv bin ich kein leises Mäuschen das sich nicht traut den Mund aufzumachen und seine Meinung zu äussern.
    Im Mittelpunkt stehe ich aber nicht sehr gerne. Auf Partys zum Beispiel bin ich nicht das Mädel mitten auf der Tanzfläche.
    Ich bin gerne gut in den Dingen die ich mache. Und wenn ich etwas mache ziehe ich das auch zu 100 Prozent durch. Ich möchte von den Besten lernen und bin absolut bereit mir Dinge zeigen zu lassen. Das macht auf viele im Ersten Moment den Eindruck ich wäre verbissen und arrogant.


    Ein bodenständiges, nettes Mädel vom Land mit gewissem Ehrgeiz und einer eigenen Meinung.;-)