Beiträge von Doginprogress

    Wir haben seit 3Monaten eine Vizsla Teenagerin aus dem Tierschutz. Man kann da bei guter Vermittlung (hands4paws, vischl.de, vizsla in Not) sicher etwas abschätzen wie der Hund ist - vorallem wenn er schon auf Pflege ist. Trotzdem - es ist viel Arbeit und gerade bei TS Hunden braucht oft das alleineseinkönnen Zeit und Geduld. Kindertauglich ist die Rasse sicherlich - aber oft auch stürmisch und grobmotorisch. Mit unserem 11j Sohn gehts, aber kleine Kids kommen da nicht so gut klar. Da müsstest du gut auf einen nicht allzu wilden Charakter gucken. Und ja, ich finde auch, dass ein Jäger mehr als nur Laufen braucht. Nasenarbeit ist einfach ihr Ding!

    Da werde ich heute Abend gleich mal schauen. Danke dir!
    Wie eingangs schon geschrieben: Ein gemeinsames Hobby mit dem Hund: Absolut JA. Ich werde da einfach sehen müssen was dem Hund Spaß macht und ihn auslastet. Auch im Hinblick auf den Jagdtrieb. Und das werden wir dann einfach gemeinsam machen:) So ist der Plan. Bringt ja nix wenn nur ich Spaß an Agility habe und der Hund da absolut keine Lust drauf hat.

    Die Pinscher, die ich kenne, leben alle in Familien, auch mit Babys und Kleinkindern...Weiß ja nicht, wie viele deutsche Pinscher du überhaupt kennst. Vorgestern waren gut 20 in einem Saal und man hat von denen nicht mal was mitbekommen.


    Ich denke, das ist wie immer Erziehungssache und hängt davon ab, wie man Hunde und Kinder zusammenbringt.
    Keinesfalls würde ich von dieser Rasse angehen, weil man Tante ist (und nicht mal täglich Kinder rund um die Uhr um sich hat) :ka:

    Genau. Ein eigenes Kind wird in den nächsten 5- ? Jahren sicherlich nicht bei mir einziehen. Es ist wirklich nur der Kleine meine Schwester. Zudem ist meine Schwester (einer) meiner "Notfall - Stationen" falls der Hund wirklich mal für ein paar mehrere Stunden nicht bei mir sein kann und diese Zeitspanne einfach noch nicht alleine bleiben kann oder einfach grundsätzlich zu lange ist. Da sollte der Hund natürlich nicht den schlechtesten Eindruck machen.

    Nicht unbedingt (genauso wie du es auch bei einem Welpen nicht unbedingt anerzogen bekommst.) Aber du kannst dir ein "fertiges" Exemplar aussuchen. Wenn du ihn als Pflegestelle übernimmst, könntest du den ausgesuchten Hund sogar einige Zeit testen (schauen, ob er sich noch stark verändert und eben doch nicht passt.)

    Der Teil fehlt mir noch. Was wünschst du dir charakterlich? Sensibel oder robust? Was gefällt dir charakterlich so besonders gut an den Jagdhunden, die du bisher kennengelernt hast?

    Über eine Pflegestelle habe ich tatsächlich auch nachgedacht. Dabei hätte ich nur eine Angst: Was ist wenn ich mich in den Hund verliebe und ihn einfach nicht mehr hergeben möchte? Weil es eben passt wie "Arsch auf Eimer?" Geht das? Ist ja im Grunde nicht der Sinn einer Pflegestelle, oder?


    Was wünsche ich mir charakterlich. Das ist so natürlich schwierig zu beantworten - wenn man Anfänger ist. Aber ich Versuchs einfach mal:
    Ganz oft begegnen mir Hunde (sei es beim laufen oder einfach beim spazieren oder in der Stadt) die absolut nicht hören. Weder auf einen Rückruf noch auf sonst irgendwas. Das ein Hund keine Maschine ist und das Ganze eine lange, gemeinsame Reise ist --> darüber bin ich mir im Klaren. Ich bin aber der Meinung dass ich einem Hund die meiste Freiheit bieten kann, und er genau dann am Besten "Hund sein kann" wenn er ganz klare Regeln hat und diese auch kennt. Ohne Leine etc. geht nämlich nur wenn das Tier auch hört. So zumindest meine Meinung. Es gibt ja genug Menschen die Angst haben wenn ein 50kg Hund auf sie zustürmt.


    Kein Leinengezerre, abrufbereit, kein betteln am Tisch, kein "Staubsauger" der alles frisst...
    Meiner Meinung nach braucht der Hund einen klaren Führer. Den Part möchte eindeutig ich übernehmen. Ohne große Diskussionen.
    Dafür muss man hart arbeiten. Natürlich auch gemeinsam mit einem vernünftigen Trainer. Und um ehrlich zu sein freue ich mich auf diese Aufgabe sehr. Ich bin mir nicht zu schade auch mal eine Stunde am Kofferraum zu stehen und zu warten bis sich der Hund ruhig hinlegt und auf MEIN Kommando zum ausstieg wartet.
    Mein damaliger Partner war Jäger. Die Hunde haben damals wirklich aufs Wort gehört. Da gab es keine Anstalten die das Herrchen nicht irgendwie "erlaubt" hat. Das fand ich beeindruckend. Wenn ein Hund 2 Stunde ohne einen Mucks unterm Hochsitz liegt. WOW.
    Eine Situation hat mich damals auch beeindruckt. Hund legt sich mit dem Kommando "Bleib!" vor den Kindergarten. Kind wird abgegeben. Vater hat aus unerfindlichen Gründen erst zuhause gemerkt dass er den Hund am Kiga vergessen hat. Nachdem die Erzieherin angerufen hat dass der Hund immer noch regungslos vorm Eingang liegt... Das fand ich klasse:)


    Bitte versteht das nicht falsch. Ich möchte keinen Roboter und auch keine Maschine. Aber ich möchte dass die Leute sagen "das ist endlich mal ein Hund, der erzogen ist"


    Versteht man einigermaßen was ich meine?
    Ob jetzt ein sensibler Hund besser passt als ein robusterer.. Das weis ich nicht. Mein Pferd war damals eine ganz sensible Stute. Typ Arschgeige. Hat mich anfangs NUR verarscht. Am Tor nicht vorbeigelaufen und mich von vorne bis hinten verarscht. Da war ich aber hartnäckig, bin dran geblieben und habe ihr gezeigt dass ich sie nicht mehr alleine lasse. Und nach einem Jahr waren wir ein absolut tolles Team. Bis zum Ende.

    Hallo :-) es muss überhaupt kein Jagdhund sein, um
    Gottes Willen Problem war nur leider:
    Ich habe mir Gedanken ums Thema gemacht und dabei die Sache zu anfangs natürlich auch ganz objektiv nur nach Optik ausgewertet: was gefällt mir?! Ich bin alle Hubderassen Die ich im Netz finden konnte durchgegangen und habe diejenigen die ich hübsch fand notiert. Die Liste die daraus entstand hat leider eines ganz deutlich gemacht: zu 80% waren alles Jahdhunde ich hätte einen RR auch ganz oben auf dieser Liste gehabt wenn er das Wesen einen Golden Retrievers gehabt hätte.
    Wie gesagt dass war die erste Liste.
    Daraufhin hab ich mir die Profile und Beschreibungen dieser Rassen angesehen und sie mit dem verglichen was ich mir bei einer Hubdebeziehubg wünsche. Nach euren Tipps und ja auch schon meiner Recherche ist der RR nun auf der „vielleicht irgendwann mal - aber sicher nicht in 2019 - Liste :-)

    Mir gehts genau so :muede:
    Wo in Bayern bist du denn? Könnt ich dir meine zum Laufen mal mitgeben? :D


    Ich weiß nicht, ob du was mit Nordischen anfangen kannst, aber hier würd ich ausnahmsweise auch meine Lapinporokoira empfehlen! Fällt aber optisch vielleicht raus

    hihi, nein nicht schlecht fühlen. Ich mache das inzwischen schon eine ganze Weile und habe auch klein angefangen !


    Ich lebe im schönen Pfaffenhofen an der Ilm. Jemand aus der Nähe ?:)

    Ui, zwei Sachen/ Fragen wären mir aber nun doch noch eingefallen:


    • Angenommen der Hund begleitet mich ab einem gewissen Zeitpunkt regelmäßig im Training. Natürlich unter der Voraussetzung dass er da auch Spaß daran findet. Jetzt bin ich 27 und würde gerne jeden Tag durch die Wälder rennen und schwimmen. Was passiert, wenn ich in 8 Jahren, vielleicht Verletzungsbedingt, dieses Pensum nicht mehr halten könnte und joggen nicht mehr möglich ist. Springt mir der Hund da nicht im Dreieck wenn dann plötzlich nur noch im Schneckentempo gelaufen wird?
    • meine Schwester hat vor 6 Monaten ein kleines Baby bekommen als stolze Patentante bin ich natürlich ganz verliebt.( Luis hat meinen Kinderwunsch gleichzeitig aber auch um Lichtjahre ins Universum verschoben ;-)) trotzdem sehe und besuche ich den kleinen Mann ca. einmal wöchentlich für ein paar Stunden. Der Hund sollte dafür natürlich offen sein. Dalmatiner sind vom Grundsatz her ja Familienhunde. Wie sieht dass denn beim Vizsla aus?

    ö