Beiträge von Keira2402

    Hallo zusammen und mein herzlichstes Dankeschön an jeden einzelnen.


    @Oliv2016
    Da gebe ich dir völlig Recht! Ich werde mir das jetzt alles nochmal zu Gemüte führen und mit meinem Mann Rücksprache halten.


    Wir haben schon eine echte Unsumme hingelegt (er verkaufte nur Pakete.... leider....) und es heißt ja auch dass zu viele Köche den Brei verderben.... wir haben uns deshalb auf nur eine Linie fokussiert. Davor hatte ich gelesen, Videos angesehen und ausprobiert.....


    Beides nicht ideal. Aber ich werde wohl doch einen neuen Trainer in Erwägung ziehen.
    Man will ja langfristig Freude mit diesem Tier haben und nicht jedes Mal wenn man zum Spaziergang zur Tür hinaus tritt gestresst sein.


    Danke auch für den Zuspruch in Punkto "Gedankenderanderen"
    Es regt auf, es frustriert und es bringt einen nicht weiter..... deshalb weg damit.
    Ich lass die dann immer reden und gehe nicht darauf ein. Trotzdem hat es einen furchtbaren Beigeschmack wenn jemand einem Dinge an den Kopf wirft wie "unfähiger Halter" oder so....
    Eine meinte zu mir der Grund für ihre Aggressivität läge darin begründet dass sie nicht frei laufen darf.....


    Naja jeder weiß es besser aber keiner steckt in der eigenen Haut. Ich will weder dem Tier noch den anderen Tieren und Menschen irgendwas Böses und eben, vieles braucht einfach Zeit....

    Hallo ihr Lieben,


    Ich wende mich an dieser Stelle nochmal vertrauensvoll an euch weil wir hier einfach nicht vorwärts kommen was die Begegnungen mit anderen Hunden anbetrifft.


    Unser Trainer hat uns angeleitet Kira, sobald sie in eine angespannte Haltung übergeht und den anderen Hund fixiert, am Halsband zu packen und zu uns hochsehen zu lassen damit sie lernt den Fokus auf uns zu richte .


    Diese Handlung sieht meines Erachtens nicht nur wüst aus sondern muss doch auch für den Hund keine so angenehme Erfahrung sein in punkto Bindung.... Erfolge haben wir dadurch keine erzielt, außer dass wir die Kontrolle in der Situation bewahren konnten wenn sie so durchdrehte.... schöner wäre es allerdings, wenn wir sie gar nicht erst so in die Mangel nehmen müssten bzw. Sie erst gar nicht so krass wird....

    Ich denke im Nachhinein: ich hab wahrscheinlich alles etwas zu stark dramatisiert.... manchmal neigt man dazu Dinge überzubewerten und fragt sich wie man da eine Lösung findet... sie hat ja echt insgesamt schon Fortschritte gemacht seit sie bei uns ist. Nur da ist einfach das angesprochene Problem welches mich schon sehr stark belastet.... eben weil ich an niemandem mehr vorbei komme geschweige denn zu ihm hingehen kann ohne dass die Gute auf ihn losgeht... habt ihr eventuell eine Idee wie ich mich an dieser stelle verhalten kann?

    Wie läuft es denn Zuhause?


    Baut ihr im Training auch Dinge positiv auf? Klingt in deinem Post nicht so.

    Hallo und vielen Dank für eure Bereitschaft mich zu unterstützen. :)


    Sie ist zuhause inzwischen aufgetaut und schon eine ordentliche Spur pflegeleichter geworden. Sie beißt nicht mehr (spielerisch manchmal aber viel seltener) und man kann auch wenn sie ihren Knochen knabbert an ihr vorbeilaufen und sich zu ihr runterbeugen. Nur wenn man ihr Müll aus dem Maul holen will, dann muss man mit einem teilweise wüsten Angriff rechnen....


    Sie folgt innerhalb der Wohnung meistens. Ist eigentlich auch sehr verschmust. Beim Klingeln schlägt sie zwar an aber wir arbeiten konsequent daran. Vor allem mit Ruhe, ohne Aufschrecken und Strafen.


    Nein nein, oje, das habe ich versehentlich falsch ausgedrückt wie mir scheint. Körperlich oder mit strenger Hand zu erziehen bedeutet in dem Sinne quasi durch beispielsweise wegschieben, stupsen, Halsband greifen u. Ä. Zu korrigieren.


    Das Hauptproblem ist wirklich das Zusammentreffen mit anderen, Menschen wie Hunden. Bei Hunden dreht sie total hohl und bellt, knurrt, fletscht gleichzeitig. Bei Menschen geht sie auch dagegen, lässt sich aber meist rechtzeitig ablenken. Wir leben in einem kleinen Dorf mit viel grünem Umland. Eine wunderbare Gegend für Tiere, aber hier ist es eben im Verhältnis nicht oft der Fall dass uns jemand während dem Spaziergang über den Weg läuft.... aber wenn, dann ist er grundsätzlich erstmal gefährlich und wird deshalb angebellt....


    Es ist denke ich auch eine Art "Angstaggression" so im Sinne von "ich verschrecke dich damit du mir nicht zu nahe kommst...."

    Wir leben in Süddeutschland, Bodenseeraum.


    Ja, anfangs dachte ich man wäre sich eins, er machte einen kompetenten, vertrauensvollen Eindruck und weckte in uns die Überzeugung und Zuversicht es trotz erheblicher anfänglicher Schwierigkeiten schaffen zu können.


    Inzwischen hat sich herauskristallisiert, dass er kaum Zeit hat für Termine, sehr schwer erreichbar ist, zu spät kommt (was ja mal passieren kann, wir sind echt nicht so pingelig) und vor allen Dingen einfach nicht mehr so zuverlässig wirkt wie zu Beginn.
    vielleicht bin ich auch kleinlich, aber ich fühle mich für das Geld, das ich Vorkasse gezahlt habe, nicht gut betreut. Wenn es vorwärts gehen würde wäre ich definitiv nicht so kritisch, aber es zieht sich wie ein Kaugummi....


    Schwer zu sagen. Haben sie ja wegen der Anweisung jetzt lange schon nicht mehr spielen lassen.
    Aber sie hatte ihre Kameraden mit denen sie gebalgt hat. bei denen fiept sie ganz wild wenn sie sie sieht. Und ich weiß nicht wie sich Begegnungen mit anderen fremden Hunden gestalten würden. Wie gesagt, es hieß, für mich auch nachvollziehbar: erst Gehorsam, dann Freilauf. Ich befinde mich mental deswegen in einer Zwickmühle....


    Danke euch schonmal für eure Unterstützung!

    Hallo zusammen,


    Ich habe beschlossen mich an euch zu wenden weil ich so langsam nicht mehr weiter weiß. Unsere Hündin haben wir mit 5 Monaten vom Tierschutz vermittelt bekommen, eine Mischlingsdame mit Schäferanteil. Sie ist von Anfang an hypernervös und reagiert auf alles unvorhergesehene mit Bellen. Inzwischen steckt auch noch ein aggressiver Nachdruck hinter dem Kläffen.


    Die Spaziergänge gestalten sich dementsprechend stressig.
    Da diese Problematik uns im sozialen miteinander stark beeinträchtigt haben wir uns hoffnungsvoll an einen Hundetrainer gewendet.


    Nun sollten wir sie in ihrem Bewegungsradius durchweg begrenzen. Sie brauche strikte Fuhrung und müsse ihr Augenmerk auf uns und nicht nur nach außen richten. Soweit klar, aber: Mit anderen Hunden darf sie nicht spielen und Freilauf ist auch nicht drin. Letzteres verstehe ich zwar weil sie nur bedingt auf Ruf kommt, aber es fällt mir so schwer mein Baby, das inzwischen 8 Monate alt ist, so enorm einschränken zu müssen.


    Sie ist seit wir sie haben irgendwie immer gereizter geworden. Geht jeden Hund an und jeden Menschen der in ihre Nähe kommt.
    Anfangs waren zumindest Hunde in der Regel Freunde oder eben positiv behaftet.
    Die Leinenführigkeit gestaltet sich bei Reizen entsprechend schwierig.


    Ich wäre sehr dankbar für Austausch. Unser Trainer hat nur sündhaft teure "Pakete" a mehrere Sitzungen verkauft.... wir wollen mit ihm zusammenarbeiten und uns auf das verlassen können was er sagt, aber bislang trat leider keine positive Veränderung ein. Seit nunmehr 2 Monaten.... und ich glaube er macht unsere Nachlässigkeit dafür verantwortlich....


    Vielen Dank schonmal!