Beiträge von LathyrusVernus

    Hallo!


    Die DVDs sind bestellt.


    Den Tabel kann ich mir nächste Woche in der Bibliothek abholen.


    Einen spezialisierten Trainer habe ich gefunden. Da gehe ich mal schnuppern.





    Ich finde es jetzt nicht mehr aber ich meinte gelesen zu haben das es vor allem um Gassi und abundzu Dummy oder so geht.

    Nein darum geht es nicht.

    Daher auch mein Tipp, der ja jetzt schon einige Male kam: So viele Rassevertreter wie möglich kennenlernen, sich bei verschiedenen Züchtern informieren und sich dann ehrlich fragen, ob die Rasse, die Charaktereigenschaften und die damit verbundene Art von Auslastung tatsächlich das ist, was man sich vorgestellt hat und ob das auch wirklich so gut in das eigene Leben passt, wie man sich das mit der rosaroten Brille auf der Nase eingeredet gewünscht hat. :D

    :bindafür:

    Hallo!


    Vielleicht kannst du noch etwas mehr zu eurem Einsatzzweck schreiben? Fahrt ihr zum Beispiel für eine Woche zelten und bleibt fest an einem Ort stehen? Je nachdem gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten. Dazu kommt noch: wieviel Komfort wollt ihr haben? Man kann beim Zelten ja durchaus minimalistisch unterwegs sein.


    Wir verbringen unseren Sommerurlaub regelmäßig im Zelt. Allerdings bleiben wir meist max. 3 Tage an einem Ort und fahren dann weiter. Und war ein regen- und sturmstabiles Zelt wichtig, welches sich schnell auf- und abbauen lässt. Notfalls auch nass bzw. im Regen ohne dass das Innere nass wird. Wir haben uns für ein Hilleberg Tunnelzelt mit Vorzelt entschieden. Gibt es in verschiedenen Größen. In das große passen 3 Kinder und Hund locker rein. Erwachsene dann dazu wird evtl. eng. Wir haben schon zu 5. drin geschlafen, da waren die Kinder aber noch klein.


    In den letzten Jahren hat man auch immer öfter so Wurfzelte bzw. allgemein Zelte vom Decathlon gesehen. Wie die in der Praxis sind, weiß ich nicht aber da gibt es bestimmt Bewertungen auf der Homepage.


    Viele Grüße
    LathyrusVernus

    Wurde hier eigentlich schon das Thema Sabbern angesprochen? Ist ja auch so eine Spezialität vieler Jagdhunde.


    Zeit das Popcorn herauszuholen :lachtot:




    Ist dieser Züchter besonders bekannt in der Jagdhund- oder DK-Szene?


    Über den Bekanntheitsgrad weiß ich nichts aber er hat seinen ersten DK als Nichtjäger geholt und den Jagdschein gemacht, nachdem er die Hündin auf Anlageprüfungen geführt hat.
    Danke für den Tipp! Die Seite kannte ich tatsächlich schon ;)


    Für mehr habe ich heute keine Zeit und Lust.

    Hallo zusammen!



    Danke! Das klingt nach einem guten Plan!


    @LathyrusVernus
    Du hast glaub ich noch nicht geschrieben woher du einen Welpen bekommen willst, oder?
    Ich denke wirklich, dass es wenige bis keinen seriösen (JGHV) Züchter geben wird, der euch einen Welpen gibt. Vorausgesetzt ihr erzählt ihm die Wahrheit, dass ihr eben keinen Jagdschein machen wollt.
    Ist dein Wunsch nach dieser Rasse dann so groß, dass du von irgendwoher einen Welpen nimmst?


    So dramatisieren wollte ich es jetzt gar nicht, aber ihr solltet euch trotzdem dessen bewusst sein und euch ehrlich fragen, ob es nicht doch schlauer wäre die eigenen Wünsche etwas zurück zu stecken und erstmal einen gemäßigteren Hund zu holen. Der ja trotzdem was besonderes sein wird, seine Baustellen haben wird und euch vor die ein oder andere Herausforderung stellt.


    Zum Thema Welpe hatte ich zumindest im Ansatz was geschrieben. Ein seriöser Züchter wäre natürlich unser Wunsch! Wir haben da wie gesagt bei unseren Katzen nur gute Erfahrungen gemacht. Das wird beim DK höchstwahrscheinlich nicht klappen. Deshalb werden wir uns aber nicht von irgendwoher einen Welpen holen. Eher verzichte ich darauf und wir holen einen ausgewachsenen Hund. Der Vorteil am Welpe wäre halt, dass er mit den Katzen groß wird und wir (zumindest ist das mein persönliches Gefühl) besser reinwachsen können.


    Die Aufzucht eines Welpen (jetzt mal ganz unabhängig von der Rasse) schreckt mich ehrlich gesagt überhaupt nicht ab. Viel schlimmer als Katzenbabies und Menschenkinder (die ja immer noch in der "Aufzucht" sind) kann es eigentlich nicht werden :ugly:


    Wir werden uns auf jeden Fall immer wieder ehrlich hinterfragen!


    Ich war geschockt über das Verhalten meines Hundes - er KANNTE die Katze, und die Katze kannte ihn...


    Es war übrigens MEIN Fehler, durch umsichtigeres Handeln meinerseits hätte ich das verhindern können.


    Ich befürchte das Thema Katze und Hund ist völlig unabhängig von der Rasse. Deshalb u.a. würde ich einen Welpen bevorzugen wollen. Eine Garantie darauf, dass dann nichts passiert, gibt es natürlich nicht. Dann muss zumindest die Regel gelten: Katzen und Hund niemals unbeaufsichtigt zusammen lassen.
    In "Hundegefahr" leben unsere Fellknäule übrigens jetzt schon. In der Nachbarschaft gibt es mehrere Hunde. Da müssen sie auch gut überlegen, wem sie sich nähern.


    Hinzu kommt: DK gehören zu den Rassen, die für den Jagdgebrauch noch kupiert werden. Das darf aber gemäß Tierschutzgesetz nur passieren, wenn notwendig- sprich, wenn der Hund tatsächlich jagdlich genutzt wird. Gäbe man einen Hund an einen NJ ab, müsste der daher unkupiert bleiben, was aber so nicht passieren wird, da man das dann ab Geburt entsprechend einplanen müsste, das passiert ja nicht.


    Zum Tierschutzhund, dazu kann ich zumindest auch aus eigener Erfahrung einiges sagen:
    Aufgrund Eurer Voraussetzungen (Familie, Hund soll mit zur Arbeit, Ihr scheint nicht so viel Hundeerfahrung zu haben) solltet Ihr ausschließlich nach Hunden schauen, die -bestenfalls in Eurer Nähe- im Tierheim oder auf einer Pflegestelle kennenzulernen und mehrfach zu besuchen sind. Dann könntet Ihr schauen, wie es passt (bestenfalls wäre es eine PS, auf der auch Katzen leben...), ob Ihr beim Spaziergang zurecht kommt, was die PS mit dem Hund macht und Euch dort gleich Tipps zum Umgang geben lassen.


    In normalen Hundeschulen wird man i.d.R. niemanden finden, der Ahnung von Jagdhunden hat, daher würde ich frühzeitig nach Trainern mit eigener JH- Erfahrung schauen (meist haben die früher oder später auch selbst den JS gemacht und können dann auch einschätzen, was darf, was nicht, und wie der individuelle Hund gefördert werden sollte.)


    Mit dem Kupieren hast du natürlich recht. Der Idealfall wäre, man kennt den Züchter schon bevor der Wurf fällt und garantiert eine Welpenabnahme. Nach Österreich und in die Schweiz dürfen zum Beispiel kupierte Hunde nicht exportiert werden. Die müssen dann ja auch vorher Bescheid geben.


    Tierschutzhund: hatte ich auch schon geschrieben, Auslandshund kommt für uns nicht in Frage. Die Gefahr, dass irgendetwas nicht passt ist einfach zu groß.


    Hundeschulen gibt es hier wie Sand am Meer. Da wird wirklich die Schwierigkeit sein eine passende zu finden. Ich habe mir schon ein paar herausgesucht und will mal fragen, ob man bei einer Kursstunde einfach mal zusehen kann. Auch die Mantrailer: ich glaube die freuen sich, wenn sich mal jemand als Suchperson zur Verfügung stellt. Da werde ich mich auch verschiedenen melden.



    Eure Geschichte habe ich im Jagdhunde-Thread gefunden. Zum Glück hat Änni ihren Platz bei euch gefunden!


    Danke für die vielen Buch-Tipps. Da werde ich nochmal gucken.


    Von Fichtlmeier habe ich das Welpenbuch und Suchen und Apportieren. Sein Stil gefällt mir gut. Allerdings muss ich gestehen, dass mir zumindest die ersten einführenden Kapitel zu schwurbelig geschrieben waren. Vielleicht lag es auch am Lesen spät abends, aber ich musste die Absätze mehrmals lesen damit was hängen bleibt.


    Auf meiner Leseliste steht noch "Welpen-Training für Jagdhunde" von Julia Numßen. Kennt das jemand? Sie bildet wohl nach Fichtlmeier aus und die Leseprobe las sich angenehm. Ist ja erstmal wurscht, ob es ein Welpe oder ein erwachsener Hund wird. Ausbildungsmäßig kann man bestimmt auf jeden Fall etwas mitnehnmen?


    Als kleinen Literatur Tipp werde ich noch das Buch Magazin Sitz Platz Fuß mit der Ausgabe 29 rein. Ich finde hier wird sehr gut informiert und Bereiche aufgezeigt.


    Danke, das gucke ich mir auch mal an.


    Ich habe jetzt eben auch nochmal festgestellt, dass du dich (leider) neben den Hounds auch für Greyster interessierst.


    Nein, nicht ernsthaft. Ich glaube die sind zu sehr auf Laufen, lange und ausdauernd, spezialisiert.

    Wo kommst du her?

    ;)


    Dachte ich auch, funktioniert aber nicht :/ Nur Münsterländer auch nicht, Deutsch Langhaar ist auch falsch. :denker:


    Ging mir genauso! Hatte ich in verschiedensten Schreibweisen eingegeben.


    Es kann sich auch verdammt schnell wieder "entklicken" und je weniger Fundament der Klick hatte um so schneller passiert das...


    Und darum will ich ein Fundament schaffen. Darum bin ich hier. Und das auf jeden Fall noch Praxis her muss, dass habe ich aus diesem Thread mitgenommen.


    ich selbst halte nicht von antijagd kursen.


    wenn man sich einen jagdhund anschafft,dann sollte man auch gewillt sein diesen seinen anlagen entsprechend zu fördern /fordern.
    das geht auch ohne das man jäger ist und seinen hund jagdlich führt.
    auch für hunde in jägerhand besteht der haupsächliche alltag nicht nur aus auf die jagd gehen.


    Wie gesagt: Anti-Jagd halte ich auch für falsch.


    Was den zweiten Teil angeht: das war ja meine ursprüngliche Frage. Wie ich als Nichtjäger einen Jagdhund fördern/fordern kann.


    Du hattest vorhin Sabine Middelhaufe erwähnt. Von ihr gibt es ja das Buch "Jagdhund ohne Jagdschein". Ich hatte mich da leider vorschnell von einer Rezension abschrecken lassen. Ihr Homepage zum Beispiel kannte ich noch gar nicht und auch ihre DVDs nicht. Die Beschreibungen lesen sich gut, ich glaube da werde ich mir mal etwas bestellen


    Frühlings-Platterbse ;) Bin gespannt auf die ersten Blüten!


    Das mit den Hundesportaktivitäten scheint mir schon wieder falsch verstanden worden zu sein. Ich hatte aufgezählt, was mir gefallen und was vielleicht zum Hund passen könnte. Dass ich überall groß rauskommen will, habe ich nirgends gesagt.


    Die "Arbeit" muss mit jedem Hund gemacht werden.


    Einarbeiten wird gemacht. Rassevertreter und Menschen kennenlernen werde ich versuchen. Unbedingt!


    Um mal von dem leidigen Warum? wegzukommen, bei dem sich hier alle im Kreis drehen und was zumindest mich überhaupt nicht weiter bringt:
    Mal (möglichst) unabhänig von der Rassefrage: wie würde man denn in die Beziehung zu einem Hund aus dem Tierschutz einsteigen? Bei Welpen kann man sich zumindest ansatzweise einen Fahrplan zurechtstückeln (auch wenn es da auch Widersprüche zu geben scheint, wann man was aufbaut). Bei einem erwachsenen Hund fühle ich mich irgendwie ins kalte Wasser geworfen. Wie geht man das an? Erstmal kennenlernen? Gleich eine Hundeschule/Trainer suchen?


    Allen einen schönen Abend!
    LathyrusVernus

    An sich eine gute Idee. Aber kann ich mich als Nicht-Jäger in ein solches Forum trauen und Fragen stellen oder werde ich direkt zerrupft? :denker:

    Das Jagdhundehalter-Forum war vor 13 Jahren sehr fair. Da tummelten sich nicht nur Jäger, sondern eben wie der Name schon sagt "Jagdhundehalter" rum. Wie es jetzt ist, weiß ich aus oben benannten Gründen nicht.

    ich habe eine kleine münsterläderin und für uns ist sie ein traumhund.

    Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung :bindafür:

    Hallo zusammen!


    Ich frage mal andersrum: wie stellst du dir einen ganz normalen Tag mit dem Hund vor? Was macht der Hund wann, was machst du? Wie wohnt ihr? Wieviele Stunden konkret hast du Zeit für den Hund? Am Tag, in der Woche ... ? Das frage ich nicht, um jemandem in die Suppe zu spucken, sondern weil es einem das Leben schwer machen kann, wenn man sich das nicht vorher überlegt.


    Mein Tagesablauf ist wie folgt:
    5:30 Uhr aufstehen --> würde sich mit Hund ca. 30min nach vorne verlegen für die erste Pipirunde
    7:30 Uhr auf zur Arbeit, zu Fuß 2km --> momentan benötige ich 20min, kann ich mit Hund ausdehnen
    13 Uhr weg von Arbeit, zu Fuß 2km --> momentan benötige ich 20min, kann ich mit Hund ausdehnen
    Nachmittags:
    - an einem Tag in der Woche sind wir im Reitstall --> der Hund kann grundsätzlich mitkommen, es gibt einen festen Ruheplatz für mitgebrachte Hunde. Alternativ würde ihn mein Partner an dem Nachmittag weiter im Büro betreuen (wir arbeiten zusammen)
    - an anderen Nachmittagen: die Zeit steht mir mehr oder weniger frei zur Verfügung, sprich Haushalt muss auch mal gemacht werden und die Kinder haben auch mal das ein oder andere anliegen
    Abends: bisher faul den Tag ausklingen lassen --> mit Hund gibt es noch eine Pipirunde vorm Schlafen gehen
    2 Stunden+ Bewegung für den Hund kann ich locker aufbringen ohne irgendwo etwas zusammenzustreichen.
    Wochenende: da ist theoretisch noch mehr Zeit. Wir müssen beide nicht am Wochenende arbeiten von daher ist da alles möglich.
    Urlaub: wir sind Individualreisende. In der Regel sind wir mit Zelt unterwegs oder mieten uns ein Ferienhaus.


    Einen ausgefeilten Hundestundenplan erwartet jetzt hoffentlich keiner von mir. Zeit ist da, was wir dann wann konkret machen ist wohl tagesformabhängig.
    (Bitte hängt euch nicht an den einzelnen Zeitangaben auf. Für einen Welpen wäre das vielleicht zu viel. Ein erwachsener Hund braucht sicherlich Bewegung/mentale Auslastung über 30min hinweg. Das kann ich alles an die jeweiligen Umstände anpassen.)


    Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann wäre es erst recht gut, von dieser Rasse abzusehen. Meinst du, du hältst 35kg Deutsch-Kurzhaar-Rüde, wenn er unvermittelt (in Jagd- und Tötungsabsicht) in die Leine geht...? Das wage ich mal zu bezweifeln.
    Ein anderes Szenario. (Leider weiß ich nicht wie alt deine Kinder sind.) Eines deiner Kinder macht auf dem Spaziergang Schabernack und begibt sich in eine gefährliche Situation. Dann schaust du seelenruhig zu, weil du ja den Jagdhund an der Leine hast und diesen sichern musst? Ich zumindest habe schon Eltern die Leine fallen lassen sehen, weil sie plötzlich schnell dem Kind hinterher mussten.


    Wahlweise kann auch einfach mal die Technik versagen. Karabiner löst sich, Halsband löst sich, etc.


    Natürlich gibt es sicher auch Halter von solchen Hunden, die einfach ihren Job nicht machen... Aber dass das immer per se so ist, dass der Hund nur stiften gehen kann, weil man selbst Schuld war... Muss absolut nicht so sein!


    Wie es der Zufall will, musste ich gestern unser durchgehendes 350kg Pony halten. Mit einer Hand, ohne Schlaufe in der Leine. Das ging ziemlich gut. Ansonsten sehe ich das wie Hasilein: muss ich halt in der Erziehung so hinterher sein, dass der Hund abrufbar ist. Hohes Ziel aber kein Ding der Unmöglichkeit.


    Doch, ich weiß jetzt was ich dir raten könnte... wenn ein DK dein Traum ist... und das ist er, das merkt man.... dann lerne. Lerne von vielen anderen verschiedenen Hunden, von ihren Haltern. Mache viele Fehler und alle mehrfach (mach ich immer, macht Sinn). Erledige die Sache mit Blut, Schweiß und Tränen.


    Und dann gehst du los und holst dir den Hund, deiner Träume...den kriegst du dann auch.


    Danke für die tollen Bilder :herzen1: und deine ausführlichen Erklärungen! Das Bild mit Engelchen und Teufelchen hat war eindrücklich und prima zu verstehen.
    Deinen Rat nehme ich sehr gerne an!



    Aber nicht ins blaue hinaus. Dann muss man vorher mit Leuten mitgehen, mitarbeiten und mitschauen, die eben solche Hunde im Alltag haben und sinnvoll führen.


    Danke auch dir! Das nehme ich bisher als wichtigste Erkenntnis aus diesem ganzen Strang mit: mal in die Praxis gucken und weiter informieren.


    Ich finde ran toll das du dich wieder gemeldet hast und dass ihr euch so umfangreich informiert! Vielleicht gibt es ja eine hundeschule die sich auf Jäger spezialisiert hat, wo ihr mal zum schauen und fragen vorbei kommen dürft.


    Es gibt zumindest Hundeschulen, die diese "Anti-Jagd" Kurse anbieten. Das Wort ist schrecklich. Eine Schule schrieb mal "Kontrollierbar am Wild", das finde ich besser. Es gibt auch Jagdgebrauchshundevereine. Etwas weiter weg. Zumindest schreiben sie, dass sie Nichtjägern offen stehen. Da kann ich mich zumindest mal für Informationen in Verbindung setzen.


    Auch bei Kurzhaar - schon mal bei jemandem zuhause gewesen, der einen kurzhaarigen Hund hat?


    Solange da keine "Live"-Erfahrung vorhanden ist, ist es eben nur: Ich finde die optisch ansprechend. Und da das Abenteuer Hund erst Ende des Jahres beginnen soll, ist hier noch ganz viel Zeit vorhanden, um sich umzuschauen und die Erfahrungen zu sammeln.


    Wir haben Halblanghaar-Katzen. Mit Freigang. Fellpflege ist wirklich ein Punkt über den ich mir am wenigsten Sorgen mache. Klar ist kurzes Stichelhaar nochmal was anderes aber täglich staubsaugen (auch Couch und Co.) muss ich so und so.
    Ansonsten stimme ich dir zu: Zeit zum Erfahrung sammeln ist da und wird auch genutzt werden.


    Es geht ja in der Erziehung / Ausbildung darum, dass der Hund auch in hoher Reizlage gehorsam bleibt[/size]. Dafür muss er die Reize aber kennen und wissen was er damit anfangen soll. Das ich dabei kein Wild gefährde oder störe, nicht im Wald abseits der Wege rumtrampel oder mich auf landwirtschaftlichen Flächen rumtreibe, sollte oberster Grundsatz sein.


    So hatte ich das auch beim Einlesen in die Jagdhundeausbildung verstanden.



    Vollkommen richtig :smile: ich hoffe, das ist oben irgendwie klar geworden, wie ich das meine


    Ist es!

    Vielleicht meldest Du Dich zusätzlich in einem Forum für Jagdhundehalter (z.B. ebenda) an, da gibt es Erfahrungsberichte von mind. 1 DK Züchterin und mehreren Haltern, auch solchen, die den DK als erwachsenen Hund aus dem TS übernommen haben. Inkl. Schritten der Ausbildung, Schwierigkeiten, aber natürlich auch der schönen Momente.


    Hmmm. Das Jagdhundehalter-Forum kenne ich. Ich scheitere da ehrlich gesagt an der Anmeldung. Es wird die Hunderasse rechts im Banner abgefragt. Habe ich schon einiges versucht einzugeben :ka:

    Vielleicht könnte man ja einfach fragen:


    Warum soll es denn überhaupt ein DK sein?


    Kann ich hier nirgends entnehmen. Also konkret, nicht "Faszination" und so. Wieviele kennst du, wie viele hast du im Einsatz erlebt, woher kommt dieses "Will haben"?


    Welche Antwort erwartest du jetzt? Soll ich die Rassebeschreibung auflisten und abhaken, welcher der Punkte für uns stimmig sind? Ich für mich habe genug Gründe für diese Art Hund und habe versucht die hier zu beschrieben.


    Zum Schluss noch ein paar Worte:
    Vor einem Monat hat hier im Forum jemand bzgl. Anschaffung eines Magyar Vizsla nachgefragt. Als mögliche Auslastung waren Fahrrad fahren, spazieren gehen, Agility und Apportieren angegeben. Kein Wort wurde da im Thread laut, dass diese Rasse ohne Jagdauslastung nicht glücklich wird.


    Und noch zu alternativen Rassen: Labrador, Großpudel, Weimaraner, Magyar Vizsla, ja sogar den Großen Schweizer Sennenhund. Alles tolle Hunde! Ich habe mir vieles angeguckt. Es hat aber eben bei keinem so klick gemacht, wie es das beim DK tut! Wenn ich nur mit einem halben Herz an eine Sache gehe, weil ich eigentlich was ganz anderes möchte - da komme ich mir falsch vor und das wäre unfair diesem Hund gegenüber.


    Im April habe ich eine Rassehunde-Ausstellung gefunden. Ob das die erste Adresse für DK ist, bezweifle ich ein bisschen. Aber zumindest nehmen welche daran teil. Alternativ gibt es noch Prüfungen zur VJP. Keine Ahnung, ob man da zuschauen darf. Ob DKs dabei sind, ist auch nicht abzusehen.


    Ich habe übrigens den Jagdschein-Thread und den allgemeinen Jagdhunde-Thread hier im Forum gefunden. Da gehe ich auch mal lesen.


    Viele Grüße
    LatyrusVernus