Beiträge von Landlue

    Ohje.


    Hier lebt ja auch ein Weißer Schäferhund und ja, es macht einen Unterschied, ob er einmal in der Woche oder jeden Tag gebürstet wird. Wenn man das durchhält (was ich zugegebenermaßen nicht schaffe), ist nach einiger Zeit die Unterwolle wirklich deutlich (!) weniger. Dazu noch alle ein, zwei Wochen mit geeignetem Shampoo baden und, ganz wichtig, blowern, und die Haare halten sich sehr in Grenzen.


    Allerdings besteht eine Allergie ja ganz oft gegen den Speichel, oder?

    Mein Mann sagt, er reagiere stärker, je länger nicht richtig gesaugt werde. Ob es nun die Haare oder der Speichel oder die Hautschuppen sind, kann ich dir so genau nicht sagen. Wir ringen derzeit so oder so mit der Situation, da es eben nie so schlimm war.

    Moin!


    Mein Mann hatte einen "health scare", höchstwahrscheinlich aus Stress ausgelöst. Nun ist seine Allergie, die er sehr gut im Griff hatte, leider wieder explodiert. Er ist gegen Tierhaar allergisch bzw. gegen Tiere.


    So, wir saugen nun täglich, die Tiere sind nicht in der Schlafetage, ihre Betten werden auch täglich mit gesaugt. Der Staubsauger ist ein Vorwerk mit unglaublich teurem Filter.


    Ich Bürste die Hunde jede Woche gründlich (draußen).


    Würde es noch mehr helfen, wenn ich sie öfter baden würde? Um eben Fell, Hautschuppen und Co. Weiter zu reduzieren?


    Nun steht nur fest, dass nach dem jetzigen Tierbestand keine neuen einziehen werden.


    Die Katzen werden, da sie noch jünger sind, vielleicht auch über ihre Orga neu vermittelt, auch wenn es mir das Herz bricht.

    Das Körbchen ist Jules Safe Space, da darf das Kind nicht ran, wenn sie drin liegt.


    Monsters Safe Space ist tatsächlich die Türmatte vor der Eingangstür. Habe ihm bereits zig Betten und andere Dinge angeboten, die er alle für die Fußmatte verschmäht hat. Da darf Kind auch nicht an ihn ran.


    Ich achte, trotz der Bilder, sehr darauf, dass tierische Grenzen hier eingehalten werden. Hole Monster auch immer aus Situationen, wenn er selbst die Lösung nicht findet. Da er aber immer wieder zum Kind hin möchte und dieser ihn weder schlägt noch an ihm zieht oder sonstiges tut, beobachte ich die Zwei nur noch. Liebende soll man nicht trennen :ka:


    An Jule darf Kind nicht ran, die mag es nicht. Und es wird wunderbar akzeptiert.


    Bin mir schon bewusst, was ich hier sitzen habe ;)

    Wir haben gestern noch einmal ausgiebig über die Kinderplanung gesprochen.


    Wir bleiben nun bei einem Kind.

    Ich habe 4 Geschwister, sogar einen Zwillingsbruder und mein Mann hat 3 Brüder. Und wir beide lieben unsere Geschwister wohl, aber haben beide in der Kindheit nicht dieses "super dicke" Gefühl zu unseren Geschwistern gehabt. Spätestens nach der Grundschule, in der mein Zwillingsbruder und ich einfach auch immer verglichen wurden, ging der schulische Weg auseinander und somit auch fast alle Kontaktpunkte. Dann kam die Scheidung unserer Eltern, mein großer Bruder ist mit Mama gegangen und wir Zwillinge sind bei Papa geblieben. Meine Schwestern sind 12 bzw 14 Jhre älter als ich, da bestand in der Jugend auch kein enger Kontakt (sondern baute sich jetzt erst auf).


    Mein Mann hatte auch erst im Erwachsenenalter ein besseres Verhältnis zu seinen Brüdern. Der vierte ist auch ein Nachzügler (die Mama von meinem Mann ist gestorben, als er 14 war und sein Vater hat neu geheiratet), da ist ein riesiger Altersunterschied. Der jüngste ist quasi Einzelkind, da seine Brüder eben ihr eigenes Leben führen.


    Cousins und Cousinen gibt es inzwischen reichlich, sodass Kontakt mit anderen Kindern (auch neben Schule und Kindergarten) sehr wohl gegeben ist. Ich erinnere mich auch eher nur an Schlägereien und Streitigkeiten mit meinen Brüdern als an friedliche Interaktion.


    Und es tut meiner Psyche einfach besser. Was bringt ein zweites Kind, wenn man sich dann selbst verliert?