Beiträge von Landlue

    Ich war 7, als Ben eingeschläfert wurde. Meine Eltern waren sehr ehrlich mit mir, ich wusste, dass Ben schwer krank war und man damals (2002) nichts mehr für ihn tun konnte.

    Trauer hatte und habe ich aber natürlich immer noch. Ich finde es, vor allem nun im Nachhinein, sehr beruhigend, dass meine Eltern so ehrlich mit mir waren. Ben war mein "bester Freund" und er war/ist ein ganz besonderer Hund.


    Was ich damit sagen möchte: Sei immer ehrlich mit deinem Kind. Trauer ist natürlich und ich würde ihn eher begleiten als mir Vorwürfe zu machen, dass es zu hart war. Fakt ist ja nun mal, dass der Hund leider verstorben ist.


    Mensch, nun bin ich wieder melancholisch. Mein großer Ben :smiling_face_with_hearts:

    Was passiert denn, wenn der Halter sich eine positiv prognostizierte Behandlung absolut nicht leisten kann.


    Der TA verweigert dann die Behandlung? Oder der Halter?

    Hat der TA irgendwas in der Hand, das Tier einzubehalten? Ist ja keine hoheitliche Aufgabe, was er da macht.

    Tierschutz spricht noch dafür, aber sonst kann der TA ja keine Leistung anrechnen, die vorher vollumfänglich ausgeschlossen wurde vom Halter.


    Lässt man dann, weil man die Euthanasie aufgrund der Prognose, Halter und Tier ziehen und das Tier dann ggfs. "eben qualvoll sterben"?

    Ich denke da immer eben an Unfälle und auch plötzlich eintretende Ereignisse wie Magendrehung und Co.

    Wenn man da dann die Notgebühr draufrechnet, kann es für einzelne Personen ganz schnell zu teuer werden.

    Ja, es geht um Münster und deren Phoniatrie und Pädaudiologie.


    Ich warte jetzt erstmal ab, Schwiegermama leidet gefühlt genauso mit wie wir Eltern und nimmt das Angebot des befreundeten Facharztes an, dass er sich dort nochmal melden möchte für uns und unser Kind. Er kenne dort entsprechende Leute und denkt mit. Ich hoffe, dass es was bringt . Auch möchte ich Ende der Woche/Anfang nächster Woche nochmal anfragen, wie lange das derzeit dauert.


    Unsere HNO-Ärztin und derzeitige Pädaudiologin (die leider nicht die Möglichkeiten wie eine Uniklinik hat) sind aber sehr bemüht und schnell in der Hilfe und wenn man Dinge benötigt.

    An die Personen, die im ärztlichen Bereich/Verwaltung arbeiten:


    Ich möchte bei der Phoniatrie des UKM ein Termin für meinen Sohn ausmachen.

    Sie haben sowohl die Ambulanz als auch eine Privatambulanz als Kontaktdaten ausgeschrieben.

    Mein Sohn ist über mich in der PKV und der Beihilfe, d.h. privat versichert.


    Rufe ich nun bei der normalen Ambulanz oder der Privatambulanz an? Gilt man als Beihilfeempfänger als komplett privat versichert? Ist es im Endeffekt egal, woher das Geld am Ende kommt, weil die Rechnung ja so oder so bei mir zuerst ankommt und nicht bei PKV/Beihilfe?


    Ich selbst war vor meiner Verbeamtung immer über meinen Papa gesetzlich versichert und bin immer noch nicht sicher, wie und wo und was. Zumal ich diese "Karte" so unglaublich ungern spiele, es mir aber in diesem Fall super wichtig ist, dass meinem Kind mal endlich vernünftig geholfen wird. Der ist 3,5 und kann immer noch nicht hören obwohl wir seit 2 Jahren zu HNO und Pädaudiologie tingeln. Möchte aber gleichzeitig niemanden zu sehr "auf den Sack" gehen in so einer Uniklinik :frowning_face:

    Auch Hunde können Schädel-Hirn-Trauma, Gehrinerschütterungen und alles andere, was es an inneren Verletzungen aufgrund von Unfällen/Gewalteinwirkungen gibt, erleiden.


    Die haben auch "nur" ein Gehirn im Schädel, Muskeln, Sehnen, Blutgefäße, Organe.

    Vielen Dank! Mir geht es aber speziell um das Thema "Beule", kann sowas überhaupt entstehen?

    Natürlich, Beulen sind nichts anderes als eine Reaktion des verletzten Gewebes. Und das haben Hunde auch.

    Und auch mal eine Frage: Was passiert eigentlich in einem Hund physischen, wenn er sich ordentlich den Kopf irgendwo stößt, aber keine offene Wunde entsteht? Können Hunde eine Beule kriegen? Oder gibt es ähnliche Prozesse beim Hund mit Einblutungen?


    Mein Tierschutztier hat sich vor Kurzem an der Boxentür beim Hochspringen den Schädel gestoßen. Zu sehen war nichts, Verhalten war auch wie immer, gefühlt habe ich auch nichts.

    Auch Hunde können Schädel-Hirn-Trauma, Gehrinerschütterungen und alles andere, was es an inneren Verletzungen aufgrund von Unfällen/Gewalteinwirkungen gibt, erleiden.


    Die haben auch "nur" ein Gehirn im Schädel, Muskeln, Sehnen, Blutgefäße, Organe.