Beiträge von Landlue

    Das ist sicher nicht der Gipfel der Qualzucht (und finde ich, für die Rasse ein wirklich gelungenes und hübsches Exemplar), für mich käme es trotzdem auf Grund der von dragonwog genannten Disposition und der stark zum negativ veränderten Biomechanik auf keinen Fall in Frage so einen Hund zu züchten, oder jemanden dafür zu bezahlen es zu tun. Man weiß einfach unzweifelhaft dass der Hund gesünder wäre/eine deutlich höhere Chance hätte gesund zu sein wenn er keine Chondrodysplasie hätte, und auch dass er als Familienhund keinen inhärenten Vorteil durch die verkrüppelten/missgebildeten Gliedmaßen (was sie im Endeffekt sind) und ihre Begleiterscheinungen hat. Das absichtlich trotzdem so zu züchten ist für mich verwerflich.

    Sidenote: Sind Valhunde nicht auch eine nbt Rasse? Das wäre für mich auch kritisch, zumindest wenn absichtlich entsprechend verpaart wird.


    Trotzdem ist das wirklich weit, weit entfernt von zB der Bulldogge ein paar Beiträge vorher und kaum zu vergleichen.

    Vallhunde sind nbt, werden aber idr nicht extram darauf gezüchtet. Beide Varianten sind in normalen Umfang vertreten.


    Ich bin aber auch nicht drin in der Zucht, habe die Rasse eben kennengelernt und empfand sie als wunderbare Hunde. Die von mir favorisierte Zucht verpaart keine zwei Hunde mit nbt.

    just2dun Ich gebe das Kompliment an "meine" Züchterin weiter :beaming_face_with_smiling_eyes: Das ist einer ihrer Hunde und der Typ, den sie züchtet.


    Danke euch, ich bin irgendwie sehr vorsichtig geworden, was Qualzucht angeht. An einigen Stellen wird halt die Kurzbeinigkeit genannt.

    Ich grätsch mal kurz rein mit einer Frage über mögliche Qualzucht meiner Wunschrasse.


    Würdet ihr diesen Hund aufgrund des Körperbaus und der Länge der Läufe als Qualzucht bezeichnen?

    http://everotts.se/files/2019/11/Torbj%C3%B6rnfixad.jpg


    Natürlich sind Wallhunde niederläufig, jedoch ist mir nie in Betracht gekommen, sie z.B. auf die gleiche Stufe wie Dackel und Corgi zu setzen. Zumal ich vor Allem beim Corgi ein Extrem von langen Rücken und sehr kurzen Läufen sehe. (Dackel und Corgi als "Quotenmini"-Alternativen waren im Gespräch).

    Trat das Osteosarkom denn gehäuft auf? Wie sieht es generell mit Krebs in deiner Rasse aus?


    Wenn es nur dieser eine Hund war, der erkrankte, würde ich ehrlich keinen großen Abstand nehmen. Wenn auf der Hündinnen-Seite jedoch mehrere Hunde betroffen wären, dann schon.


    Unser erster Weißer Schäferhund (damals noch nicht anerkannt, daher Dissizdenz) war als einziger von einem Osteosarkom betroffen. Seine Verwandschaft und auch zwei Schwestern, die in die Zucht gingen, haben nichts davon weitergegeben bzw. traten keine weiteren Fälle auf. Bei Ben war es daher einfach Unglück.

    Landlue Jetzt wird es doch schon konkreter? Schön! Wie kommt es?

    corrier ist Schuld, sie hat auf IG eine ganz bezaubernde TS-Hündin geteilt, wo ich dann sehr spontan das Gespräch mit meinem Mann gesucht habe. Und da es mit der Hündin leider nichts wird, haben wir nochmal geredet und sind unseren ersten Plan nochmal näher gekommen. Und explizit heißt das nun eine Schwedin :smiling_face_with_hearts: