Ich musste eben mal rein, weil ich gesehen habe, dass er ins Bett gekotzt hat und ratet mal, wer da auf einmal ganz feste Köpfchen gegeben hat und mir über den Schoss gelatscht ist. Ich hab die Gelegenheit nutzen wollen, um ihm ein Stück Wiener hinzureichen. Damit hat er aber auch nur ein bischen rumgepfötelt. Dreamis hat er auch nicht genommen. Er war bei all dem aber recht hektisch. Ich hab mich dann wieder zurückgezogen, um ihn nicht zu überfordern. Allerdings konnte ich spüren, dass er echt nur Haut und Knochen ist. Ich bete, dass er endlich was frisst und ich ihn die Tage nicht irgendwo rauszerren und zum Tierarzt schleifen muss.
Beiträge von peikko
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Ein kleines Update von uns: Er hat in der Nacht das Schlafzimmer erkundet und war auf den Klo. Er hat auch versucht auf nen kleinen Schrank zu springen, den hat er nämlich abgeräumt. Gefressen hat er leider bisher immer noch nicht, so wie ich das beurteilen kann. Zumindest waren die Näpfe voll. Inklusive dem Huhn samt Brühe.
Männe konnte mit Hund wohl auch gut schlafen, der Hund hat sich nicht für den Kater interessiert. Der hat sich allerdings auch wieder verkrochen. Schlecksnack wollte er heute auch nicht. Es hab die erste kurze Begegnung aus Unachtsamkeit mit meinem Kater. Der hat nämlich mal geguckt, wer da eigentlich im Regal sitzt. Als er angeknurrt wurde, hat er aber ganz höflich den Rückzug angetreten. Also keine Spur von Stress vom seiner Seite.
Ich hab nun kurzerhand eine Kamera ins Schlafzimmer gestellt. Und siehe da: Keine zwei Minuten nachdem alle den Raum verlassen hatten, kam er aus seinem Versteck und sitzt nun seit ner Stunde auf dem Fensterbrett und guckt raus. Felifriend steckt in der Steckdose und wenn er dann mal was fressen würde, wäre auch Zylkene drin.
Das ist gerade das, was mit langsam am meisten Sorge macht: Dass er nicht anfängt zu fressen. Hab ihm nun ein ganzes Buffet hingestellt, von Nassfutter über Trockenfutter, Dreamies, Hühnchen, Hühnerbrühe, Schlecksnack und ein Kleks Nutri Plus Gel.
Drückt die Daumen, dass er wenigstens irgendetwas zu sich nimmt heute Nacht....
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Nachdem er bisher kein Futter angerührt hat, hab ich ihm bevor ich mit dem Hund raus bin nen Untersetzer mit Schlecksnack mit ganz langem Arm in sein Loch geschoben. Als ich wiedergekommen bin war der Teller leer. Wenigstens was...
Jetzt stehen Hühnerteile auf dem Herd. Die werde ich ihm über Nacht im Schlafzimmer kredenzen mit der Brühe und derweil auf dem Sofa nächtigen... Würde mich schwer wundern, wenn ihn das nicht raus lockt. Und wenn nicht, wandert morgen früh eben wieder ein Schlecksnack ins Loch... was man nicht alles tut für seine Fellnasen...
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Würde ich nur machen, wenn du dir 100% sicher bist, dass dein Hund ihm wirklich gar nicht nach geht.
Auch nicht, wenn er flüchtet oder wirr durch das Zimmer rennt.
Anderer Raum mit Versteckmöglichkeiten ist nicht da, oder?
Irgendeiner, den ihr schon auch regelmäßig nutzt am Tag, aber eben der Hund nicht unbedingt rein muss.
Dass der Kater Hunde kennt ist zwar super praktisch, aber fremde Hunde machen ja doch mal gern Angst.Ich würde den Hund deshalb die ersten 1-2 Wochen nur unter (wacher) Aufsicht mit in das Zimmer lassen und nicht so lange am Stück.
Leider ist das Schlafzimmer das einzige, das man verschliessen kann. Die Küche ist offen und das Wohnzimmer ist mit Eingangstür und Balkontür verbunden, also keine Alternative. Das Bad ist gerade so groß, dass man sich drin umdrehen kann. Ich überlege schon, ob ich heute Nacht im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafe, dieses geschlossene Fenster im Schlafzimmer ist nämlich nicht so meins.
Wenn der Hund schläft, ist ihm eigentlich alles drumherum so ziemlich egal. Wir haben mal in einer Hütte übernachtet, in der ein Marder randaliert hat. Also richtig laut, mit Gläser runterwerfen und so. Hat ihn nicht gejuckt. Ich denke Männe muss es einfach ausprobieren. Ich hab ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das Katertier so scheu ist, aber das ist nunmal jetzt so. Männe ist eh schon genervt, daß er sich deswegen ein wenig einschränken muss. Wenn ich ihm jetzt auch noch den Schlaf in der Nachtschicht vermiese, tut das dem Hausfrieden nicht gut. Aber wie gesagt glaube ich nicht, daß der Hund da hinterhergeht. Wirklich viel Strecke zu überbrücken gibts da auch nicht. Zwischen Regal und Bett sind vielleicht 1,50 m Platz.
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So, die erste Nacht ist rum. Als wir ins Bett gegangen sind, hatte er mal kurz Fluchtgedanken und wollte aus dem Schlafzimmer. Heute Nacht hat er sich aber mal vorsichtig ungesehen und zumindest am Futter geleckt. Es fehlt fast nix, aber ich habe es gehört.
Wir werden einfach erst mal so weiter machen. Er hat seinen Raum, nachmittags mache ich wohl mal für ne Weile die Tür auf (es ist noch ein Kindergitter dazwischen, wo mein Kater und mein Hund mit Sicherheit nicht drüber gehen), weil meine beiden Vierbeiner sich ja auch dran gewöhnen müssen, dass da ein neuer Geruch ist. Ansonsten lassen wir ihn in Ruhe, schlafen aber in dem Raum. Ich denke, damit dass wir dort schlafen muss er eben klarkommen.
Eile, dass er da rauskommt, habe ich nicht. Etwas blöd ist, dass Männe diese Woche Nachtschicht hat und eben bis Mittag dann auch nocht dort schläft. Normalerweise nimmt er den Hund dann immer mit ins Bett, weil der ihn dann besser schlafen lässt.
Was meint ihr? Sollte er das einfach mal weiterhin versuchen? Dass der Hund den Kater nun dort verfolgt glaube ich nicht und er kann sich ja weiterhin verstecken. Ich denke es ist wichtig, dass er sich an unseren normalen Tagesablauf gewöhnt. Und da gehört der Hund dazu. Und beim Hund sehe ich weniger Konfliktpotential als mit meinem Kater.
Hatte ich erwähnt, dass er Hunde kennt? Die Pflegestelle hatte auch zwei.
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Evtl. solltest du beizeiten ein geriatrisches Blutbild machen lassen, etwas älter + dünn und stumpfes, stark fusselndes Fell läßt mich an die Hyperthyreose meiner Emma denken
Ja, das mach ich auf jeden Fall. Hab da auch so nen Verdacht.
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Der Kater ist heute übrigens tatsächlich bei mir eingezogen. Laut Tochter der Vorbesitzerin ist er 2014 geboren, der erste Eindruck ist, dass er eher so 12 oder 13 ist. Und er muss dringend gepäppelt werden. Das Fell ist stumpf und er fusselt unglaublich. So ein Kilo mehr könnte er auch vertragen. Er hat einer Frau gehört, die ins Altersheim musste und war bisher nur in der Wohnung. Er riecht auch recht intensiv nach Katzenfutter, aus irgendeinem Grund tun das Wohnungskatzen von alten Leuten öfter. Mein Kater riecht nach gar nichts.
Die Autofahrt über war er sehr ruhig, hat sogar für einige Minuten die Augen zugemacht.
Ums Empfangskommittee bin ich nicht ganz rum gekommen. Der Hund hat neugierig an der Box geschnüffelt, der Kater ebenso. Keine Zeichen von Aggressivität von irgendeiner Seite. Ich hab ihn jetzt erst mal ins Schlafzimmer verfrachtet und die Tür zugemacht, ihm Futter, Wasser und ein Klo hingestellt. Der erst Weg war ins hinterste Eck unters Regal. Aber das ist ja nicht weiter verwunderlich. Scheint auf den ersten Kontakt echt ein lieber, zurückhaltender Kerl zu sein.
Die Decke, die in der Box war, hab ich hier ins Wohnzimmer gelegt. Weder der Hund noch der Kater interessieren sich dafür. Bisher also alles positiv. Ich warte jetzt einfach ab, dass Leo (so heisst er) auftaut, dann mach ich mal die Tür auf, damit wenigstens Kontakt durchs Gitter möglich ist. Momentan hab ich aber wenig Bedenken, dass es schief geht. Auf der Pflegestelle, wo er die letzten 4 Wochen war, war er unproblematisch mit Hund und Katze.
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Bei uns hat sich auch nicht viel geändert, ausser dass der Bub auf einmal frisst wie ein normaler gesunder Hund und nicht mehr so oft Bauchweh hat. Klar, der Laternentripper ist verschwunden, aber vom Wesen her hat sich nicht gigantisch was verändert. Die Hoden sind vielleicht so um 30% geschrumpft. Mit 45 kg liegt er aber auch oberhalb der 40 kg bis zu denen das Präparat wohl geprüft wurde.
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Bin auch gespannt. Denke der Neuzugang zieht erst mal ins Schlafzimmer. Das ist der einzige Raum mit Tür (ausser dem winzigen Bad). Mein Kater ist derzeit fast den ganzen Tag und die ganze Nacht draussen und schläft auch auf dem Balkon. Von daher könnte sich der Neue recht unproblematisch umgucken. Sollte der Hund ihn zu arg stalken, kommt noch ne Gittertür vors Schlafzimmer. Bisher waren Zusammenführungen bei mir immer unspektakulär und unproblematisch. Hoffen wir das bleibt so.
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Öh, sieht fast aus als hätte ich nen 8jährigen verträgliche Kater gefunden, der auch Hunde kennt.... . Wenn nix dazwischen kommt, zieht der die Tage hier ein.