Beiträge von peikko

    was für ein Futter fütterst du denn aktuell?

    Die Futtersorte wechselt bei uns öfter. Momentan IBDerma Hyposense morgens und am Nachmittag. Davor immer ein bischen Nassfutter, um das IGOReflux drin zu verstecken (so 150 g) und Abends nur Nassfutter. Über den Tag kommen wir also noch auf gut 8oog Nassfutter. Beim IBDerma sind wir so bei 600g. Das alleine entspricht der Tagesempfehlung für einen jüngeren Hund mittlerer Aktivität. Wir hatten mal von Hill's so ein Sporthundefutter mit ordentlich Fett und Rohprotein. Das ging aber im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los.


    Neulich hat er mal ne gute Woche nur Nassfutter bekommen (er hatte ne Gastritis). Davon brauch er gut 2 x 800g um sein Gewicht zu halten.

    So wirklich kalt ist es ja nicht mehr tagsüber. Hab das schon auf dem Schirm, aber frag mich, ob das tatsächlich so viel ausmachen kann oder ob er ein Problem mit der Futterverwertung hat. Momentan scheint im Magen/Darm wieder alles tutti.

    Unserer braucht gut 50% mehr, um sein Gewicht zu halten. Wir haben schon länger umgestellt auf Adultfutter (er ist 14 Monate alt) und die Empfehlungen reichen für ihn vorne und hinten nicht.


    Vielleicht sollte noch das Aktivitätslevel dazu: Er ist tagsüber beim Hundesitter und läuft dort im Freien im Rudel. Abends geht's noch ne Stunde Gassi. Mal gemütlich, mal sind wir flotter unterwegs. Ganz unterschiedlich. Am Wochenende sind wir am Tag gute 2-3 Stunden unterwegs (nicht am Stück), alle 2-3 Wochen gehts auf die Rennbahn für ein oder zwei Runden. Alles in allem also ein normales Aktivitätslevel, würde ich sagen.

    Ich züchte zwar nicht, aber ich habe natürlich trotzdem eine Meinung dazu. Obs am Trockenfutter liegt, sehen wir dann vielleicht in 50 Jahren, denn die Barferei ist ja noch nicht lange so extrem in Mode. Ich glaube jedenfalls nicht, daß es am Trockenfutter liegt. Gabs denn tatsächlich weniger HD vor 50 Jahren, als die Hunde noch Essenreste bekommen haben, oder wurde HD nur nicht so oft diagnostiziert, weils Otto Normalhundehalter einfach nicht gejuckt hat?

    ich find die technik auch sehr spannend. Wie du sagst, einfach und relativ unblutig.
    der Aufbruch wird auf jeden Fall verwertet solange alles passt. In dem Video war die Lunge nicht in Ordnung, aber milz, herz, nieren und Leber kann gegessen werden. Unser lehrer hat letztens von der aufbruchpfanne geschwärmt :lol: Der Rest wird entsorgt, aber nicht im Wald. Das macht man nicht mehr und wenn, dann muss es mindestens 50cm (glaub ich) tief vergraben werden.

    Also bei uns landet der Aufbruch durchaus noch im Wald. Zumindest vom Reh. Da freuen sich die Füchse (Luderplatz) und Krähen drüber. Lange bleibt da nix liegen.

    Meinen ersten Hund haben wir bekommen, da war ich 15. Es war eigentlich der Hund meiner damals 18 Jahre alten Schwester. Sie ist irgendwann zu ihrem Verlobten gezogen, mit dem Hund in der Mietwohnung damals ist es aber nicht gutgegangen, weshalb sie ihn zu meinen Eltern zurückgebracht hat. Ich bin irgendwann studieren gegangen und habe ihn nach 1 Jahr Studium nachgeholt, als ich eine geeignete Wohnung und kein Wohnheimzimmer mehr hatte. Zu dem Zeitpunkt war der Hund 9 oder 10 Jahre alt. Als ich mit dem Studium fertig war, ist er mit mir umgezogen, was nur ging, da mein Partner zu dem Zeitpunkt nicht gearbeitet hat. Leider mußte ich ihn 2 Monate nach dem Umzug einschläfern lassen. Da war er 14.
    Der zweite Hund kam kurz danach. Mein Partner hat damals nachts gearbeitet, ich tagsüber. Damit war die Betreuung geklärt. Unseren jetzigen Hund haben wir erst angeschafft, als der Zeitpunkt passend war. Der Wunsch war schon seit 2 Jahren vorhanden, unsere Arbeitszeiten und die Wohnung aber nicht geeignet. Jetzt passt die Wohnung und bei uns beiden ist absehbar, daß die Beschäftigungsverhältnisse so bleiben wie sie sind.


    Ich muss sagen, daß ich mir niemals während dem Studium einen Welpen angeschafft hätte. Das waren 11 Semester und niemand konnte zu dem Zeitpunkt wirklich absehen, was danach kommt. Einige meine Kommilitonen habe es trotzdem getan und ich hatte ehrlich gesagt kein Verständnis dafür.

    Uh neee, DJT wär nix für mich. Mir geht ja schon der Jagdtrieb von unserem Bub auf den Keks. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, das noch viel schlimmer, dazu noch klein und wuselig... Ich würd wahnsinnig werden.... :shocked: .
    Unserer wechselt ja wenigstens zwischen Bettvorleger und Bodenlenkrakete... da ist das kein Dauerzustand...

    Bisher hab ichs getreidefrei versucht und möchte mal sehen, ob's nicht auch einfach glutenfrei geht. Zumindest mit Weizen scheint er Probleme zu haben. Mit Kertoffeln bin ich vorsichtig, nachdem er mit mal ganz ordentlich aufgegast ist, als er Nassfutter mit untergemischten Kartoffeln gefressen hat. Vielleicht war's Zufall und lag gar nicht an den Kartoffeln, aber ich mags nicht wirklich ausprobieren. Karottenpellets hab ich von Vetvoncept daheim und hab jetzt mal im Supermarkt zum probieren Amaranthpops mitgenommen. Haferflocken hab ich noch nicht ausprobiert, wäre aber natürlich eine günstige Alternative.