Beiträge von peikko

    Darf ich mal was zwischenfragen bei euch? Vielleicht bei denen von euch, die mit ihren Hunden auf die Rennbahn gehen?
    Wir waren jetzt mit unserem RR drei Mal auf der Rennbahn und er hat da soooo Bock drauf, daß er freiwillig in die Startbox geht. Er ist allerdings so motiviert, daß ich seine 40 kg kaum noch gehalten bekomme, sobald er nur die Hasenzugmaschine hört. Es fehlt nicht mehr viel und ich muß nen Anker dranhängen, damit ich ihn überhaupt zur Box bekomme, ohne daß er sich losreißt und auf die Bahn rennt :emoticons_look: .
    Habt ihr Erfahrung damit, ob man da gezielt dran arbeiten kann? Ich habe nämlich nicht das Gefühl, daß ich in dem Moment noch zu ihm durchdringe. Oder gibt's ne Chance, daß er irgendwann mitkriegt, es geht erst los, wenn er in der Box ist und sich das von selbst beruhigt? Aufhören wollen wir eigentlich nicht damit, er hat nen riesen Spaß dran und ist bei Wildsichtung bereits jetzt besser zu händeln (seit er auf der Rennbahn offiziell hetzten durfte).

    Das wird er sicher sein..... das "Problem" ist ja nur, dass man einen nach Gesetz brauchbaren Jagdhund benötigt.

    Boar, wie doof..... mehr als fragen kann man ja nun nicht.
    In den Staatsforsten laufen auch welche rum. Allerdings ja nur als "Zweithund" Die sind sehr zufrieden

    Meines Wissens nach ist das hauptsächlich ein Versicherungsproblem. Auf Drückjagden soll er ohnehin nicht laufen, dafür isser zu groß und zu schnell. Er wäre sicher in der Lage, ein Reh runter zu ziehen und das will keiner!! Ob er nachsuchen darf oder nicht, ist die andere Frage und liegt sicher auch ein Stück weit in der Eigenverantwortung des Hundeführers. Ich würde ihn sicherlich nicht einem Keiler hinterherschicken, bei dem ich nicht mal sicher bin, ob ich getroffen habe. Da gehört ein anerkanntes Gespann her und denen will man die Fährte nicht versauen. Auf einen sicher getroffenen noch ein Stück ins Unterholz geflüchteten Überläufer hätte ich keine Bauchschmerzen. Bei weitem nicht alle Hundeführer, die ich kenne, haben mit ihren Hunden die BP abgelegt. Man muß denke ich ohne BP vernünftig bleiben und wissen was geht und was nicht geht.

    RR sind doch garnicht annerkannt. Da könnt ihr doch keine BP mit ablegen.

    Jup, die Regelung kam wenige Wochen, nachdem der RR bei uns eingezogen ist. Wir haben vorher noch beim Hundeobmann nachgefragt, der meinte mit Papieren kein Problem, er kann die BP ablegen. Als wir ihn im Herbst zum Vorbereitungskurs anmelden wollten, hieß es auf einmal "nö, Ridgebacks dürfen nicht mehr". Ganz toll. Wir könnten sie in nem anderen Bundesland ablegen oder beim Club ELSA und uns in Baden-Württemberg einklagen. Wir sind uns aber noch nicht sicher, ob wir das wirklich wollen. Dabei würde es wohl eher darum gehen, für den Ridgeback als anerkannten Jagdhund zu kämpfen und weniger darum, ob er für uns "verwendbar" ist, oder nicht.