Wo steht denn, daß das Virus gefährlicher wäre für Menschen als jeder andere Influenza-Stamm?
Beiträge von peikko
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Nö, wer einen Tutnix möchte, der sollte sich halt eher keinen RR holen. Sorry. Mir tuts für die Hunde ja auch leid, und ich kenne ja auch "nette" - aber so einen mag ich nicht anbrettern haben, da habe ich einfach Angst...
Er ist in seinen 12 Monaten jetzt 2 Mal abgedüst, das find ich echt kein Drama. Man wird hier dargestellt, als hätte man seinen unberechenbaren RR doch bitteschön immer und überall an der Leine zu verhaften... Ich finde schon, daß ich ihn gut im Griff habe. Für die Panik der anderen kann ich ja nu auch nix. Kann ja nicht nur nachts um 2 mit ihm raus, nur damit wir niemanden beunruhigen .
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Ich fühl mich bei manchen Beiträgen echt schuldig. Ich hab so ein "tutnix"-Exemplar, das bei Sichtung anderer Hunde einfach losbrettert und die Ohren auf Durchzug hat. Er tut echt nix, wenn er angeblafft wird, dann geht er. Ich verstehe die andere Seite auch, ich hatte nämlich selbst mal einen unverträglichen Rüden und war immer tierisch angepisst, wenn mal wieder einer auf ihn zugedüst kam.
Was kann ich nun tun? Ich arbeite mit ihm daran, daß er eben nicht in alles reinbrettert. Wenn ich irgendwo am Horizont nen anderen Hund erkenne, kommt er an die Leine. Manchmal, ganz selten, passiert es aber doch, daß er die schneller sieht als ich und dann losrennt. Ist mir immer mega peinlich. Mich nervt aber auch wenn ich dann beschimpft werde und alle Versuche, mich zu entschuldigen auf taube Ohren stoßen.
War nicht jeder von uns schon mal in der Situation? Niemand ist doch unfehlbar und zum Training gehören Misserfolge.
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Wie meinem Link entnommen werden kann, ist das in den USA wohl schon längst bekannt und dort gibt es auch bereits einen Impfstoff. Nur sehr wenige Hunde sterben an der Infektion. Also keine Panik. Wird wieder nur von der Presse künstlich hochgepuscht, obwohl eigentlich ein alter Hut.
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Züchter sind auch nur Menschen und mir würden in D einige einfallen, die nicht "einfach so" einen Welpen doppelt so lange aufziehen können, weil sie nämlich für einen Wurf unbezahlten Urlaub nehmen. Und wenn es mehrere sind, die ins Ausland gehen, muss man sich auch überlegen wie der Züchter den steigenden Ansprüchen (Sozialisation, Training) von mehreren Welpen gerecht wird. Das geht sicher, aber nicht jeder kann das. Deshalb ist es lange nicht selbstverständlich und heißt auch nicht, dass ein Züchter "unvernünftig" ist, wenn er es nicht kann.Im Zweifel gibt er halt nicht ins Ausland ab. Wenn er genug andere Interessenten hat, hat er ja die Wahl.
Sicher sind die auch nur Menschen. Aber was, wenn sie nicht für alle Welpen die passenden Interessenten finden? Werden die dann an den nächstbesten verschachert, nach dem Motto Hauptsache weg? Das wär für mich aber auch kein guter Züchter.
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Ich hab das hier gefunden, ist von September 2018, scheint aber das zu sein, um was es jetzt geht:
Key Facts about Canine Influenza (Dog Flu) | Seasonal Influenza (Flu) | CDC
Wohl eigentlich nicht wirklich was neues. Den Original-Artikel hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.
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soweit ich weiß nein. was spricht denn dagegen ihn erst regelkonform NACH der impfung + Wartezeit zu holen?
Sehe ich auch so. Wenn es ein vernünftiger Züchter ist, behält der den Welpen auch so lange. Wir haben unseren auch erst mit 11 Wochen geholt statt mit 8 oder 9, weil ich vorher noch für einige Tage zu einer Fortbildung mußte, die ich nicht absagen konnte. War kein Problem und hat dem Kleinen auch ganz sicher nicht geschadet.
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Ich mach mir da auch so meine Gedanken. Ich selbst hab keine Angst vor der Übertragbarkeit durch den Hund. Bei der Übertragung von Mensch zu Mensch ist man auch gefährdet. Das Keulen von Tierbeständen passiert ja normalerweise aus wirtschaftlichen Gründen und nicht, weil die Tiere die Infektion nicht besiegen könnten. Kritisch wäre es vor allem dann, wenn Hunde als Überträger für Nutztiere in Frage kämen. Da kann man nur hoffen, daß es rechtzeitig einen Impfstoff gibt.
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Bei uns hätte die Option bestanden mit dem Welpen beim Abholen ein Stück durch Frankreich zu fahren. Wäre angeblich möglich gewesen mit einer tieräztlichen Bescheinigung, daß der Hund die ganze Zeit nur beim Züchter war und die Zuchtstätte bisher nicht verlassen hat. Ob es geklappt hätte kann ich nicht sagen, wir sind einfach den etwas längeren Weg ohne Grenzübertritt gefahren.